Peggy Lu und Tom Hardy im Film "Venom 3"
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In dieser Szene aus dem Film Queer sitzt William Lee, gespielt von Daniel Craig, in einem Café. Er trägt einen hellen Anzug, liest eine Zeitung und hebt seine Sonnenbrille leicht an. Auf dem Tisch liegt sein Hut, daneben steht ein Aschenbecher. Im Hintergrund sind ein Regal mit Gläsern und ein Zeitschriftenstand zu sehen, was eine nostalgische Atmosphäre erzeugt.
Auf diesem Bild zu Interstellar Fakten sind die Charaktere Amelia Brand und Cooper in ihren Raumanzügen zu sehen, gespielt von Anne Hathaway und Matthew McConaughey. Beide blicken konzentriert in die Ferne, während Regentropfen auf ihren Helmen zu sehen sind. Die Szene wirkt angespannt und ernst, passend zur Atmosphäre des Films, der Themen wie Raumfahrt und Überlebenskampf behandelt.

Venom 3 und mehr: Die besten Filme mit Tom Hardy

Wer an beson­ders viel­seit­ige Schaus­piel­er denkt, hat längst auch Tom Hardy vor Augen. Der charis­ma­tis­che Brite hat sich über die Jahre hin­weg einen erstk­las­si­gen Ruf erspielt. Einige sein­er besten Filme stellen wir Dir in diesem Artikel vor, dazu natür­lich auch das Action-High­light aus dem Herb­st 2024: „Ven­om 3: The Last Dance”.

GigaTV Film-Highlights

Mit Ven­om 3 läuft am 24. Okto­ber 2024 die (offen­sichtlich) dritte Comicver­fil­mung über den unkon­ven­tionellen DC-Anti­helden in den deutschen Kinos an. Wir erin­nern uns: „Ven­om” kon­nte 2018 weniger die Kritiker:innen, dafür umso mehr das Pub­likum begeis­tern. Das Pop­corn­meter mit 80 Prozent spricht in diesem Fall für sich.

„Ven­om 2: Let There Be Car­nage” kam 2021 sog­ar noch bess­er beim Pub­likum an (Pop­corn­meter: 84 Prozent), was nicht zulet­zt an Tom Hardys sym­pa­this­ch­er Darstel­lung des Eddie Brock liegen dürfte. Das Zusam­men­spiel mit Woody Har­rel­son als Car­nage sorgt für zusät­zliche Dynamik.

Ob Ven­om 3 die Zus­tim­mungswerte noch mal steigern kann? Wir sind uns sich­er: Fans der Rei­he kön­nen von dem unter­halt­samen Gefrotzel zwis­chen Ven­om und Eddie ohne­hin nicht genug bekom­men. Ein Wer­mut­stropfen bleibt jedoch, denn wie der Zusatzti­tel „The Last Dance” schon andeutet – Teil 3 dürfte den Abschluss der Trilo­gie bilden.

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1. Mad Max: Fury Road

Tom Hardy ist zwar Brite, beherrscht aber selb­stver­ständlich nicht nur Oxford-Eng­lish. In „Mad Max: Fury Road” von George Miller spielt er Max Rock­atan­sky – und der hat einen aus­tralis­chen Akzent. Wobei die Fig­ur zugegeben­er­maßen nicht viel Text hat.

Max ist ein Polizist, der unter ein­er post­trau­ma­tis­chen Belas­tungsstörung lei­det. Psy­chis­che Prob­leme sind allerd­ings keine gute Voraus­set­zung, wenn man in einem einem postapoka­lyp­tis­chen Ödland voller durchgek­nall­ter Charak­tere lebt.

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Dich erwartet ganz viel Action und große Schaus­pielkun­st. Denn: Miller ließ nicht mit einem gewöhn­lichen Drehbuch arbeit­en, son­dern nur mit ein­er Szenen­ab­folge. Für so ein Vorhaben braucht man tal­en­tierte Schauspieler:innen; dieses Tal­ent stellt Tom Hardy an der Seite von Char­l­ize Theron ein­drucksvoll unter Beweis.

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2. The Bikeriders

Mit „The Bik­erid­ers” ist 2023 ein Film in die Kinos gekom­men, der den Klas­sik­er „Easy Rid­er” mit Kurt Sut­ters har­ter TV-Action aus „Sons of Anar­chy” verbindet. Neben Austin But­ler und Jodie Com­er spielt Tom Hardy hier den Anführer ein­er Motor­radgang, die nach und nach immer größer wird und sich dem organ­isierten Ver­brechen zuwendet.

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Die Sto­ry basiert auf der wahren Geschichte des Chica­go Out­law Motor­cy­cle Club, heute ein­er der drei größten MCs der Welt. Vor allem das authen­tis­che Spiel von Tom Hardy als bein­har­ter Bik­er John­ny macht The Bik­erid­ers so sehenswert. Bei Rot­ten Toma­toes fällt das Dra­ma mit einem starken Tomatome­ter von 80 Prozent auf.

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3. Dunkirk

In Christo­pher Nolans His­to­rien­dra­ma „Dunkirk” von 2017 spielt Tom Hardy den Piloten Far­ri­er, der in der Luft mit sein­er Spit­fire die englis­chen Ret­tungs­boote zu beschützen ver­sucht. Dabei liefert er sich uner­bit­tliche Schlacht­en mit der deutschen Luft­waffe. Das tut er so lange, bis ihm der Sprit ausgeht.

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Die Her­aus­forderung für Tom Hardy in dieser Rolle: Prak­tisch ohne Dia­log muss er die Dra­matik der Sit­u­a­tion trans­portieren, auch kör­per­sprach­lich ist er hin­ter dem Steuer extrem eingeschränkt. Dass sein Hand­lungsstrang den­noch extrem nach­wirkt beim Pub­likum, liegt an Hardys stark­er Präsenz und auch an der tollen Regiear­beit von Christo­pher Nolan.

Bei Rot­ten Toma­toes glänzt Dunkirk übri­gens mit einem Tomatome­ter von 92 Prozent.

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4. The Revenant

Wenn Du an „The Revenant” denkst, hast Du wom­öglich direkt Leonar­do DiCaprio vor Augen. Er bekam als Haupt­darsteller einen Oscar und stand im Mit­telpunkt der all­ge­meinen Berichter­stat­tung. Doch auch der restliche Cast ist exzel­lent und so ist manchen vielle­icht ent­gan­gen, dass Tom Hardy eben­falls zu den Glan­zlichtern des Films gehört – mal wieder.

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Hardy spielt John Fitzger­ald und damit den großen, ang­ste­in­flößen­den Fies­ling, der dafür sorgt, dass Trap­per Hugh Glass (DiCaprio) schw­er ver­let­zt sich selb­st über­lassen wird. Für seine Rolle erhielt Tom Hardy eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller.

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5. The Drop – Bargeld

Mit Tom Hardy geht ein Regis­seur keine Risiken ein, wie Tom Hardy in „The Drop – Bargeld” aber­mals unter Beweis stellt. Im Film von Michaël R. Roskam verkör­pert Hardy den hil­fs­bere­it­en Bar­keep­er Bob, bei dem die Mafia ein- und aus geht. Als Bob einen Hund find­et und die Bar über­fall­en wird, gerät er jedoch in das Visi­er von Polizei, Mafia und Hundebesitzer.

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Was an der Per­for­mance von Tom Hardy in The Drop so überzeu­gend ist: Er ist eigentlich ein Mann wie ein Baum und den­noch gelingt es ihm, dass wir ihm die Rolle eines Men­schen mit äußert zurück­hal­ten­dem Gemüt abnehmen. Gle­ichzeit­ig behält er eine mys­ter­iöse Aura, die ver­birgt, wer hin­ter der Maske steckt.

Bei den Kritiker:innen kon­nte The Drop übri­gens mehr als überzeu­gen, dafür sprechen 89 Prozent pos­i­tive Reviews bei Rot­ten Toma­toes.

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6. No Turning Back: Allein unterwegs mit Tom Hardy

Min­i­mal­is­mus in Per­fek­tion: „No Turn­ing Back” von Steven Knight ist eigentlich ein riskantes Unter­fan­gen. Der Regis­seur und Autor set­zt auf einen einzi­gen Schaus­piel­er. Damit der Plan aufge­ht, braucht es einen zuver­läs­si­gen Kün­stler in Höch­st­form: Tom Hardy.

Du begleitest ihn als Bauleit­er Ivan Locke, der nachts im Auto sitzt und zur Geburt seines Kindes fährt. Das Baby stammt allerd­ings nicht von sein­er Ehe­frau, son­dern einem One-Night-Stand. Locke schafft es daher wed­er zu sein­er Fam­i­lie, noch zum Fußball mit Fre­un­den und auch nicht am näch­sten Mor­gen zur Arbeit. Während der Fahrt ver­sucht er, alle Verpflich­tun­gen in diversen Tele­fonat­en unter einen Hut zu bekommen.

Beein­druck­end am Film ist, dass Du zunächst glaub­st, ein­fach nur einen voyeuris­tis­chen Ein­blick in das Leben eines Frem­den zu bekom­men. Im Laufe von No Turn­ing Back entwick­elst Du immer mehr Emo­tio­nen für die Fig­ur – das ist der Per­for­mance von Tom Hardy zu verdanken.

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7. Bronson

Der Film stammt aus dem Jahr 2008 und aus ein­er Zeit, in der Tom Hardy noch rel­a­tiv unbekan­nt war. Hardy spielt den Krim­inellen Charles Bron­son, der in Großbri­tan­nien den Ruf als „gefährlich­ster Häftling” hat.

Der Streifen lebt von ein­er unglaublichen Schaus­pielleis­tung, denn Hardy liefert ein gewaltiges, physis­ches Spek­takel. Das meinen wir im wahrsten Sinne. Denn Bron­son ist ein vol­lkom­men durchgek­nall­ter und gewalt­tätiger Charak­ter, der im Gefäng­nis endgültig den Ver­stand verliert.

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8. Legend

Wir wollen ehrlich sein, der Gang­ster­film von Bri­an Hel­ge­land hat Fehler und ist kein Top-Film. Der Regis­seur set­zt den Fokus lei­der nicht richtig, wodurch sich eine eher lan­gat­mige Sto­ry entwick­elt. Bei Meta­crit­ic kommt „Leg­end” daher auch nur auf 55 Prozent. Dass es nicht noch weniger sind, hat Hel­ge­land einem dop­pel­ten Tom Hardy zu ver­danken. Denn zumin­d­est in der Hin­sicht sind sich die Kri­tiken einig, dass der Schaus­piel­er den Film deut­lich aufwertet.

Hardy spielt die Kray-Zwill­inge – die wohl berüchtigt­sten Gang­ster­brüder der britis­chen Geschichte. Sowohl Ronald als auch Regi­nald sind zwei kom­plett unter­schiedliche Charak­tere. Der eine ist ruhig und agiert mit Bedacht, der andere ist ein gewalt­tätiger Psy­chopath, wie er im Buche ste­ht. Hardy gelingt der Wech­sel zwis­chen bei­den Per­sön­lichkeit­en ausgezeichnet.

Weitere Filme mit Tom Hardy

Eben­falls sehenswert sind fol­gende sechs Filme. Und zwar nicht zulet­zt, weil Tom Hardy auch darin kom­plett unter­schiedliche Charak­tere spielt:

  • Law­less
  • War­rior
  • Incep­tion
  • The Dark Knight Rises
  • Star Trek: Nemesis
  • Dame, König, Ass, Spion

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