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Auf dem Bild ist eine junge Frau mit dunklen Haaren zu sehen, die entspannt auf einem grauen Sofa sitzt. Sie trägt schwarze Kopfhörer mit roten Akzenten und ein olivgrünes Oberteil. In ihren Händen hält sie ein blaues Tablet und tippt darauf, während sie zufrieden lächelt. Im Hintergrund steht ein Bücherregal mit bunten Büchern. Das Bild vermittelt eine gemütliche Atmosphäre, passend zur Nutzung von Arthaus Plus für Streaming.
Uzo Aduba in der Netflix-Serie "The Residence"
© 2024 Netflix, Inc.
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Das Ende von The Residence erklärt: Wer hat A.B. Wynter ermordet?

157 Verdächtige gibt es nach einem Mord im Weißen Haus, aber wer davon war es? Detec­tive Cordelia Cupp hat nach vie­len falschen Fährten schließlich den richti­gen Riech­er. Hier find­est Du das Ende von „The Res­i­dence” erklärt.

Achtung, der fol­gende Text enthält Spoil­er zu The Res­i­dence! Wenn Du die Net­flix-Serie noch nicht gese­hen hast, soll­test Du vielle­icht nicht weiterlesen.

The Residence: Was passiert in der letzten Folge?

Aus­gerech­net während eines Staats­ban­ketts geschieht im Weißen Haus ein Mord: Das Opfer ist der Chef des Haushaltsper­son­als, A.B. Wyn­ter (Gian­car­lo Espos­i­to). Er hat Gift im Kör­p­er, aber auch Schnitte am Handge­lenk und im Gesicht. Offen­bar wurde er von etwas Schw­erem getroffen.

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Wer dafür ver­ant­wortlich ist, bleibt zunächst unklar – fast 160 Gäste und Besucher:innen unter Ver­dacht. Noch dazu ist offen, in welchem der über 130 Räume die Tat geschah, denn die Leiche wurde anscheinend trans­portiert. Diese Sto­ry erzählt die The Res­i­dence auf Net­flix in bester Agatha-Christie-Manier.

Detec­tive Cordelia Cupp (Uzo Adu­ba) soll den undurch­sichti­gen Mord­fall lösen, und schafft das am Ende der acht Fol­gen von The Res­i­dence auch. Aber wie es sich für einen guten Who­dun­nit-Kri­mi gehört, legt die Serie vorher jede Menge falsche Fährten, und die Ermit­t­lerin verdächtigt in jed­er Episode andere Per­so­n­en – aber immer die Falschen. Ein Motiv hät­ten viele, denn mehrere Anwe­sende hat­ten sich vorher mit Wyn­ter gestritten.

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Erst in der finalen Folge ent­deckt die Ermit­t­lerin das Tage­buch des Toten in der Bib­lio­thek: Die let­zte Seite ist zur Hälfte her­aus­geris­sen. Der andere Teil war vorher als ange­blich­er Abschieds­brief des Mannes aufgetaucht.

Schließlich trom­melt die Ermit­t­lerin alle verbliebe­nen Verdächti­gen zusam­men und führt sie durch das Weiße Haus. In den ver­schiede­nen Zim­mern rekon­stru­iert sie zu guter Let­zt die zeitlichen Abläufe und alle Begeg­nun­gen – und knackt damit das Rätsel.

Das Ende von The Residence erklärt: Wer ist der oder die Killer:in?

Hin­ter dem Mord im Weißen Haus steckt Lil­ly Schu­mach­er (Mol­ly Grig­gs), eine Sekretärin von US-Präsi­dent Mor­gan (Paul Fitzger­ald). Ihre Auf­gaben: Sie organ­isiert Ver­anstal­tun­gen und Feiern an seinem Amtssitz, unter anderem das Staats­ban­kett. Nach einem Stre­it mit Wyn­ter beschließt sie, diesen zu töten und das Ganze wie einen Selb­st­mord ausse­hen zu lassen.

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Sie gerät lange nicht unter Ver­dacht, weil das Glück auf ihrer Seite ist, und andere Angestellte und Gäste ihr unfrei­willig helfen. Lil­ly ist tat­säch­lich über­rascht, weil die Leiche nicht mehr da ist, wo sie diese zurück­ge­lassen hat. Weil sie alle möglichen Leute fragt, wo Wyn­ter ist, wirkt sie unschuldig und ehrlich besorgt. Am Ende von The Res­i­dence wird sie den­noch entlarvt.

Der Cast von Netflix' "The Residence".

Ein Mord erschüt­tert das Weiße Haus – doch wer ist der Täter? — Bild: 2024 Net­flix, Inc.

Warum hat Lilly A.B. Wynter umgebracht – und wie verrät sie sich?

Es ist in The Res­i­dence ziem­lich schnell klar, dass Lil­ly kein net­ter Men­sch ist und keine Moral besitzt. Sie respek­tiert nicht, wie Dinge im Haus des Präsi­den­ten ablaufen – und ver­sucht alles, um sie durcheinan­derzubrin­gen. Sie ver­achtet den Amtssitz und alles, wofür er ste­ht. Der tra­di­tions­be­wusste Wyn­ter dage­gen liebt das Weiße Haus. Deshalb ger­at­en er und Lil­ly immer wieder aneinander.

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Sie hat aber noch einen Grund, den Mann zu has­sen, denn er ist ihr auf die Schliche gekom­men. In seinem Tage­buch lis­tet er Lillys zahlre­iche Verge­hen mit Abkürzun­gen und Num­mern auf. Sie hat immer wieder Geld gestohlen, und Wyn­ter dro­ht, den Präsi­den­ten einzuwei­hen. Nach einem hefti­gen Stre­it in seinem Büro reißt Lil­ly eine Seite aus seinem Tage­buch. Erst dann bemerkt sie, dass der Text wie ein Abschieds­brief klingt. Das ist ihre Gele­gen­heit! Sie schmiedet einen Plan, den Wider­sach­er umzubringen.

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Nach dem Mord bleibt Lil­ly lange unter dem Radar. Doch sie ver­rät ein Detail, das ihr zum Ver­häng­nis wird. Denn sie gibt zu, dass sie es war, die die geheime Tür hat ver­siegeln lassen. Zwar behauptet sie, dass sie damit Bruce und Elsyie schützen wollte. Doch diese Lüge hil­ft ihr nicht. Am Ende von The Res­i­dence stellt sich her­aus, dass Cordelia die Aufze­ich­nun­gen im Tage­buch entschlüs­selt hat – und damit beweisen kann, dass Lil­ly ein Motiv hat­te. Weil sich die Tat­waffe hin­ter der Tür befind­et, ist klar, wer die Täterin ist.

Das Ende von The Residence erklärt: Die Rekonstruktion des Falls

Es gibt mehrere Gründe, warum der Mord­fall in The Res­i­dence bis zum Ende so schw­er aufzuk­lären ist. Nicht nur haben ver­schiedene Men­schen einen Grund, Wyn­ter zu töten. Mehrere Per­so­n­en stellen auch etwas mit der Leiche an. Der tote Kör­p­er wird zum Beispiel zweimal bewegt und liegt somit nicht mehr da, wo der Mord passiert ist. Dank ihres Scharf­sinns schlussfol­gert Cordelia Cupp, dass das Opfer im Yel­low Oval Room gestor­ben ist.

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Sie ent­deckt ver­welk­te Blu­men, Einker­bun­gen in der Wand und einen Bech­er. Lillys Plan war ursprünglich, das Opfer mit einem Unkrautver­nich­tungsmit­tel umzubrin­gen. Darum kippt sie das Gift in ein Getränk. Doch Wyn­ter merkt schon nach einem Schluck, dass etwas nicht stimmt, und gießt die Flüs­sigkeit über die Blu­men – woraufhin diese ver­welken. Die Ker­ben stam­men von der Vase, mit der Lil­ly auf das Opfer zielt. Sie ver­fehlt den Mann und das Gefäß zer­bricht an der Wand. Ein paar Scher­ben tre­f­fen ihn allerd­ings im Gesicht.

Am Ende greift die Täterin zur Kamin­uhr und erschlägt Wyn­ter damit. Danach ver­steckt sie die Tat­waffe in ein­er geheimen Kam­mer und sorgt dafür, dass die Tür ver­siegelt wird. Dann ver­lässt sie den Tatort.

Daraufhin kom­men andere Per­so­n­en ins Spiel:

  • Haushäl­terin Elsyie Chayle (Juli­eth Restre­po) hat­te sich kurz vorher mit Wyn­ter gestrit­ten. Sie kommt in den Raum und find­et die Leiche. Ohne nachzu­denken, hebt sie einen herun­terge­fal­l­enen Leuchter auf und ren­nt aus dem Zimmer.
  • Instal­la­teur Bruce Gel­lar (Mel Rodriguez) sieht Elsyie mit dem Leuchter aus dem Zim­mer eilen. Er glaubt, dass sie Wyn­ter ermordet hat. Weil er sie liebt und beschützen will, schleift er die Leiche über die geheime Treppe in Raum 301.
  • Tripp Mor­gen (Jason Lee) wacht nach einem Alko­hol­rausch auf und find­et die Leiche neben sich. Der Brud­er des Präsi­den­ten gerät in Panik und zieht den Kör­p­er in den Game Room, wo er später gefun­den wird. Damit es auch wirk­lich wie ein Selb­st­mord aussieht, nimmt er eines der Mess­er des Kon­di­tors Didi­er Got­thard und ritzt Wyn­ters Handge­lenke auf.
  • Didi­er Got­thard (Bron­son Pin­chot) ist in The Res­i­dence schließlich der­jenige, der die Leiche am Ende ent­deckt. Als er eines sein­er Mess­er auf dem Boden erken­nt, ver­steckt er es in der Küche.

The Residence Staffel 2: Produziert Netflix eine Fortsetzung?

Der Mord an Wyn­ter ist am Ende von The Res­i­dence aufgek­lärt und Lil­ly wird ver­haftet. Cordelia kommt zwar noch ein­mal zu Besuch. Doch dann ver­lässt die Ermit­t­lerin das Weiße Haus, um ihrem lieb­sten Hob­by nachzuge­hen: Vögel beobacht­en. Die Hand­lung ist abgeschlossen, es bleibt wenig offen.

Ob es eine Fort­set­zung von The Res­i­dence gibt, ist damit unklar. Net­flix hat eine zweite Staffel bish­er nicht angekündigt. Es wäre aber denkbar, dass die kluge Detek­tivin auf die Bild­schirme zurück­kehrt: Entwed­er kön­nte sie einen neuen Fall am Amtssitz des Präsi­den­ten übernehmen, oder sie ermit­telt in einem anderen berühmten Gebäude – zum Beispiel im Buck­ing­ham Palace in London.

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