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Spider-Man: Die Reihenfolge der Marvel-Filme mit Tom Holland
Er verpasst seine Dates, weil er ständig die Welt retten muss. Und in der Schule wird er von Gleichaltrigen gehänselt. Peter Parker schlägt sich als heimlicher Superheld auch mit Alltagsproblemen herum. Wir verraten, wie Du Spider-Man mit Tom Holland in der chronologischen Reihenfolge seiner Auftritte anschauen kannst.
Spider-Man mit Tom Holland – diese Reihenfolge ist die richtige
Seine Vorgänger waren Tobey Maguire und Andrew Garfield. Der britische Schauspieler Tom Holland ist der dritte, der in der Marvel-Verfilmung in das hautenge rote Spinnenkostüm schlüpfte. Seinen ersten Auftritt als Spider-Man hatte er 2016 in „Captain America: Civil War“.
Beim Start war er gerade mal 20 Jahre alt und damit der jüngste Spider-Man, den es je gab. Die Kritiker:innen lobten den Neuen überschwänglich. Denn der ausgebildete Tänzer bewegt sich geschmeidig und erinnert dabei mehr als alle anderen Darsteller an die Figur aus den Marvel-Comics.
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Die Reihenfolge der Spider-Man-Filme mit Tom Holland orientiert sich am Jahr ihrer Erscheinung. Wir empfehlen, die Filme auch in dieser Sortierung zu schauen, denn sie bauen zeitlich aufeinander auf:
- 2016: Captain America: Civil War
- 2017: Spider-Man: Homecoming
- 2018: Avengers: Infinity War
- 2019: Avengers: End Game
- 2019: Spider-Man: Far From Home
- 2021: Spider-Man: No Way Home
Spider-Man: Die Reihenfolge der Filme mit Tom Holland
Mit seinem frischen Auftritt, aber auch den braunen Locken und dem frechen Kinngrübchen, erspielte sich der gebürtige Londoner eine wachsende Fangemeinde. Und allen, die die Filme mit dem beliebten Schauspieler in zeitlicher Abfolge anschauen möchten, geben wir hier die Watch-List: Spider-Man mit Tom Holland in der Reihenfolge des Erscheinungsdatums und mit den wichtigsten Infos zu den Filmen.
Captain America: Civil War (2016)
Aller Anfang ist schwer: Im Film von Anthony Russo scheitert der Superhelden-Nachwuchs bei einem Einsatz. So müssen sogar einige Kinder sterben. Die Regierung sieht sich zum Handeln gezwungen und beschließt ein Gesetz: Alle Superhelden müssen sich registrieren lassen und ihre Fähigkeiten dem Staat zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund können sie ihre Identität nicht mehr geheim halten, was zu einem Streit unter den Avengers und einem Bürgerkrieg führt.
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Tom Holland feiert in „Captain America: Civil War” sein Debüt als Peter Parker alias Spider-Man. Tony Stark alias Iron-Man (Robert Downey Jr.) wird zu seinem Mentor und baut zu ihm eine Beziehung auf, die auch in „Homecoming“ wichtig sein wird. Peters Tante May, von Marisa Tomei gespielt, taucht hier ebenfalls auf.
Spider-Man: Homecoming (2017)
Tom Holland hat in diesem Streifen von Jon Watts seinen ersten großen Starauftritt. Die Story: Tony Stark hat Spider-Man aus Dank für dessen Dienste im Avengers-Krieg einen Superhelden-Anzug geschenkt – ein Junior-Modell, bei dem noch nicht alle Funktionen freigeschaltet sind.
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Als Spider-Man in Ausbildung versucht Peter Parker nun, die Welt ein bisschen besser zu machen. Doch er gerät gleich in die Fänge eines perfiden Waffenhändlers, gespielt von Michael Keaton. Parkers Freund:innen werden in „Homecoming” ebenfalls eingeführt. Dazu gehören Schulfreund Ned Leed (Jacob Batalon) und Peters Highschool-Schwarm Liz (Laura Harrier).
Avengers: Infinity War (2018)
In diesem Crossover-Epos von Anthony Russo und seinem jüngeren Bruder Joe darf sich Holland als Spider-Man endlich einen neuen, voll funktionstüchtigen Anzug überstreifen. Die einst zerstrittenen Avengers verbünden sich in „Infinity War” wieder, um gemeinsam mit den Guardians of the Galaxy gegen die Bedrohung durch den nach Allmacht strebenden Thanos, gespielt von Josh Brolin, zu kämpfen.
Spider-Man steht Iron-Man wieder treu zu Diensten. Zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal kreuzt der Magier Doctor Strange seinen Weg.
Avengers: End Game (2019)
Dramatische Wendungen besiegeln das Ende der von den Brüdern Anthony und Joe Russo gedrehten Folge. Eigentlich haben sich die Avengers zur Ruhe gesetzt, Familien sowie eine Selbsthilfegruppe gegründet und sich bürgerliche Existenzen aufgebaut. Doch dann gehen sie auf Zeitreise in die Vergangenheit, um die Tat des bösen Thanos rückgängig zu machen.
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Die Superhelden retten dabei auch Peter Parker. Dieser unterstützt die Gruppe mit seinen magischen Kräften in einer letzten Schlacht. Es kommt zu einem emotionalen Moment mit seinem Mentor Tony Stark und dessen Frau Pepper (Gwyneth Paltrow) – ganz großes Kino.
Spider-Man: Far From Home (2019)
In „Far From Home” (Regie: Jon Watts) geht Peter Parker mit seinen Mitschüler:innen auf Klassenfahrt nach Europa. Seit dem dramatischen Kampf in „End Game” sind acht Monate vergangen. Eigentlich möchte er sich eine Auszeit als Superheld nehmen und ein unbeschwertes Teenagerleben genießen. Seinen Spider-Man-Anzug lässt er vorsorglich zu Hause.
Doch kaum ist die Klasse in Venedig gelandet, taucht ein Wassermonster auf. Höchste Zeit, aktiv zu werden. Peter besiegt das Ungeheuer zusammen mit einer unbekannten Person, Quentin Beck. Nick Fury (Samuel L. Jackson) besucht Peter danach und händigt ihm Tony Starks Brille aus, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist. Zudem stellt er ihm zwei Agenten und den geheimnisvollen Wassermonster-Bezwinger Beck (Jake Gyllenhaal) vor.
Spider-Man: No Way Home (2021)
Jon Watts führt auch in „No Way Home” Regie, der Fortsetzung von Far From Home. Darin gerät Peter in ernste Schwierigkeiten. Kurz vor seinem Tod hat Beck dessen Identität als Superheld verraten und behauptet, Peter sei sein Mörder gewesen. Auch seine Freundin MJ (Zendaya) und sein bester Freund Ned leiden unter der Verleumdung. Deshalb bittet Peter Dr. Strange (Benedict Cumberbatch) die Welt vergessen zu machen, dass er Spider-Man ist.
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Doch Stranges Zauberei verläuft nicht nach Plan. Aus dem alternativen Universum erscheinen Schurken wie Doctor Octopus (Alfred Molina), Sandman (Thomas Haden Church) und Green Goblin (Willem Dafoe) aus der Spider-Man-Trilogie von Sam Raimi, die 2002 startete, sowie Electro (Jamie Foxx) und Lizard (Rhys Ifans) aus dem Film „The Amazing Spider-Man“ aus dem Jahr 2012.
Spider-Man: No Way Home kannst Du seit dem 15. Oktober 2023 bei Netflix streamen.
Und so geht es mit Tom Holland als Spider-Man weiter
Ein vierter Solofilm mit Tom Holland als Spider-Man ist längst beschlossene Sache. Das als „Spider-Man 4” bekannte Marvel-Projekt sollte eigentlich schon 2023 in Produktion gehen, aber die Streiks in Hollywood verhinderten das. Zudem will der Hauptdarsteller erst mal eine Arbeitspause einlegen.
Und so dürften die Dreharbeiten frühestens im dritten Quartal 2024 starten – was bedeutet, das wir den potenziellen Blockbuster wohl erst gegen Ende 2025 im Kino erleben werden und ihn dann endlich der Reihenfolge der Spider-Man-Filme mit Tom Holland hinzufügen können. Zur Story von Spider-Man 4 ist noch nichts bekannt.
Es wird auf jeden Fall spannend, wie die Drehbuchautor:innen den Bogen vom dritten zum vierten Holland-Soloauftritt schlagen. Denn No Way Home setzte dem bisherigen Leben des Spinnenmannes einen Schlusspunkt. Nach dem Tod seiner Tante will Peter Parker nie wieder eine geliebten Menschen verlieren. Er zieht sich aus dem Superhelden-Milieu zurück. Und er bittet Doktor Strange um einen Zauberspruch, der die Öffentlichkeit vergessen lassen soll, dass Peter Parker der Spider-Man ist.
Klar, auch in Spider-Man 4 wird Peter trotz allem wieder ins Spinnenkostüm schlüpfen. Aber gegen wen wird er antreten? Welche Bedrohung könnte so groß sein, dass Spider-Man zu einem Comeback ansetzt?