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Die Geschichte der Schimpfwörter – und andere Dokus, die die Welt nicht braucht
Erschreckend, informativ oder einfach nur absurd: Dokus können ganz verschiedene Töne anschlagen. Um angesagte True-Crime-Formate soll es hier allerdings nicht gehen. In diesem Artikel findest Du kuriose Dokus, die die Welt nicht braucht – allen voran „Die Geschichte der Schimpfwörter” auf Netflix mit dem unnachahmlichen Nicolas Cage.
Die Geschichte der Schimpfwörter: Fluchen, bis der Arzt kommt
Keine Frage: Fans von Nic Cage sind bei Die Geschichte der Schimpfwörter gut aufgehoben, denn der Publikumsliebling lässt seiner Exzentrik freien Lauf. Er steht zum Beispiel in einer Folge mit ausgebreiteten Armen da und brüllt das berühmte F-Wort langgezogen auf gefühlt drei Minuten Richtung Decke seines überaus eleganten Wohnzimmers.
Davon abgesehen… na ja. Im Grunde gucken wir Sarah Silverman und anderen Comedians dabei zu, wie sie ganz „erlaubt” und ohne Zensurpiepen diverse amerikanische Schimpfwörter von sich geben. Wie Netflix diese Idee durchwinken konnte, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben.
Have a Good Trip: Die Drogenerfahrungen der Stars
Wenn Stars wie Ben Stiller, Sting oder Sarah Silverman aus dem Nähkästchen plaudern und von ihren Erfahrungen mit LSD erzählen, kommt eine Doku wie „Have a Good Trip” dabei heraus.
Etwas Neues über die bewusstseinserweiternde Droge erfahren wir hier nicht. Stattdessen ist die Doku bunt-überzeichnet und stellt die Erlebnisse der Protagonisten oft auf eher alberne Weise nach. Und so spannend sind die Trips der Stars dann irgendwie auch nicht.
The Goop Lab: Die Sorgen der anderen
Über Gwyneth Paltrows Lifestyle-Website Goop ist viel gespottet worden: Sinnlose und völlig überteuerte Gadgets für die oberen zwei Prozent der Bevölkerung machen eben nur begrenzt gute Laune.
Auch die dazugehörige Netflix-Doku „The Goop Lab” lässt sich eigentlich nur mit einer irritiert-amüsierten Haltung ertragen. Denn nimmt sich Gwyneth Paltrow auf ihrer Suche nach Selbstoptimierung nicht ein bisschen zu ernst? In der sechsteiligen Doku probiert sie mit ihrem Team unter anderem Pilze zur Bewusstseinserweiterung und Massagen ohne Berührung aus, alles unter dem Stichwort Heilung. Unser Fazit: überflüssig.
Finders Keepers: Der Kampf um ein amputiertes Bein
„Finders Keepers” dreht sich um einen Mann, der bei einer Auktion einen Grill ersteht – und nichtsahnend ein mumifiziertes Bein unter der Abdeckhaube findet. Was dann passiert, kann man sich kaum vorstellen.
Shannon Whisnant, so der Name des Bein-Finders, erkennt eine Chance und vermarktet sich fortan als „The Foot Man”. Doch dann meldet sich der biologische Besitzer des Beins und will es zurückhaben. „Finders Keepers” ist genauso strange, wie diese Geschichte klingt: Braucht die Welt das wirklich?
Was ist die sinnloseste oder absurdeste Doku, die Du je gesehen hast? Und kennst Du schon Die Geschichte der Schimpfwörter auf Netflix? Komplettiere unsere Liste gern in einem Kommentar!
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