Serien wie Fallout: Postapokalyptische Universen, die Du erkunden solltest

In der Serie „Fall­out“ kämpfen Über­lebende in einem postapoka­lyp­tis­chen Ödland nicht nur gegen die nuk­lear verseuchte Umwelt, son­dern auch gegen die gebilde­ten gesellschaftlichen Ord­nun­gen. Neben dieser Game-Adap­tion gibt es weit­ere Titel, die ähn­lich pack­ende Szenar­ien bieten. Wir stellen Dir vier Serien wie Fall­out vor, die in dystopis­chen Wel­ten spie­len und men­schliche Moral in ein­er Welt nach der Katas­tro­phe ausloten.

Inspiri­ert von der gle­ich­nami­gen, kulti­gen Videospiel­rei­he ent­führt Dich die Ama­zon Prime-Pro­duk­tion Fall­out seit dem 11. April 2024 in ein von nuk­learen Katas­tro­phen ver­wüstetes Los Ange­les. Genauer gesagt in das Jahr 2296 und zuerst unter die Erde. Denn ein Teil des men­schlichen Lebens spielt sich in den Vaults – riesi­gen fortschrit­tlichen Bunkern – ab. Hier lebt Lucy (Ella Pur­nell) mit ihrer Fam­i­lie ein geord­netes, wen­ngle­ich strikt reg­uliertes Leben. Bis sie gezwun­gen wird, an die Ober­fläche zu gehen, wo das Gesetz des Stärk­eren gilt.

Hast Du die Ama­zon Prime-Pro­duk­tion bere­its gese­hen und suchst nach Nach­schub? Hier sind vier Serien wie Fall­out, die Du als Fan von postapoka­lyp­tis­chen Geschicht­en lieben wirst.

Warum wir die Serie empfehlen, erfährst Du in unser­er Kri­tik zu Fall­out: Eine wahrlich wahnsin­nige Postapokalypse.

1) The 100: Ein Überlebenskampf auf der Erde wie in der Serie Fallout

In „The 100“ zer­störte ähn­lich wie in der Serie Fall­out eine nuk­leare Katas­tro­phe die Welt. Im Mit­telpunkt ste­ht eine Gruppe junger Über­lebende, die von ein­er Raum­sta­tion her­abge­sandt wird. Wie der Name schon erah­nen lässt, sind es genau 100 Per­so­n­en. Ihr Ziel ist es, zu über­prüfen, ob die Erde wieder bewohn­bar ist. Bei ihrem Ver­such, die Gesellschaft wieder aufzubauen, stellen sie fest, dass sie nicht alleine sind.

Diese Serie teilt mit Fall­out die zen­trale The­matik: Das Über­leben in ein­er postapoka­lyp­tis­chen Welt. Während bei der Game-Adap­tion die unschuldige und teils naive Lucy auf die gefährlichen Bewohner:innen des Ödlands trifft, sind bei The 100 die Jugendlichen selb­st Straftäter:innen.

2) Silo: Eine unterirdische Hoffnung wird zur isolierten Zukunft

Um sich vor ein­er zer­störten Außen­welt zu schützen, leben die Men­schen in der Sci-Fi-Serie „Silo“ in einem riesi­gen, unterirdis­chen Bunker­sys­tem – welch­es Silo genan­nt wird. Dieses Set­ting erin­nert an die Vaults in Fall­out, wo eine Gruppe von Men­schen eben­so in isolierten Räu­men lebt. Bei­de Sci-Fi-Uni­versen erforschen das Leben nach der Apoka­lypse, wobei Silo den Fokus mehr auf die psy­chol­o­gis­chen und sozialen Auswirkun­gen der Iso­la­tion legt.

In Silo begleitest Du die Mechanikerin Juli­ette (Rebec­ca Fer­gu­son), die sich ähn­lich wie Lucy in Fall­out unge­wollt auf die Suche machen muss. Juli­ette sucht nach Antworten und Lucy nach ihrem Vater. Dabei lüften bei­de Geheimnisse, die ihre einst heile Bunker-Welt erschüt­tert. Die erste Staffel umfasst zehn Fol­gen und basiert auf der ersten Hälfte des gle­ich­nami­gen Sci-Fi-Romans von Hugh Howey.

3) Snowpiercer: Ein eiskalter Kontrast zu Fallout

„Snow­piercer“ ent­führt Dich in eine vereiste Welt, in der die Men­schheit auf einem ewig fahren­den Zug vor der Kälte flieht – ein deut­lich­er Kon­trast zur radioak­tiv­en Wüste in Fall­out. Trotz der unter­schiedlichen Katas­tro­phen, die diese Wel­ten geformt haben, teilen bei­de Serien Kern­the­men wie Klassenkampf, Ressourcenknap­pheit und die Frage, was es bedeutet, in extremen Bedin­gun­gen men­schlich zu bleiben.

Die Gesellschaft im Zug ist streng hier­ar­chisch gegliedert, was zu erhe­blichen Span­nun­gen führt. Die Hand­lung begin­nt mit einem Auf­s­tand der Unterk­lasse, ange­führt von Lay­ton Well (Dav­eed Dig­gs), der gegen die Unter­drück­ung durch die Elite in den vorderen Wag­ons kämpft, um gerechtere Lebens­be­din­gun­gen für alle zu erre­ichen. Ähn­lich wie in der Serie Fall­out geht der Pro­tag­o­nist von Snow­piercer auf die Suche nach Antworten.

Fall­out Staffel 2: So geht es mit Ama­zons Videospiel-Serie weit­er.

4) The Walking Dead: Zombies statt nuklearer Verwüstung

Wie die Serie Fall­out set­zt sich „The Walk­ing Dead“ mit dem Über­leben nach dem Ende der Welt auseinan­der. Statt nuk­lear­er Ver­wüs­tung sind es hier jedoch Zom­bies, die die Men­schheit bedrohen.

Bei­de Serien beleucht­en die Her­aus­forderun­gen beim Wieder­auf­bau der Zivil­i­sa­tion und kon­fron­tieren ihre Fig­uren mit moralis­chen Dilem­ma­ta. Die ständi­ge Bedro­hung durch Untote in The Walk­ing Dead erin­nert an die Gefahr der radioak­tiv­en Krea­turen in Fall­out. Sher­iff Rick Grimes’ (Andrew Lin­coln) Suche nach sein­er Fam­i­lie ähnelt Lucys Reise.

Die Geschichte von Rick Grimes geht weit­er. Was bish­er zum Rick-Spin-off von The Walk­ing Dead bekan­nt ist, erfährst Du hier: The Ones Who Live.

Ein Film wie Fallout: Mad Max: Fury Road 

Auch wenn der fün­fte Punkt unser­er Liste von Serien wie Fall­out streng genom­men nicht passt, weil er ein Film ist, kön­nen wir ihn an dieser Stelle nicht aus­lassen: „Mad Max: Fury Road“. Der vierte Teil der Mad Max-Film­rei­he spielt in ein­er postapoka­lyp­tis­chen Wüsten­land­schaft, die von ver­rück­ten Fig­uren bewohnt ist und nur so vor bru­taler Action strotzt. Auch hier sind die Ressourcen knapp und die Gefahren allgegenwärtig.

Im Mit­telpunkt ste­ht der Außen­seit­er Max (Tom Hardy) der auf die kämpferische Furiosa (Char­l­ize Theron) trifft, die eine Gruppe von Frauen aus der tyran­nis­chen Herrschaft des War­lord Immor­tan Joe befre­it hat. Die Hand­lung dreht sich um ihre hals­brecherische Flucht durch die Wüste in einem gepanz­erten LKW, während sie von Joes gnaden­losen Trup­pen ver­fol­gt werden.

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