Zwei Wächter aus der Serie "Squid Game" stehen neben einer überdimensional großen Puppe.
© Noh Juhan | Netflix
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Sechs krasse Fakten zum Squid Game-Hype

Die süd­ko­re­anis­che Net­flix-Serie „Squid Game” hat bin­nen vier Wochen über 111 Mil­lio­nen Zuschauer:innen vor die Bild­schirme gelockt – ein absoluter Stream­ing-TV-Reko­rd. Der Hype um Squid Game hat bere­its ziem­liche Aus­maße angenom­men. Wir haben die krass­es­ten Trends und Ereignisse seit dem Serien­start für Dich zusam­menge­fasst!

Net­flix spricht von einem Über­raschungser­folg - und wer hätte tat­säch­lich ahnen kön­nen, dass eine kore­anis­che Sur­vival-Thriller-Serie solch eine weltweite Aufmerk­samkeit erhält. Squid Game ist dabei alles andere als Fam­i­lienun­ter­hal­tung für Jung und Alt: Ein blutiger Wet­tbe­werb lässt über­schuldete Men­schen Kinder­spiele spie­len, um ihr Über­leben zu sich­ern. Als Beloh­nung winkt ein dick­es Preis­geld. Die Protagonist:innen müssen schw­er­ste psy­chis­che Belas­tun­gen ertra­gen und wer­den gegeneinan­der aufge­het­zt. Wer ver­liert, dem dro­ht der sofor­tige Tod. (Die Serie enthält explizite Gewalt­darstel­lung, daher ist unbe­d­ingt die Alters­freiga­be für Kinder zu beacht­en.)

Seit dem Serien­start des Net­flix-Serien­hits sind verblüf­fende Trends ent­standen, die wir Dir jet­zt vorstellen:

#1: Das Keks-Ausstechen aus der Serie ist jetzt Tik-Tok-Trend

In einem der Squid-Game-Spiele müssen die Teilnehmer:innen Keks-Förm­chen mit ein­er Nadel ausstechen.

Der Spieler Seong Gi-hun (Lee Jung-jae) hält in der Netflix-Serie "Squid Game" einen Keks hoch.

Wie der Teig dazu ganz ein­fach aus Zuck­er und Back­pul­ver herzustellen ist, wird in ein­er der Fol­gen gezeigt. Dieses Rezept hat jet­zt auf Tik­tok die Runde gemacht und das Spiel ist zu ein­er Chal­lenge gewor­den, an der sich jede:r Mikrovideoblogger:in beteili­gen kann.

Du hast den Serien­hit schon durchgeschaut? Wir haben ähn­liche Serien und Filme wie Squid Game für Dich zusam­mengestellt.

Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu und kannst Sendun­gen auf Wun­sch aufnehmen. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.

#2: Es gibt einen Run auf die weißen Sneaker der Spieler:innen

Warst Du auch so ange­tan von den weißen Schuhen, die die Spieler:innen in Squid Game mit ihrer Uni­form tra­gen mussten? Vie­len ging es so. Denn die Zahl an Suchan­fra­gen nach den schlicht­en Slip­pern soll laut Schuh- und Klei­dungs-Händler The Sole Sup­pli­er um 7.800 Prozent angestiegen . Es han­delt sich dabei um die Clas­sic Slip-Ons von Vans.

Du fragst Dich, wie viel Real­ität in den Spie­len von Squid Game steckt? Wir haben für Dich genauer hingeschaut.

#3: Won-Wechselkurs läuft in der Google-Suche heiß

Am Anfang der Serie kämpft der vom Leben gebeutelte Seong Gi-hun täglich um Geld. Er muss seine eigene Mut­ter bestehlen und kauft sein­er Tochter nichts Schönes zum Geburt­stag. Anfangs geht es um einen Betrag von 10.000 süd­ko­re­anis­chen Won (etwa 7 Euro). Als Gi-hun in das Squid Game gelockt wird, hängt über seinem Kopf ein ständig wach­sendes Preis­geld, das auf ein Max­i­mum von 45,6 Mil­liar­den Won (etwa 33 Mil­lio­nen Euro) ansteigt. Da nur wenige Zuschauer:innen außer­halb Süd­ko­re­as den Won-Wech­selkurs im Kopf haben, musste jed­er online check­en, um wie viel Geld es wirk­lich geht. In den Wochen nach dem Serien­start war das Such­in­ter­esse nach „South Kore­an Won“ bei Google so hoch wie nie zuvor seit 2004.

#4: Die Telefonnummer auf der Visitenkarte war echt – und Menschen wollten sich anmelden!

Der Pro­tag­o­nist Seong Gi-hun erhält in der ersten Folge eine mys­ter­iöse Vis­itenkarte von einem Unbekan­nten, auf der nichts weit­er als die geometrischen Sym­bole des Squid Games zu sehen sind, sowie eine kore­anis­che Tele­fon­num­mer. Über die kann er sich für das Spiel anmelden. Was die Macher:innen der Serie wohl nicht beachtet haben: Die Tele­fon­num­mer ist echt und mit dem Anschluss ein­er arglosen Kore­aner­in ver­bun­den. Die Frau habe bis zu 4.000 Anrufe und Nachricht­en pro Tag erhal­ten. Die Num­mer nutze sie schon seit zehn Jahren, auch geschäftlich. Ein Gericht in Seoul hat angekündigt, dass Net­flix die Frau entschädi­gen wolle.

Bei der Pro­duk­tion nicht berück­sichtigt: Die Tele­fon­num­mer der Vis­itenkarte aus „Squid Game” ist echt. — Bild: Noh Juhan | Net­flix

#5: Squid-Game Kostüme für Halloween und Karneval boomen

Ein blutiger Stream­ing-Hit und Hal­loween ste­ht vor der Tür? Wohl ein sicheres Geschäft für alle Kostümverkäufer:innen! Die bun­ten Uni­for­men der schwarz behelmten Wachen und die Spieler:innen-Anzüge mit den Num­mern 456 (Seong Gi-hun), 067 (die Nord­ko­re­aner­in Kang Sae-byeok) und 001 (Oh Il-nam, der ältere Herr) sind derzeit sehr beliebt und bei Online-Shops wie daskarneval­skostuem teil­weise ausverkauft.

#6: (Spoilerwarnung!) Die Todesart der Spieler:innen wird fast immer vorher angedeutet

Die Charak­tere in Squid Game sind her­vor­ra­gend dargestellt. Im Ver­lauf der Sto­ry erfahren wir viel über ihre Moti­va­tion und Hin­ter­gründe. Aber ist Dir auch aufge­fall­en, wie viele Spieler:innen ihren Tod find­en, der in irgen­dein­er Form vorher angedeutet war? Sich­er ein guter Grund, um die erste Staffel von Squid Game ein zweites Mal zu bin­gen…

Auf welche Auswüchse des Squid-Game-Hypes bist Du im Inter­net schon gestoßen? Schreib uns Deine Mei­n­ung zu der Net­flix-Serie hier in die Kom­mentare!

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