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Masters of the Universe: Revelation – alle Infos zur neuen Animationsserie bei Netflix
He-Man feiert sein Comeback: Der Superheld aus den 1980ern kehrt in „Masters of the Universe: Revelation” zurück. Netflix und Mattel haben dafür einige bekannte Namen verpflichtet. Was dabei herausgekommen ist, zeigt ein erster Trailer. Kennst Du alle Figuren bereits?
Guck Dir den offiziellen Teaser-Trailer an
Ein erster Teaser-Trailer zu Masters of the Universe: Revelations ist bereits erschienen. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen alten Bekannten aus dem MotU-Universum. Zumindest im rund anderthalbminütigen Video geht es deutlich actionreicher zu als in der Trickserie aus den 80ern: Schwerter treffen klirrend aufeinander und Zaubersprüche entfesseln arkane Mächte. So mancher Charakter wächst dabei über sich selbst hinaus, wie am Ende des Clips zu sehen ist.
Aber bevor wir zu viel verraten, schaust Du Dir den Trailer am besten selbst an. Das lohnt sich schon fast allein wegen der Musikuntermalung von Bonnie Tyler. Wir haben jetzt jedenfalls einen Ohrwurm.
Diese Figuren sind im Trailer zu sehen:
- He-Man
- Prinz Adam
- Battle-Cat
- Cringer
- die Zauberin
- Zoar
- Teela
- Man-at-Arms
- Mer-Man
- Beast-Man
- Skeletor
- Fisto
- Clamp Champ
- Evil-Lyn
- Scare-Glow
- Trap-Jaw
- Clawful
- Whiplash
- Roboto
- Triklops
- Orko
- Faker (?)
Folgende Fahrzeuge haben wir im Trailer erkannt:
- Stridor
- Landshark
- Roton
- Sky Sled
Masters of the Universe: Revelation – die Handlung
Die Netflix-Serie Masters of the Universe: Revelation zeigt „die letzte Schlacht zwischen He-Man und Skeletor”, wie Netflix schreibt. Sie knüpft da an, wo die Trickfilmepisoden aus den 80ern aufhören. Damals blieben viele Handlungsstränge offen, Revelation will sie nun zu Ende erzählen. Es sollen daher keine neuen Figuren oder Welten auftauchen.
Was Dich darüber hinaus erwartet, hat Netflix noch nicht verraten. Bei der Ankündigung der Serie auf der Power-Con 2019 in Kalifornien hatte ein Twitter-Nutzer namens Pixel Dan eine Beschreibung der Handlung gepostet. Demnach muss Teela das verschwundene magische Schwert finden, um das Ende des Universums zu verhindern. Ihre Reise soll alle Geheimnisse von Grayskull enthüllen. Ob es bei diesem Story-Ansatz geblieben ist?
Powerhouse, the team that was behind the Netflix Castkevania series, is the team doing this new MOTU series!!!
— Pixel Dan (@PixelDan) August 18, 2019
Wer für die Animationsserie verantwortlich ist
Als Showunner für Masters of the Universe: Revelation fungiert Kevin Smith. Der 1970 geborene US-Amerikaner gilt als Experte für Nerd-Themen und ist als Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und Produzent tätig. Bekannt wurde er als Regisseur bereits mit seinem ersten Spielfilm „Clerks: Die Ladenhüter” von 1994. Weitere Streifen waren „Chasing Amy” (1997) und „Dogma” (1999).
Als Schauspieler war Smith unter anderem in „Daredevil” (2003), „Stirb langsam 4” (2007) und „The Big Bang Theory” (2015 und 2019) zu sehen. Daneben ist das Multitalent als Comicautor aktiv. Er schrieb zum Beispiel an Teilen von „Green Arrow” (DC) und „Daredevil” (Marvel) mit.
Die Animationen der He-Man-Serie stammen übrigens von Powerhouse Animation, die auch für die „Castlevania”-Serie verantwortlich sind.
Der Cast der neuen He-Man-Serie
Für die Synchronisation der englischen Originalfassung haben Smith, Netflix und Mattel einige bekannte Schauspieler:innen ins Boot geholt:
- Chris Wood spricht den Helden He-Man. Der Schauspieler ist aus den Serien „Vampire Diaries” und „Supergirl” bekannt, wo er Kai Parker beziehungsweise Mon-El verkörpert. Außerdem spielte er in Kevin Smiths „Jay and Silent Bob Reboot” von 2019 mit.
- Mark Hamill leiht seine Stimme He-Mans Erzfeind Skeletor. Fans kennen ihn als Luke Skywalker aus der „Star Wars”-Saga (1997 bis heute). Der 1951 geborene US-Darsteller hat aber auch den Joker in der „Batman”-Zeichentrickserie aus den 1990er-Jahren gesprochen. Mit Kevin Smith arbeitete er bei „Jay und Silent Bob schlagen zurück” zusammen.
- Sarah Michelle Gellar alias Buffy spricht Teela. Die US-Schauspielerin wird für ihre Rolle als Vampirjägerin in der TV-Serie „Buffy – Im Bann der Dämonen” (1997 bis 2003) verehrt. Sie trat auch in Filmen wie „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast” (1997) und „Eiskalte Engel” (1999) auf.
- Lena Headey kennen die meisten Fans als fiese Cersei aus „Game of Thrones” (2011 bis 2019). In Masters of the Universe: Revelation synchronisiert sie ebenfalls eine böse Figur: Evil-Lyn. Die britische Schauspielerin hat in unzähligen weiteren Filmen und Serien mitgewirkt, zum Beispiel als Hauptfigur in der Serie „Terminator: The Sarah Connor Chronicles” (2008 bis 2009). Bekannte Filme waren die Comicverfilmungen „Dredd” (2012) und „300” (2007).
- In weiteren Rollen sind folgende Darsteller:innen zu hören: Liam Cunningham als Man-At-Arms, Diedrich Bader als King Randor, Alicia Silverstone als Queen Marlena, Susan Eisenberg als Sorceress/Zauberin und Stephen Root als Cringer und Battle Cat.
Masters of the Universe: Revelation – das Startdatum bei Netflix
Masters of The Universe: Revelation erscheint am 23. Juli bei Netflix. Eine zweite Staffel wurde bereits angekündigt. Wie viele Episoden es geben wird, ist noch offen. Kevin Smith hatte in seinem Podcast „Fat Man Beyond” berichtet, dass die Produktion trotz Corona-Pandemie nicht gefährdet sei: Die Synchronisation der Folgen konnte planmäßig abgeschlossen werden.
Masters of the Universe und He-Man: Der Ursprung der Saga
40 Jahre ist es her, seit die „Masters of the Universe” in den USA das Licht der Welt erblickten. Wenn Du in den 1980er-Jahren aufgewachsen bist, hast Du sicher die eine oder andere Episode der Trickfilmserie gesehen, die hierzulande zwischen 1988 und 1992 im Fernsehen lief. Vielleicht hattest Du auch eine der Actionfiguren von Mattel daheim. Die Serie wurde vor allem gedreht, um Werbung für das Spielzeug zu machen.
Masters of the Universe spielt im Königreich Eternia. Im Mittelpunkt steht He-Man: Eigentlich ist er der faule und feige Prinz Adam, doch mithilfe eines Zauberschwerts kann er sich in den Superhelden He-Man verwandeln. Immer an seiner Seite ist Battle Cat, ein wagemutiger grüner Tiger in roter Rüstung. Wenn He-Man Prinz Adam ist, heißt das Tier Cringer und wird zum zahmen Schmusetiger.
Bei seinen Abenteuern begleiten ihn außerdem die Zauberin von Grayskull, der kosmische Magier Zodac, der Waffenmeister respektive Man-At-Arms Duncan sowie Orko, der Hofnarr vom Planeten Trolla. Im Königreich Eternia lebt darüber hinaus Duncans Ziehtochter Teela, die mit Adam aufgewachsen ist und ihn beschützen soll. Und dann ist da noch He-Mans Erzfeind Skeletor, dessen Kopf aus einem Totenschädel besteht.
Die vielen Inkarnationen von Masters of the Universe
Die Geschichten rund um die Masters of the Universe erschienen in mehreren Zeichentrickserien und als Comics. Dazu kommt ein Realfilm mit Dolph Lundgren von 1987. Die Story war nicht immer gleich. Im ursprünglichen Comic, der sogar noch vor der Zeichentrickserie erschien, war He-Man noch Mitglied eines Barbarenstammes – und kein Prinz.
Nun legt Netflix die Geschichte der Original-Zeichentrickserie neu auf, und zwar mit der Animationsserie „He-Man & the Masters of the Universe”. Statt Anime-Optik kommt hier CGI zum Einsatz. Die Abenteuer drehen sich um die Ereignisse aus den Jugendjahren der Helden. Entsprechend richtet sich die Serie an ein jüngeres Publikum, während Revelations hauptsächlich die Fans von damals ansprechen soll.
Übrigens: Bei Netflix sind bereits die Abenteuer von He-Mans Schwester zu sehen, in der Animationsserie „She-Ra und die Rebellen-Prinzessinnen”.
Haben wir Figuren oder Fahrzeuge im Trailer übersehen? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
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