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In seinen Händen von Harlan Coben: Das Ende der Netflix-Serie erklärt
Das Ende von „In seinen Händen” erklärt: Seit dem 26. März präsentiert Netflix die Miniserie basierend auf dem Thriller „Caught” von Bestseller-Autor Harlan Coben. Die argentinische Produktion erzählt die Geschichte einer engagierten Journalistin, die das Verschwinden einer Teenagerin untersucht. Hier erhältst Du Antworten auf Fragen, die Du Dir möglicherweise nach dem Ansehen stellst.
Cybergrooming, private Kriminalermittlung und komplizierte Eltern-Kind-Verhältnisse: Die Themen in der Serie „In seinen Händen” sind vielfältig, genau wie die Motive der Figuren. Im Folgenden erfährst Du alles, was Du zum Ende von „Caught” wissen musst.
Übrigens: Alle Infos zur richtigen Reihenfolge der Harlan Coben-Adaptionen bei Netflix gibt es an dieser Stelle.
Wer hat Martina Schultz getötet?
Der Mord an der Teenagerin Martina Schultz, einer Musterschülerin und talentierten Jungmusikerin, steht im Fokus von „In seinen Händen”. Gleich nach ihrem Verschwinden steht Leo Mercer im Verdacht, sie entführt zu haben.
Denn Ema Garay, die Investigativjournalistin, ermittelt gegen einen unbekannten Mann, der junge Mädchen im Internet „groomt”, zu Treffen überredet und schließlich missbraucht.
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Doch Leo ist unschuldig, wie sich am Ende von „In seinen Händen” noch herausstellen wird. Martinas Leiche wird im Wald gefunden, wo sie von zwei völlig unverdächtigen Personen deponiert worden war: Armando und seiner Mutter Juliana.
Armando hat Martina versehentlich die Treppe heruntergestoßen, nachdem sie die Nacht bei ihm verbracht hat. Bei dem Sturz kommt das junge Mädchen ums Leben und wird am Treppenende von Juliana gefunden. Diese tut, was ihr als verzweifelte Mutter in dem Moment in den Sinn kommt: Sie glaubt ihrem Sohn, dass es keine Absicht war und hilft ihm, die Leiche verschwinden zu lassen.
Warum musste Martina sterben? Die Antwort enthüllt die Netflix-Serie „In seinen Händen” erst ganz am Ende. — Bild: Cleo Bouza / Netflix ©2025
Kommen Armando und Juliana ins Gefängnis?
Sowohl Juliana als auch ihr Sohn Armando sind am Ende von „In seinen Händen” in Polizeigewahrsam. Armando erwartet als minderjähriger Straftäter vermutlich eine leichte Strafe, zumal er sich bisher nichts hat zuschulden kommen lassen.
Doch Juliana hat noch mehr getan, als „nur” Martinas Leiche verschwinden zu lassen: Sie hat aktiv versucht, Leo Mercer den Mord in die Schuhe zu schieben. Denn Martinas Handy befand sich noch im Hause von Juliana – und somit ein Beweisstück gegen Armando.
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Zu dem Zeitpunkt gilt Leo, mit dem Juliana lange Zeit eine Beziehung geführt hat, als tot. Juliana nimmt also an, dass sie ihm nicht weiter schaden kann. Sie deponiert das Handy bei seinen Sachen nahe dem Wasserfall, wo Leo sich lange versteckt hielt.
Armando und Juliana gestehen am Ende ihre Verbrechen gegenüber der Polizei, da sie mit der Schuld nicht leben können.
Ist Leo Mercer unschuldig?
Leo Mercer ist einer der Guten in „Caught”: Er betreibt weder Cybergrooming, noch hat er etwas mit dem Tod von Martina zu tun. Und das, obwohl Martina und Marcos Brown, ein alter Bekannter von Leo, ihn als Schuldigen darstellen wollen.
Ema fällt zunächst auf diese Lüge herein und beschuldigt Leo, der als Sozialarbeiter eng mit misshandelten Kindern zusammenarbeitet, des Missbrauchs Minderjähriger.
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Martina hingegen wird von Marcos benutzt, nachdem er ihr aus einer unschönen Situation herausgeholfen hat. Denn sie gerät fast in die Fänge von Fran Briguel, der tatsächlich junge Mädchen jagt.
Marcos manipuliert Martina fortan, nötigt sie in eine Art Beziehung und bringt sie dazu, Leo eine Falle zu stellen. Denn Leo ist der Ex-Freund von Martinas Nachbarin Juliana; Leo und Martina kennen sich. Darum taucht Leo auf ihren Wunsch an dem Ort auf, an dem Ema eigentlich den unbekannten Mann aus dem Internet erwartet, also den wahren Täter. Leo ist sofort hochverdächtig, und Ema fällt darauf herein.
In seinen Händen – das Ende erklärt: Was will Marcos von Leo?
Marcos Brown und Leo Mercer verbindet eine gemeinsame Vergangenheit: Einst brachen sie ins Haus von Fran Briguel ein, um zu beweisen, dass die Briguels mit Nazis sympathisieren. Marcos wurde geschnappt und Leo nicht, in der Folge geriet die Familie Brown in ewige Schuld gegenüber der Briguel-Familie.
Die Browns gaben ihre Ländereien am See als Schenkung der Stiftung, die später Leo für Kinder und Jugendliche in Not betreibt. Als Marcos aus Buenos Aires zurückkehrt, drängt er Leo zur Rückgabe des Gebiets, um für sich und seine Familie eine Existenzgrundlage zu schaffen.
Doch Leo lehnt ab, um die Stiftung nicht zu gefährden. Als Marcos dann zufällig auf Martina trifft und von ihrer Verbindung zu Leo erfährt, beschließt er, ihn zu verleumden und loszuwerden.
Am Ende von „In seinen Händen” ist es Ema, die Marcos’ Verwicklung in die ganze Sache aufdeckt. In seiner Verzweiflung versucht er sogar, Ema zu töten, was ihm allerdings nicht gelingt.
Lebt Leo und was passiert mit Marcos und Ema?
Leo wird von Camilas Vater Facundo in den Hals geschossen, nachdem die Vorwürfe gegen Leo als Vergewaltiger laut werden. Doch wir sehen den Tod des Sozialarbeiters nicht, ein klarer Hinweis in der TV-Welt: Er ist noch am Leben.
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Am Ende von „In seinen Händen” ist er wieder in seiner alten Position als Fürsprecher von Kindern, doch an einem neuen Ort. Marcos hingegen nimmt sich das Leben, bevor die Polizei ihn für seine Taten belangen kann.
Ema gibt ihren Job in der Caught-Gruppe auf und überlässt den Investigativjournalismus anderen. Das neue Ziel: Fran Briguel schnappen, der bereits Martina im Visier hatte.