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Game of Thrones als Animationsserie: Darum hat das Spin-off ein riesiges Potenzial
Der Hype um „Game of Thrones” geht weiter: Offenbar ist eine Animationsserie zu George R. R. Martins Fantasyhit in Planung. Hier erfährst Du, welche Infos zum Spin-off es bereits gibt und warum eine animierte Serie genau das sein könnte, was GoT jetzt braucht.
Wie der Hollywood Reporter berichtet, möchte HBO die Serie für den hauseigenen Streamingdienst HBO Max entwickeln. Sie soll sich genau wie die Mutterserie an ein erwachsenes Publikum richten. Was Fans besonders freuen und vielleicht auch beruhigen wird: Game-of-Thrones-Autor George R. R. Martin soll an dem Projekt beteiligt sein. Die Planung des Spin-offs befindet sich noch in einer sehr frühen Phase, daher gibt es noch keine Infos zu Regisseuren oder Sprechern.
Derzeit befinden sich mehrere Spin-offs von Game of Thrones in der Entwicklung. Spruchreif ist bislang allerdings nur die Prequel-Serie „House of the Dragon”. Die Dreharbeiten zu der Targaryen-Vorgeschichte sollen noch 2021 beginnen, erwartet wird die Serie 2022.
Dragons are coming.#HouseoftheDragon begins production in 2021. pic.twitter.com/Bxl763FVdY
— Game of Thrones (@GameOfThrones) December 3, 2020
Darum könnte die Game-of-Thrones-Animationsserie ein Volltreffer werden
Die Idee einer Animationsserie kommt im Netz gut an. Sogar ein Reboot der Hauptgeschichte wird von vielen befürwortet – vermutlich auch, um das misslungene Ende von Game of Thrones neu zu gestalten.
Als Fantasy-Story scheint Game of Thrones ohnehin prädestiniert für die Umsetzung in animierter Form. Die Vorlage könnte so noch genauer umgesetzt werden, etwa in Hinsicht auf das Aussehen der Figuren. Ein Beispiel: Der in den Romanen stark entstellte Tyrion sah für manche Buchkenner in der Serie deutlich zu zahm aus.
Ein weiterer Punkt sind die lilafarbenen Augen der Targaryens: In den frühen Staffeln von Game of Thrones trugen die Darsteller farbige Kontaktlinsen – allerdings empfanden die Schauspieler sie als sehr unangenehm. Später wurden die Linsen daher weggelassen. In einer Animationsserie wären lilafarbene Augen gar kein Problem.
Bekanntlich wurde auch der Einsatz der Schattenwölfe und Drachen aus Budgetgründen deutlich reduziert. Vor allem die Wölfe hatten lediglich Gastauftritte, da die nötige Computertechnik die Kosten unsagbar in die Höhe trieb.
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