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Auf dem Bild in dem Artikel zu dem Big Bang Theory-Spin-off „Stuart Fails to Save the Universe“ ist Kevin Sussman zu sehen, der Stuart in der Serie spielt. Er sitzt lächelnd bei einem Panel hinter einem Mikrofon, trägt ein dunkelblaues Hemd und eine Wettergrafik auf dem T-Shirt. Die Atmosphäre ist locker und freundlich.
Zendaya in einer Wüstenszene von "Dune".
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited
Auf dem Bild zur Show Let’s Dance 2025 sind Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi zu sehen. Jorge trägt ein funkelndes Paillettenkleid, Motsi strahlt in einem leuchtend pinken Kleid, und Joachim ist elegant im schwarzen Anzug mit Fliege gekleidet.

Dune: Die Drehorte von Teil 1 und 2 im Überblick

End­lose Wüsten, futur­is­tis­che Städte und majestätis­che Paläste: Welche Schau­plätze fungierten als Drehorte für „Dune” und „Dune: Part Two”? Das ver­rat­en wir Dir in diesem Artikel!

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Szenen auf dem Wasser­plan­eten Cal­adon ent­standen auf der nor­wegis­chen Hal­binsel Stadlandet.
  • Für die Wüsten­szenen wurde in Jor­danien und Abu Dhabi gedreht.
  • Die Innenauf­nah­men ent­standen größ­ten­teils in den Ori­go-Film­stu­dios in Budapest.
  • Für Teil 2 von „Dune” reis­ten Cast und Crew auch nach Ital­ien.

Die Drehorte von Dune im Portrait: Von Europa bis in den Nahen Osten

Nach­dem der Roman „Dune” von Frank Her­bert bere­its in den 1980er-Jahren für die Kinolein­wand adap­tiert wor­den war, starteten die Drehar­beit­en für die neuen Ver­fil­mungen von Denis Vil­leneuve im Früh­jahr 2019. Der Regis­seur legte bei der Pro­duk­tion von „Dune” großen Wert darauf, möglichst viel mit natür­lichem Licht und echt­en Kulis­sen zu arbeit­en – anstatt sich nur auf com­put­er­gener­ierte Effek­te zu verlassen.

James Bond – Keine Zeit zu ster­ben: Die Drehorte des Films

Daher haben Vil­leneuve und sein Team für „Dune” an zahlre­ichen Orten gedreht. Die Drehar­beit­en führten Film­crew und Darsteller:innen unter anderem nach Nor­we­gen, Jor­danien, Abu Dhabi und Ungarn. Zu den Drehort­en von „Dune: Part Two” zählte darüber hin­aus auch Italien.

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Norwegen: Die Halbinsel Stadlandet

Die raue und zerk­lüftete Küsten­land­schaft der nor­wegis­chen Hal­binsel Stad­lan­det dient in Dune als Kulisse für die Heimatwelt der Fam­i­lie Atrei­des – der Wasser­plan­et Cal­adan, der in Teil 1 zu sehen ist. An einem der Strände dort ent­stand beispiel­sweise die Szene, in der sich Her­zog Leto I. Atrei­des vor ein­er beein­druck­enden Bergkulisse mit seinem Sohn Paul unter­hält, bevor die Fam­i­lie nach Arrakis reist. Die Szene, in der Paul vor der Reise den Son­nenun­ter­gang auf Cal­adan bestaunt, hat Vil­leneuve eben­falls auf Stad­lan­det gedreht.

Dune 3: Wie geht es mit dem Sci-Fi-Epos weiter?

Stad­lan­det ist touris­tisch zwar weniger erschlossen als viele andere Regio­nen Nor­we­gens, bietet jedoch beein­druck­ende Land­schaften. Ein Abstech­er zur Land­spitze Kjer­ringa (auch als West­kap bekan­nt) lohnt sich auf jeden Fall. Von den Klip­pen aus eröffnet sich Dir ein beein­druck­endes Panora­ma mit Blick auf die atem­ber­aubende Natur der Umgebung.

Dune-Drehorte in Jordanien: Die Wüste Wadi Rum und die Schlucht Al Siq

Die jor­danis­che Wüste Wadi Rum fungierte als Haup­tkulisse für den Wüsten­plan­eten Arrakis, auf dem das begehrte Spice abge­baut wird. Der Drehort taucht in den „Dune”-Filmen an zahlre­ichen Stellen auf – unter anderem, als Paul und Lady Jes­si­ca auf Arrakis eintreffen.

Mit seinen außerirdisch anmu­ten­den Felsen­land­schaften liefert Wadi Rum eine imposante Wüsten­szener­ie, die auch für andere Sci-Fi-Pro­duk­tio­nen schon als Kulisse fungierte. Dazu gehören unter anderem „Rogue One” und „Der Mar­sian­er – Ret­tet Mark Wat­ney”. Seit 2011 zählt die Wüste zum UNESCO-Welterbe.

Out­lander: Die Drehorte der Serie in Schottland

Für Teil 2 von „Dune” nutzte die Crew zusät­zlich Al Siq als Drehort – eine Schlucht aus rot­braunem Sand­stadt, die bis zum Ein­gang der Felsen­stadt Petra ver­läuft. Dieser Umstand ging vor allem darauf zurück, dass einige Schau­plätze in Wadi Rum zum Zeit­punkt der Drehar­beit­en auf­grund von Regen­fällen zu grün waren, um den kar­gen Plan­eten repräsen­tieren zu können.

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Abu Dhabi: Die Wüste Rub-al Khali

Als weit­er­er Drehort von „Dune” fungierte die Wüste Rub al-Khali in Abu Dhabi. Sie umfasst ein Gebi­et von 650.000 Quadratk­ilo­me­tern und gilt als eine der lebens­feindlich­sten Regio­nen der Erde. Das Wüstenge­bi­et diente beispiel­sweise als Kulisse für die gewalti­gen Dünen und die Heimat der Fremen.

Die Liwa-Oase im Nor­dosten von Rub al-Khali verkör­pert in „Dune” das Revi­er der Sand­würmer. In Abu-Dhabi hat das Team um Denis Vil­leneuve übri­gens an rund 30 Orten gedreht.

Die Drehorte von Dune in Italien: Die Grabstätte Tomba Brion

Die in Altiv­ole in Ital­ien gele­gene Grab­stätte Tom­ba Brion und die umliegen­den Gärten wer­den in „Dune: Part Two” als Drehort für das zu Hause von Prinzessin Iru­lan genutzt. Hier geht sie zum Beispiel mit Gaius Helen Moji­am spazieren. Die von dem Architek­ten Car­lo Scarpa ent­wor­fene Gedenkstätte weist ein futur­is­tis­ches Design auf, das an ein Freilicht­mu­se­um erinnert.

Dune: Die Rei­hen­folge der Büch­er rund um den Wüstenplaneten

Tom­ba Brion kann je nach Sai­son von Mittwoch oder Fre­itag bis Son­ntag besichtigt wer­den. Neben dem Fam­i­lien­grab kannst Du hier auch eine kleine Kapelle mit Mosaik­bo­den und einen von der japanis­chen Kul­tur inspiri­erten Garten entdecken.

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Ungarn: Die Origo-Filmstudios in Budapest

Die meis­ten Innenauf­nah­men drehte Denis Vil­leneuve in den ungarischen Ori­go-Film­stu­dios. Obwohl die Stu­dios erst seit rund 15 Jahren existieren, dien­ten sie bere­its als Drehort für zahlre­iche Block­buster – darunter „Infer­no” (2016), „Atom­ic Blonde” (2017) und „Blade Run­ner 2049″ (2017).


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