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Klaus-Peter Wolf sitzt auf dem Schreibtisch der Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen aus den Ostfriesenkrimis
Clint Eastwood im Western "Zwei glorreiche Halunken"
© picture alliance / Ronald Grant Archive / Mary Evan
Im Bild zum Until Dawn-Film ist Megan, gespielt von Ji-young Joo, zu sehen. Sie blickt ernst in einen schmutzigen Spiegel, während ihre Hand gegen die spiegelnde Oberfläche drückt. Die Szene ist in warmes, gedämpftes Licht getaucht, was eine nachdenkliche und emotionale Stimmung erzeugt.

Die besten Westernfilme: 7 Streifen für den Cowboy in Dir

Sat­tle Deine Couch und zieh die Fernbe­di­enung: Mit diesen West­ern­fil­men schick­en wir Dein Wohnz­im­mer in den Wilden West­en. Also trabe noch ein­mal schnell auf die Toi­lette und dann reit­en wir los!

Howdy, Cow­boys und Cow­girls! Wenn Du auf Lust auf epis­che Streifen mit schnel­lziehen­den Revolverheld:innen, fin­steren Schurk:innen und rauchen­den Colts hast, bist Du hier genau richtig. Auch wenn die fol­gen­den West­ern­filme vielle­icht teil­weise etwas anges­taubt wirken, gehören sie doch zum Pflicht­pro­gramm für Film-Fans.

Die besten Westernfilme in der Übersicht

  • Zwölf Uhr mit­tags (1952)
  • Der Schwarze Falke (1956)
  • Zwei glo­r­re­iche Halunken (1966)
  • Spiel mir das Lied vom Tod (1968)
  • The Wild Bunch – Sie kan­nten kein Gesetz (1969)
  • Erbar­mungs­los (1992)
  • Djan­go Unchained (2012)

Zwölf Uhr mittags (1952)

Ein absolutes High­light unter den alten West­ern­fil­men ist „Zwölf Uhr mit­tags”. Der in Echtzeit erzählte Streifen han­delt von der Zer­reißprobe eines Mannes, zwis­chen Pflicht und Liebe wählen zu müssen. Und sich für das einzuset­zen, woran man glaubt – auch wenn alle anderen einen im Stich lassen.

Eigentlich möchte Mar­shal Will Kane (Gary Coop­er) von seinem Amt zurück­treten und mit sein­er Frau (Grace Kel­ly) ein fried­volles Leben führen. Doch direkt nach ihrer Trau­ung erfährt er, dass der Ban­dit Frank Miller – Kane brachte ihn einst hin­ter Git­ter – mit dem Zwölf-Uhr-Zug in die Stadt zurück­kehrt, um Rache zu nehmen. Statt mit sein­er Frau zu fliehen, stellt sich der Mar­shal in einem drama­tis­chen Duell dem Revolverhelden.

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Der Schwarze Falke (1956)

Schaus­piel­er John Wayne ist untrennbar mit dem West­ern-Genre verknüpft. Aus sein­er Fil­mo­grafie sticht vor allem „Der Schwarze Falke” her­vor, welch­er sog­ar als ein­er der besten West­ern­filme aller Zeit­en gilt. Von den Kritiker:innen für seine wohl beste Per­for­mance hochgelobt, verkör­pert der „Duke” den ras­sis­tis­chen und rach­süchti­gen Kriegsvet­er­an Ethan Edwards.

1923: Staffel 3 – geht die West­ernserie weiter?

Nach­dem Ange­hörige des Comanche-Volkes dessen Cou­sine, ihren Mann und den Sohn getötet sowie die bei­den Töchter ent­führt haben, macht sich Edwards von Rachegedanken getrieben auf die Suche nach den Mäd­chen. Dabei wirft Regis­seur John Ford vor der Kulisse des Mon­u­ment Val­ley einen tiefen Blick in das zer­rüt­tete See­len­leben des Antihelden.

Zwei glorreiche Halunken (1966)

Nach „Für eine Hand­voll Dol­lar” (1964) und „Für ein paar Dol­lar mehr” (1965) ist dies der dritte Teil von Ser­gio Leones berühmter „Dol­lar-Trilo­gie” – erneut mit Clint East­wood in der Haup­trol­le. Der West­ern­film fol­gt drei Cow­boys, die sich während des Bürg­erkriegs gegen­seit­ig hin­terge­hen, um sich einen Schatz unter den Nagel zu reißen.

Clint East­wood: Filme mit dem Hollywood-Urgestein

Mit Clint East­wood als wortkarg­er Anti­held, atem­ber­auben­den Kam­er­ae­in­stel­lun­gen und vor allem einem grandiosen Sound­track von Großmeis­ter Ennio Mor­ri­cone erwartet Dich ein abso­lut unter­halt­samer Spaghetti-Western.

Clint Eastwood in dem Westernfilm "Zwei glorreiche Halunken"

„Zwei glo­r­re­iche Halunken” ist ein Klas­sik­er unter den Italow­est­ern. — Bild: pic­ture-alliance/ dpa | Key­stone Unit­ed Artists

Spiel mir das Lied vom Tod (1968)

Für viele Fans der beste West­ern­film aller Zeit­en: Ein mys­ter­iös­er Fremder mit Mund­har­moni­ka (Charles Bron­son) und ein Ban­dit beschützen eine Witwe (Clau­dia Car­di­nale) vor einem kaltherzi­gen Killer (Hen­ry Fonda).

Ran­som Canyon Staffel 2: Set­zt Net­flix die West­ernserie fort?

Ser­gio Leone hat mit „Spiel mir das Lied vom Tod” ein mon­u­men­tales Meis­ter­w­erk hin­ter­lassen, welch­es vor Ref­eren­zen an klas­sis­che West­ern nur so strotzt. Wichtiges Ele­ment des Films ist ein­mal mehr ein unvergesslich­er Sound­track von Ennio Mor­ri­cone – inklu­sive spezieller Melo­di­en für die Protagonist:innen.

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The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz (1969)

Zur Pre­miere wurde Sam Peck­in­pahs Spätwest­ern beson­ders wegen der bluti­gen Darstel­lung exzes­siv­er Gewalt kri­tisiert. Heute gilt „The Wild Bunch – Sie kan­nten kein Gesetz” vor allem wegen Peck­in­pahs stark­er Kom­po­si­tion von Zeitlu­pen­bildern, schnellen Schnit­ten und Mehrwinke­lauf­nah­men als Meisterwerk.

Wer bekommt die Ranch in Yel­low­stone Staffel 5? Das Ende des Neo-West­erns erklärt

Dieser sehr gute West­ern­film han­delt von Out­law Pike Bish­op (William Hold­en) und sein­er Bande, die ein Ende des Wilden West­en kom­men sehen und mit einem großen Coup abtreten wollen. Bei ihrem Auf­trag, für einen bru­tal­en mexikanis­chen Gen­er­al Waf­fen zu stehlen, kommt es jedoch zu Kom­p­lika­tio­nen. Und schließlich zum unauswe­ich­lichen finalen Show­down in dessen Garnison.

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Erbarmungslos (1992)

Als der wohl beste Neo-West­ern gilt dieser vier­fach Oscar-prämierte Streifen von Clint East­wood. In düster­er Atmo­sphäre würdigt und ent­larvt der Regis­seur das Genre, indem er Gewalt und Helden­tum, sowie Mut und Rache gegenüberstellt.

Juror #2: Das Ende des Clint-East­wood-Films erklärt

Der West­ern­film spielt im Jahr 1881: Wegen Geld­sor­gen kehrt der ehe­ma­lige Revolver­held William Munny (East­wood) aus dem frucht­losen Ruh­e­s­tand als Schweinebauer zurück. Zusam­men mit seinem Fre­und Ned Logan (Mor­gan Free­man) beg­ibt er sich auf Kopfgeld­jagd nach zwei Cow­boys. Allerd­ings macht er auch Bekan­ntschaft mit einem gnaden­losen Sher­iff (Gene Hackman).

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Django Unchained (2012)

Apro­pos West­ern-Hom­mage: Es ist bekan­nt, dass Kul­tregis­seur Quentin Taran­ti­no gerne seine Lieblingsstücke der Filmgeschichte in eige­nen Werken zitiert. Im Fall von „Djan­go Unchained” ist dabei ein Oscar-reifer, mod­ern­er West­ern­film ent­standen, der natür­lich die üblichen Taran­ti­no-Marken­ze­ichen wie einen her­vor­ra­gen­den Cast, wilde Dialoge, eine ver­rück­te Sto­ry und blutig-gewalt­tätige Pas­sagen bietet.

Die besten Quentin-Taran­ti­no-Filme: Alle Werke im Ranking

Im Zen­trum des Films ste­ht der afroamerikanis­che Sklave Djan­go (Jamie Foxx), der zusam­men mit dem deutschen Kopfgeld­jäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) zunächst eine Ver­brecherbande jagt. Anschließend ver­suchen die bei­den, Djan­gos Frau Broomhil­da aus den Fän­gen des dia­bolis­chen Plan­ta­genbe­sitzers Calvin Can­die (Leonar­do DiCaprio) zu befreien.

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