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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Die besten Filme von Hollywoods Drehbuchautor Eric Roth

Eric Roth gehört zu den erfol­gre­ich­sten Drehbuchau­toren Hol­ly­woods. Filmk­las­sik­er wie „For­rest Dump“, „Insid­er“ oder „Der selt­same Fall des Ben­jamin But­ton“ stam­men aus sein­er Fed­er. Das neueste Pro­jekt des 76-Jähri­gen ist das Drehbuch zum Biopic von Pop-Ikone Cher. Wir stellen Dir die besten Filme vor, an denen Eric Roth mit­gewirkt hat.

Der US-Amerikan­er Eric Roth gibt 1970 mit dem Dra­ma „To Catch A Peb­ble“ sein Debüt als Drehbuchau­tor. Seine ersten bekan­nteren Filme sind der Katas­tro­phen­film „Air­port ’80 – Die Con­corde“ (1979) mit Alain Delon und vor allem die Romanze „Mr. Jones“ (1994) mit Richard Gere. 1987 entste­ht mit „Sus­pect – Unter Ver­dacht“ die erste filmis­che Zusam­me­nar­beit von Eric Roth mit Oscarpreisträgerin Cher, die in dem Thriller gemein­sam mit Liam Nee­son und Den­nis Quaid die Haup­trol­le spielt.

Am 20. Mai feierte Cher ihren 75. Geburt­stag. Nun wird es Zeit, dass nach ihrem Broad­way-Musi­cal „The Cher Show“ ein Kinofilm über ihr Leben entste­ht. Da Eric Roth für das Drehbuch ver­ant­wortlich sein soll, stellen wir Dir unsere Top Fünf sein­er besten Filme vor.

Forrest Gump (1994): Von der Roman- zur Drehbuch-Seite

Eines der bekan­ntesten Film-Zitate über­haupt stammt von Tom Han­ks: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pra­li­nen, man weiß nie, was man kriegt.” Es stammt aus einem der pop­ulärsten Filme der Neun­ziger­jahre: For­rest Gump. Für Roth bedeutet For­rest Gump den endgülti­gen Durch­bruch. Denn gle­ich bei sein­er ersten Oscarno­minierung holt Roth die Trophäe in der Kat­e­gorie „Bestes adap­tiertes Drehbuch“. Das ist bloß ein­er von sechs Oscars für die US-amerikanis­che Lit­er­aturver­fil­mung von Regis­seur Robert Zemeckis.

Forrest (Tom Hanks) am Bett seiner Mutter (Sally Field).

Ein Klas­sik­er unter den Fil­men und aus der Fed­er von Eric Roth: For­rest Gump mit Tom Han­ks. — Bild: © 1994 by Para­mount Pic­tures. All Rights Reserved.

Tom Han­ks spielt For­rest, der nur über einen IQ von 75 ver­fügt. Das hin­dert For­rest allerd­ings nicht daran, bemerkenswerte Dinge zu voll­brin­gen: Er wird Tis­chten­nis­profi, kämpft in Viet­nam und deckt – ohne es zu ahnen – den Water­gate-Skan­dal auf.

Den oscarprämierten Kino-Klas­sik­er find­est Du auch in der Voda­fone Videothek.

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Insider (2000): 60 Minuten in über zwei Stunden 

Gemein­sam mit Pro­duzent Michael Mann schreibt Eric Roth das Drehbuch für den sieben­fach oscarno­minierten Thriller „Insid­er“. Auch das Drehbuch ste­ht 2000 bei den Acad­e­my Awards zur Wahl, aber der starbe­set­zte Film geht kom­plett leer aus.

Darum gehts: Das Enthül­lungs-Mag­a­zin „60 Min­utes“ ist eine der renom­miertesten und meist­ge­se­henen poli­tis­chen Sendun­gen in Nor­dameri­ka. CBS-Pro­duzent Low­ell Bergman (Al Paci­no) möchte den gefeuerten Top-Chemik­er Jef­frey Wigand (Rus­sell Crowe) zu einem Inter­view mit seinem Star­reporter Mike Wal­lace (Christo­pher Plum­mer) in „60 Min­utes“ überre­den. Dr. Wigand ken­nt brisante Fak­ten über seinen ehe­ma­li­gen Arbeit­ge­ber, dem Zigaret­tengi­gan­ten Brown & Williamson. Nicht nur der Tabak­waren­riese, son­dern plöt­zlich auch der TV-Sender set­zen alles daran, das Inter­view zu verhindern.

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München (2006): Thriller nach wahrer Geschichte

Bei der US-amerikanis­chen, kanadis­chen und franzö­sis­chen Co-Pro­duk­tion „München“ führt kein Gerin­ger­er als Steven Spiel­berg Regie. Eric Roth schreibt gemein­sam mit Tony Kush­n­er das Drehbuch. Und wieder winkt ein Oscar dafür, aber 2006 hat „Broke­back Moun­tain“ beim besten adap­tierten Drehbuch die Nase vorne.

Der Action­thriller beruht auf wahren Begeben­heit­en und han­delt von dem schreck­lichen Ter­ro­ran­schlag bei den Olymp­is­chen Som­mer­spie­len 1972 in München. Elf israelis­che Sportler wer­den von palästi­nen­sis­chen Extrem­is­ten auf bru­tale Weise getötet. Der Film erzählt, was nach dem Mas­sak­er geschieht, denn die israelis­che Regierung sin­nt auf Vergel­tung. Das israelis­che Killerkom­man­do wird vom jun­gen Mossad-Agent Avn­er Kauf­man (Eric Bana) angeführt.

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Der seltsame Fall des Benjamin Button (2009): Bis ins junge Alter

Für sage und schreibe 13 Oscars nominiert die Acad­e­my 2009 „Der selt­same Fall des Ben­jamin But­ton“. Selb­stver­ständlich ist auch Eric Roth unter den Auser­wählten. Es reicht für den Fan­ta­sy­film für drei Oscars – Roths Drehbuch geht aber leer aus.

Die Film­fas­sung ein­er Kurzgeschichte von F. Scott Fitzger­ald aus den Zwanziger­jahren begin­nt mit fol­gen­dem Satz: „Ich wurde unter ungewöhn­lichen Umstän­den geboren.“ Ben­jamin But­ton (Brad Pitt) kommt als über 80-jähriger Greis zur Welt und wird immer jünger. Regis­seur David Finch­er erzählt Ben­jamins außergewöhn­liche Lebens­geschichte vom Ende des Ersten Weltkriegs bis ins 21. Jahrhun­dert, bei der Ben­jamin auch sein­er großen Liebe Daisy (Cate Blanchett) begeg­net. Doch Daisy altert, während er verjüngt.

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A Star Is Born (2018): Tiefe Töne mit Bradley Cooper

 In „A Star Is Born“ spielt Bradley Coop­er die männliche Haup­trol­le und führt unter anderem auch Regie. Er verkör­pert den Coun­try­mu­sic-Star Jack­son Maine, mit dessen Kar­riere es abwärts geht. Eines Tages lernt er Ally (Lady Gaga) ken­nen, die ihren Traum von ein­er großen Gesangskar­riere fast schon begraben hat. Die bei­den ver­lieben sich und es dauert nicht lange, bis Jack Ally mit auf die Bühne nimmt. Über Nacht wird sie zum Star, während Jack einen ständi­gen Kampf mit seinen inneren Dämo­nen führt.

A Star Is Born wird für acht Oscars nominiert – wie beina­he selb­stver­ständlich auch Eric Roth, der zusam­men mit Haupt­darsteller Bradley Coop­er und Will Fet­ters das Drehbuch schrieb. Am Ende gewin­nt der Film zumin­d­est einen Oscar für den besten Song.

Auch die erwär­menden Geschicht­en um Ben­jamin und Daisy in Ben­jamin But­ton Maine und Ally in A Star is Born warten bei Voda­fone GigaTV auf Dich.

Hast du noch einen anderen Favoriten in der lan­gen Rei­he der Eric-Roth-Drehbüch­er? Wir sind auf Deinen Kom­men­tar gespannt!

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