Batman (Ben Affleck) und Thor in Avengers: Endgame
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Porträtaufnahme des Schriftstellers Harlan Coben
Claudia Eisinger und Sebastian Hülk in "Der Masuren-Krimi: Blutgeld"
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Kampfansage an Marvel: Das plant DC 2024 und darüber hinaus

Hast Du bei den ständi­gen Neuankündi­gun­gen noch den Überblick, an welchen DC-Comicver­fil­mungen Warn­er Bros. arbeit­et? So gab es nicht nur einen Wech­sel an der Spitze, son­dern auch endlich Klarheit zu Super­mans Zukun­ft. Hier erfährst Du alles: Welche DC-Filme 2024 und darüber hin­aus geplant sind, welche Stars an Bord und welche nicht mehr dabei sind.

Ob mit James Gunn und Peter Safran endlich Ruhe einkehrt? Das Duo hat Ende 2022 die Führung von DC Stu­dios über­nom­men und den vorheri­gen Präsi­den­ten Wal­ter Hama­da erset­zt. Gunn emp­fahl sich für den Posten auf­grund sein­er immensen Vor­erfahrung im Bere­ich der Comicver­fil­mungen. Er hat für das MCU unter anderem drei „Guardians of the Galaxy”-Filme geschrieben und insze­niert, genau wie „The Sui­cide Squad” für das DC-Uni­ver­sum (DCU).

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Was pla­nen Gunn und Safran für das DCU – und schaf­fen sie es, Ord­nung ins Chaos der let­zten Jahre zu brin­gen? Anfang 2023 hat Gunn in ein­er offiziellen Ankündi­gung beschrieben, was das erste Chap­ter mit dem Titel „Gods and Mon­sters” für das DCU bedeutet:

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Der Überblick: Alle DC-Filme und -Serien ab 2024

  • Jok­er: Folie à Deux (Kinos­tart: 3. Okto­ber 2024)
  • Super­man (Kinos­tart: 10. Juli 2025)
  • The Bat­man 2 (Kinos­tart: 2. Okto­ber 2025)
  • Super­girl: Woman of Tomor­row (Kinos­tart: 25. Juli 2026)
  • Peacemaker/Waller, Staffel 2 (Serie, Dreh startet im Som­mer 2024, noch kein Start­ter­min bekan­nt)
  • Boost­er Gold (Serie, in Pla­nung, noch kein Start­ter­min bekan­nt)
  • Par­adise Lost (Serie, in Pla­nung, noch kein Start­ter­min bekan­nt)
  • Crea­ture Com­man­dos (ani­mierte Serie, in Pla­nung, noch kein Start­ter­min bekan­nt)
  • Lanterns (Serie, in Pla­nung, noch kein Start­ter­min bekan­nt)
  • The Brave and the Bold (in Pla­nung, noch kein Kinos­tart bekan­nt)
  • Swamp Thing (in Pla­nung, noch kein Kinos­tart bekan­nt)
  • The Author­i­ty (in Pla­nung, noch kein Kinos­tart bekan­nt)

Was ist mit den Dead Boy Detectives?

Keine Rolle im DCU wird „Dead Boy Detec­tives” spie­len. Die im April 2024 ges­tartete Net­flix-Serie basiert auf den gle­ich­nami­gen DC-Comics von Neil Gaiman und war ursprünglich als Spin-off zu „Doom Patrol” gedacht.

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Allerd­ings ist sie eben nicht bei (HBO) Max gelandet, son­dern bei Net­flix. Ange­blich, weil sie nicht zu den Plä­nen von Gunn und Safran hin­sichtlich des DCU passt. Stattdessen hat Neil Gaiman inzwis­chen bestätigt, dass Dead Boy Detec­tives im sel­ben Uni­ver­sum wie „The Sand­man” spielt.

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Blue Beetle: Dieser Superheld spielt auch nach 2024 bei DC eine Rolle

Neben The Flash hat­te im Som­mer 2023 eine zweite DC-Fig­ur ihren großen Auftritt in den deutschen Kinos: Jaime Reyes alias Blue Bee­tle. In die Rolle des jun­gen Super­helden, der dank eines blauen Alien-Relik­ts über beson­dere Kräfte ver­fügt, schlüpft „Cobra Kai”-Star Xolo Maridueña.

Die gute Nachricht: James Gunn hat bere­its mit einem Post auf Insta­gram bestätigt, dass uns Blue Bee­tle auch in Zukun­ft noch im DCU begeg­nen soll. Ob und wann die Fig­ur ein weit­eres Mal in Erschei­n­ung treten wird, ist aber noch nicht bekan­nt.

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DC-Filme ab 2024: Bleibt Jason Momoa im DCU – aber nicht als Aquaman?

Dass die neue DC-Führungsriege Jason Momoa offen­bar gern behal­ten möchte, kön­nte damit zusam­men­hän­gen, dass „Aqua­man” mit einem Ein­spiel­ergeb­nis von 1,15 Mil­liar­den US-Dol­lar bis­lang die erfol­gre­ich­ste DC-Comicver­fil­mung ist.

Die Fort­set­zung „Aqua­man 2: Lost King­dom” startete im Dezem­ber 2023 in den Kinos und ging lei­der baden: Der Film spielte ins­ge­samt rund 430 Mil­lio­nen US-Dol­lar ein. Das ist nicht mal die Hälfte dessen, was der erste Aqua­man zum Start in die Kassen spülte. Bedeutet dies das Aus für Momoas DC-Kar­riere?

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Derzeit ist unklar, ob Jason Momoa eine Zukun­ft bei DC hat – zumin­d­est, was seine Rolle als Aqua­man ange­ht. Wie CBR berichtet, wird die Möglichkeit eines Rol­len­tauschs disku­tiert. Dem­nach kön­nte der hünen­hafte Darsteller kün­ftig als inter­galak­tis­ch­er Kopfgeld­jäger Lobo die Lein­wand unsich­er machen. Momoa hat mehrfach betont, dass Lobo seine mit Abstand lieb­ste Comic­fig­ur sei.

Zwei Charak­tere gle­ichzeit­ig werde Jason Momoa allerd­ings nicht spie­len, so Peter Safran. Nach Aqua­man 2 soll also die Entschei­dung fall­en, ob Arthur Cur­ry seine Trilo­gie bekommt oder Momoa tat­säch­lich als Lobo gecastet wird.

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DC-Filme ab 2024: Neuer Superman-Film in Arbeit

Nach­dem der neue Super­man-Film zunächst „Super­man: Lega­cy” heißen sollte, hat sich James Gunn im Früh­jahr 2024 auf einen neuen, sehr schlicht­en Titel fest­gelegt. Dem­nach heißt der Film ein­fach nur noch „Super­man”. Gunn führt übri­gens selb­st Regie und hat eben­so die Drehbüch­er mit­geschrieben.

Seit 2023 ste­ht bere­its fest, wer in Hen­ry Cav­ills große Fußstapfen tritt und kün­ftig die Rolle von Clark Kent übern­immt: David Corenswet („The Politi­cian”) schlüpft ins rote Cape, während Rachel Bros­na­han („The Mar­velous Mrs. Maisel”) die Lois Lane mimt.

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Inzwis­chen hat James Gunn weit­ere Darsteller für seinen DC-Film gecastet: Neben Nathan Fil­lion („The Rook­ie”) als Green Lantern sind auch Isabela Merced („Sweet Girl”) als Hawk­girl und Edi Gath­e­gi („X-Men: Erste Entschei­dung”) als Mis­ter Ter­rif­ic zum Cast gestoßen.

Eben­falls dabei: Antho­ny Car­ri­g­an („Bar­ry”) als DC-Held Meta­mor­phoo, Nicholas Hoult („Ren­field”) als Lex Luthor, Wen­dell Pierce als Per­ry White und Sara Sam­paio („Bil­lions”) und Skyler Gison­do („Licorice Piz­za”) als Eve Teschmach­er und Nach­wuchs­fo­tograf Jim­my Olsen.

Im Feb­ru­ar 2024 haben die Drehar­beit­en in Nor­we­gen begonnen und sollen noch bis August 2024 andauern. Weit­ere Drehorte sind der US-Bun­desstaat Ohio und die Trilith Stu­dios in Atlanta. Der deutsche Kinos­tart ist für den 10. Juli 2025 ange­set­zt.

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Supergirl: Woman of Tomorrow – neue Superheldin gefunden

Won­der Woman war gestern, dafür startet das Super­girl von mor­gen durch: Dass James Gunn und Peter Safran das DC-Uni­ver­sum um min­destens eine weit­ere starke Frau erweit­ern wollen, ist schon länger bekan­nt. Aber seit Jan­u­ar 2024 ist nun auch klar, um wen es sich dabei han­delt: Die aus­tralis­che Schaus­pielerin Mil­ly Alcock („House of the Drag­on”) übern­immt die Titel­rolle in „Super­girl: Woman of Tomor­row”.

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Der Film nach den gle­ich­nami­gen Comics von Tom King und Bilquis Eve­ly befind­et sich allerd­ings noch in ein­er sehr frühen Pro­duk­tion­sphase. Ana Nogueira („Vam­pire Diaries”) soll das Drehbuch schreiben. Wer Regie führen soll, ste­ht offen­bar noch nicht fest. Einen Ter­min für den Beginn der Drehar­beit­en gibt es eben­falls noch nicht.

Dafür aber einen Start­ter­min: Am 25. Juni 2026 soll der Streifen in den Kinos anlaufen. Vari­ety spekuliert, dass Alcock vorher einen Gas­tauftritt in Super­man: Lega­cy als Ver­wandte des Helden bekommt.

Pattinson, Keaton, Affleck: Welcher Batman wird es denn nun?

Robert Pat­tin­son ist 2022 in „The Bat­man” erst­mals in das Kostüm des Dun­klen Rit­ters geschlüpft und startete damit ein neues Bat­man-Fran­chise. Ein Jahr später erschienen Michael Keaton und Ben Affleck wieder in ihren Bat­man-Rollen, und zwar in „The Flash”.

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Wie wir mit­tler­weile wis­sen, wird es unter Gunn und Safran jedoch keine Zukun­ft für Ben Affleck und Michael Keaton in DCs Fil­mu­ni­ver­sum geben. Ganz anders sieht es mit Robert Pat­tin­son aus, zu dem wir gle­ich kom­men. Darüber hin­aus pla­nen die DC-Chefs mit einem ganz neuen Bat­man-Film und -Darsteller!

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The Batman 2: Kommt er oder kommt er nicht?

Zur Erle­ichterung der Fans hat James Gunn klargestellt: Auch unter ihm wird es „The Bat­man 2” geben. Und mit dem 2. Okto­ber 2025 gibt es sog­ar schon einen Release-Tag für die Fort­set­zung.

The Bat­man war 2022 unge­heuer pop­ulär bei Fans und Kritiker:innen. Robert Pat­tin­son in sein­er Rolle als junger Bruce Wayne zu Beginn sein­er Heldenkar­riere kam gut an.

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Regis­seur Matt Reeves darf also unbe­hel­ligt von den anderen Plä­nen mit sein­er Trilo­gie fort­fahren, die allerd­ings los­gelöst vom restlichen DCU stat­tfind­et. Pat­tin­sons Bat­man läuft unter dem Label „DC Else­worlds”, wo sich Comicgeschicht­en find­en, die mit der Haupthand­lung nichts zu tun haben. Auch „The Jok­er 2” mit Joaquin Phoenix fährt auf diesem Gleis par­al­lel zu Aqua­man, Super­man und Co.

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DC-Filme ab 2024: Was ist The Brave and the Bold?

In Chap­ter 1 mit dem Titel Gods and Mon­sters spielt Bat­man genau wie Super­man eine ele­mentare Rolle: „The Brave and the Bold” heißt der neue Bat­man-Film, der allerd­ings noch keinen Start­ter­min hat.

In dieser Sto­ry ist Bat­man längst nicht mehr allein, son­dern bekommt Hil­fe durch seinen Sohn Wayne, der später zu Robin wird. Damit etabliert DC also einen neuen Bat­man – und gle­ich eine neue Wayne-Fam­i­lie, zu der langfristig sich­er auch Bat­girl und Co. gehören wer­den.

Stellt sich nur noch die Frage, wer den neuen Bat­man verkör­pern wird. Auf Twit­ter hat James Gunn klargestellt, dass ein neuer Schaus­piel­er gesucht wird, nach­dem Gerüchte um eine Rück­kehr von Chris­t­ian Bale und gar George Clooney die Runde gemacht hat­ten:

In den sozialen Medi­en läuft seit einiger Zeit eine Fankam­pagne, die gern Jensen Ack­les im Fle­d­er­mauskostüm sehen möchte. Der Fan­liebling, der zulet­zt als Sol­dier Boy in „The Boys” von sich reden machte oder auch in Staffel 3 von „Big Sky”, sprach Bat­man bere­its sehr überzeu­gend im Ani­ma­tions­film „The Long Hal­loween”.

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