Matt Damon in dem Film "Jason Bourne".
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Auf dem Bild zur A Quiet Place: Tag Eins Kritik sieht man Lupita Nyong'o (links), die von Djimon Hounsou (rechts)zum Schweigen gebracht wird, in einer dramatischen und dunklen Szene.
Das Titelbild für den Artikel "Die 10 besten Anthologie-Serien" zeigt einen Ausschnitt aus der Netflix-Serie "Black Mirror". Zu sehen ist ein weißer, freundlicher Roboter mit pinker Frisur. Im Hintergrund sieht man auf einem Bildschirm das Gesicht einer jungen Dame im Close-Up. Auch sie hat pinke Haare. Scheinbar wurde der Roboter nach ihrem Vorbild designed.
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Jason Bourne: Die Reihenfolge der Spionagefilme im Überblick

Matt Damon ist Jason Bourne: In bish­er fünf span­nen­den Action-Thrillern (davon ein­er ohne den Pro­tag­o­nis­ten selb­st) geht es um den ehe­ma­li­gen CIA-Auf­tragskiller, der von den Schat­ten sein­er Ver­gan­gen­heit einge­holt wird. Zwis­chen 2002 und 2016 sind fünf Filme ent­standen, die alle­samt sehenswert sind und sto­ry­tech­nisch aufeinan­der auf­bauen. Hier find­est Du die Bourne-Filme in ihrer chro­nol­o­gis­chen Rei­hen­folge.

Die Agen­ten­thriller-Rei­he dreht sich um den Geheim­a­gen­ten Jason Bourne und dessen Kampf gegen die Polizei, Kor­rup­tion und Ver­schwörun­gen inner­halb der CIA. Die Rei­he basiert auf dem Buch „Die Bourne Iden­tität” von Robert Lud­lum und dessen Fort­set­zun­gen, die ab 1980 veröf­fentlicht wur­den.

Der erste Film wurde 2002 veröf­fentlicht, der bis­lang let­zte erschien 2016. Außer­dem existiert ein Serien-Ableger, der Ende 2019 in den USA Pre­miere hat­te. Ende 2023 wur­den Pläne bekan­nt, die Rei­he mit einem sech­sten Kinofilm fortzuset­zen – dazu später mehr.

Die Bourne-Filme in der richtigen Reihenfolge

Eine Trilo­gie, die später um ein Spin-off sowie einen weit­eren Film erweit­ert wurde – da kann man schon ein­mal den Überblick ver­lieren. Du möcht­est wis­sen, wie Du die Jason-Bourne-Filme in der richti­gen Rei­hen­folge schaust? Das ist gar nicht so schw­er! Du kannst die Agen­ten­thriller näm­lich in der Rei­hen­folge schauen, in der sie im Kino erschienen sind:

  1. Die Bourne Iden­tität (2002)
  2. Die Bourne Ver­schwörung (2004)
  3. Das Bourne Ulti­ma­tum (2007)
  4. Das Bourne Ver­mächt­nis (2012)
  5. Jason Bourne (2016)

Hin­weis: Der Film „Agent ohne Namen“ von 1988 war fak­tisch der erste Bourne-Film, bedi­ent sich jedoch nicht an der lit­er­arischen Vor­lage und ist daher in unser­er Auflis­tung nicht berück­sichtigt.

Teil 1: Die Bourne Identität

Der erste Teil der Bourne-Rei­he startet damit, dass der anfangs namen­lose Held (Matt Damon) bewusst­los aus dem Mit­telmeer gefis­cht wird. Er kann sich wed­er daran erin­nern, wer er ist, noch, wie er in diese Lage kam. Fest ste­ht nur, dass er zwei Schuss­wun­den im Rück­en hat und die Num­mer eines Bankschließ­fachs auf seine Hüfte tätowiert ist. Als er das Schließ­fach öffnet, stellt sich her­aus, dass er ein Ex-CIA-Agent namens Jason Bourne ist – und über inter­na­tionale Pässe, Bargeld in diversen Währun­gen sowie eine Pis­tole ver­fügt.

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Die CIA ist ihm schon bald dicht auf den Fersen: Anscheinend ist er ein Atten­täter – und sein let­zter Auf­trag ging gehörig schief. Gemein­sam mit Marie Kreutz, die Bourne eigentlich nur für 20.000 US-Dol­lar nach Paris fahren sollte, begin­nt er, seine eigene Ver­gan­gen­heit zu erforschen. Kein ein­fach­es Unter­fan­gen, wenn man sich an nichts erin­nert und gle­ichzeit­ig auf der Abschus­sliste des US-Geheim­di­en­stes ste­ht.

Für Hol­ly­wood nicht selb­stver­ständlich: Die Rolle der Marie Kreutz spielt die deutsche Schaus­pielerin Fran­ka Potente („Lola ren­nt”).

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Teil 2 in der Reihenfolge der Jason-Bourne-Filme: Die Bourne Verschwörung

Jason Bourne und seine Fre­undin Marie wollen nach ihrer erfol­gre­ichen Flucht vor den Behör­den eigentlich nur die wun­der­vollen Son­nenun­tergänge auf Goa genießen. Doch daraus wird nichts: Als in Berlin ein CIA-Agent ums Leben kommt, ver­sucht man, die Tat Bourne in die Schuhe zu schieben.

Schon nach kurz­er Zeit sind nicht nur erneut die CIA mit ihrer Oper­a­tion „Tread­stone”, son­dern auch ein rus­sis­ch­er Auf­tragskiller hin­ter ihm her. Doch Bourne wäre nicht er selb­st, wenn er nicht auch hier eine Lösung parat hätte: Er dreht den Spieß ein­fach um und set­zt seine ehe­ma­li­gen CIA-Kol­le­gen mächtig unter Druck.

Die action­ge­ladene Het­z­jagd in „Die Bourne Ver­schwörung” ste­ht dem ersten Teil in nichts nach und führt von Indi­en über Neapel, München und Berlin bis nach Moskau.

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Teil 3: Das Bourne Ultimatum

Im drit­ten Teil der Bourne-Saga kon­tak­tiert der Pro­tag­o­nist einen Jour­nal­is­ten der Lon­don­er Zeitung „The Guardian”, um endlich mehr über seine Ver­gan­gen­heit als CIA-Killer zu erfahren. Doch daraus wird nichts: Sein Kon­takt wird mit­ten in der Lon­don­er Water­loo Sta­tion erschossen. Allerd­ings erfährt Bourne noch, dass Tread­stone nicht been­det wurde, wie er ver­mutet hat – sie wurde lediglich durch die noch gefährlichere Oper­a­tion „Black­bri­ar” erset­zt.

Wie der Titel des Films bere­its ver­muten lässt, set­zt Bourne die CIA noch mehr unter Druck als im zweit­en Teil. Es gelingt ihm zudem, seine frühere Aus­bil­dungsstätte aufzusuchen und zu erfahren, wie er zu dem Mann wurde, der er ist.

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Teil 4 in der Reihenfolge der Bourne-Filme: Das Bourne Vermächtnis

Für Matt-Damon-Fans vielle­icht ent­täuschend, der Hand­lung und Action aber kaum abträglich: Jason Bourne selb­st taucht in dem Spin-off „Das Bourne Ver­mächt­nis” nicht auf.

Aber die Geschehnisse aus den ersten drei Teilen haben inner­halb der CIA ihre Spuren hin­ter­lassen: Nach­dem Tread­stone durch Bourne ent­tarnt wurde, dro­ht auch ein ähn­lich geheimes Pro­gramm namens „Out­come” aufzu­fliegen. Dessen Mit­glieder sollen alle­samt liq­ui­diert und das Pro­gramm aufgelöst wer­den. Es geht um eine Art Dro­gen, soge­nan­nte „Chems”, die die Leis­tungs­fähigkeit der Agent:innen verbessern soll.

Doch die CIA hat nicht mit Aaron Cross (Jere­my Ren­ner) gerech­net, der ähn­lich wie Bourne zwar ständig auf der Flucht, aber nicht ohne Weit­eres totzukriegen ist.

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Teil 5: Jason Bourne

Über den vor­erst let­zten Teil der Rei­he haben wir bere­its auf fea­tured berichtet. Matt Damon kehrt in dem fün­ften Teil der Rei­he als Jason Bourne zurück – der inzwis­chen nahe der griechisch-alban­is­chen Gren­ze sein Geld mit ille­galen Faustkämpfen ver­di­ent.

Seine Ver­bün­dete Nicky Par­sons (Julia Stiles) schafft es während­dessen, sich in einen CIA-Serv­er einzuhack­en und weit­ere Infor­ma­tio­nen über Bourne zu erhal­ten. Diese Aktion muss Par­sons in Athen jedoch teuer bezahlen.

Bourne schafft es anschließend, den Daten­träger in Berlin mit neuen Infor­ma­tio­nen über seine Per­son auszule­sen. Es stellt sich her­aus, dass sein eigen­er Vater maßge­blich für die Entwick­lung des geheimen Tread­stone-Pro­gramms ver­ant­wortlich ist und ihn möglicher­weise sog­ar rekru­tiert hat.

Die Agen­ten­jagd find­et im fün­ften Teil erneut an inter­na­tionalen Schau­plätzen wie Athen, Berlin, Lon­don und in Las Vegas statt.

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Bekommt Jason Bourne einen weiteren Auftritt?

Gerüchte zu einem neuen Bourne-Film gibt es schon länger. Laut dem US-Mag­a­zin Dead­line gibt es nun aber erste konkrete Hin­weise auf eine Fort­set­zung der Rei­he. Dem­nach soll der deutsche Regis­seur Edward Berg­er („Im West­en nichts Neues”) auf dem Regi­es­tuhl Platz nehmen, wenn Jason Bourne zu seinem sech­sten Kino-Aben­teuer antritt. Weit­ere Namen aus Crew oder Cast sind aber bis­lang nicht bekan­nt.

Ob also Matt Damon erneut in die Rolle des Super­a­gen­ten schlüpfen wird, bleib Speku­la­tion. Ange­blich ste­ht der Hol­ly­wood­star aber ganz oben auf der Wun­schliste von Uni­ver­sal Pic­tures. Auch ein Drehbuch gibt es noch nicht, eben­so wenig Angaben zu einem möglichen Start­ter­min.

Soll­ten die ange­blich bere­its laufend­en Ver­hand­lun­gen zwis­chen dem Stu­dio und Berg­er erfol­gre­ich ver­laufen, kön­nte es aber recht schnell mit dem Pro­jekt vor­ange­hen. Denn Berg­er gilt als begehrter Filmemach­er: Er hat mit Im West­en nichts Neues einen der erfol­gre­ich­sten deutschen Filme im Gepäck und sah­nte bei der Oscar-Ver­lei­hung 2023 mit vier Ausze­ich­nun­gen bei neun Nominierun­gen groß ab.

Treadstone: Wie passt die Prequel-Serie zum Franchise?

2019 erschien eine Serie namens „Tread­stone”, die von den Ursprün­gen des gle­ich­nami­gen CIA-Pro­gramms han­delt. Zeitlich sind die zehn Episo­den aber nur zum Teil vor den Kino­hits ange­siedelt. Eine zweite Staffel ist bis­lang nicht geplant.

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Sofern Du noch keinen Film aus der bekan­nten Bourne-Rei­he gese­hen hast, soll­test Du unbe­d­ingt mit dem ersten Teil begin­nen. Zwar sind die einzel­nen Streifen inhaltlich abgeschlossen und warten nicht mit bösen Cliffhang­ern auf. Doch die Entwick­lung der Fig­uren im Ver­lauf der Aben­teuer ist ähn­lich span­nend wie die Filmhand­lung selb­st.

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