Geroge Gaynes und Steve Guttenberg in Police Academy 4
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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Hier schreit das Tomatometer: Diese Null-Prozent-Filme solltest Du kennen

Welche Filme gel­ten als beson­ders faule Tomat­en? Wir stellen zehn Null-Prozent-Filme der renom­mierten Plat­tform Rot­ten Toma­toes vor.

Vor­sicht, hier fliegen die faulen Tomat­en zuhauf! Die Inter­net­seite rottentomatoes.com ist für viele Film­fans ein wichtiger Maßstab, denn die Empfehlun­gen (und Nicht-Empfehlun­gen) basieren auf realen Kri­tiken. Der Tomatome­ter-Score bildet die Ergeb­nisse dieser Kri­tiken ab und unter­schei­det primär zwis­chen Fil­men mit min­destens 60 Prozent pos­i­tiv­en Kri­tiken und jenen, die darun­ter­liegen. Uns inter­essiert die zweite Kat­e­gorie, denn hier find­en sich die Null-Prozent-Filme, die wir in der fol­gen­den Liste the­ma­tisieren. Zum Ver­gle­ich nen­nen wir auch die Bew­er­tun­gen der wichtig­sten Film­daten­bank IMDb.

Spoil­er: Die Liste enthält keinen Uwe-Boll-Film. Dafür aber hochkarätige Namen wie John Tra­vol­ta, Bruce Willis, Jim Car­rey und Sean Connery.

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John Travolta und seine Null-Prozent-Filme wie Gotti

John Tra­vol­ta hat die Null-Prozent-Filme gepachtet. Der Darsteller tritt gle­ich in vier Streifen auf, die von Rot­ten Toma­toes mit der gefürchteten „0” verse­hen wur­den. Im 2018er-Thriller „Got­ti” spielt er den titel­geben­den Boss der berüchtigten krim­inellen Gambino-Familie.

IMDb-Bew­er­tung: 4,8/10

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Pinocchio: Vom Oscar zum Null-Prozent-Film

Rober­to Benig­ni erhielt 1997 den Oscar als bester Haupt­darsteller für seine Dar­bi­etung im Dra­ma „Das Leben ist schön”. Rund fünf Jahre später sack­te der Filmemach­er die deut­lich weniger Vit­ri­nen-taugliche Ausze­ich­nung für einen Null-Prozent-Film bei Rot­ten Toma­toes ein – für „Pinoc­chio”, dem die Kri­tik­er­schar ana­log zur Nase der Puppe auf­grund der hölz­er­nen Qual­ität die Ohren lang­zog. Benig­ni fungierte als Regis­seur und Hauptdarsteller.

IMDb-Bew­er­tung: 4,4/10

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Der weiße Hai – Die Abrechnung (mit der Qualität)

„Der weiße Hai” (1975), damals noch unter der Regie von Steven Spiel­berg ent­standen, ist leg­endär. Wie so oft zog der Erfolg auch hier Fort­set­zun­gen nach sich. Das ging zunächst auch gut – bis zum vierten Teil der beliebten Hai-Rei­he, der saft- und kraft­los unterg­ing. „Die Abrech­nung” heim­ste etliche Nominierun­gen für den Antipreis Gold­ene Him­beere ein und taucht im bis­si­gen Fran­chise bess­er auf ewig ab.

IMDb-Bew­er­tung: 3,0/10

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The Ridiculous 6: Null-Prozent-Film mit coolem Cast

Der Film scheint seinem Titel alle Ehre zu machen. Dabei liest sich der Cast so gar nicht lächer­lich: Neben Adam San­dler sind Steve Busce­mi, Dan­ny Tre­jo, Ter­ry Crews und „Twilight”-Star Tay­lor Laut­ner zu sehen. Rot­ten Toma­toes beze­ich­net den Null-Prozent-Film als „Stan­dard-Couch-Film für Adam-San­dler-Fanatik­er”. Autsch.

IMDb-Bew­er­tung: 4,8/10

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Highlander II – Die Rückkehr ist misslungen

Der Zusatzti­tel des ersten „Highlander”-Films lautet „Es kann nur einen geben”. Hät­ten sich die Filmemach­er doch an diese Prämisse gehal­ten, denn die 1991er-Rück­kehr von Christo­pher Lam­bert und Sean Con­nery ging nach hin­ten los. Es heißt, dass Lam­bert sein Engage­ment in „High­lander II” sog­ar frühzeit­ig been­den wollte, weil das Drehbuch schlecht umgeschrieben wor­den war. Auch Regis­seur Rus­sell Mulc­ahy war so unzufrieden mit dem Ergeb­nis, dass er die Film­premiere ange­blich nach ein­er Vier­tel­stunde verließ.

IMDb-Bew­er­tung: 4,3/10

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Irgendwann reicht es: Police Academy 4

Es gibt sieben „Police Academy”-Filme. Min­destens einem sollte man laut Tomatome­ter sofort die Marke entziehen. Nach­dem die ersten drei Filme jew­eils die Gold­ene Lein­wand für min­destens drei Mil­lio­nen Zuschauer in 18 Monat­en erhiel­ten, zeigt sich der Abwärt­strend bei „Police Acad­e­my 4” schon fak­tisch an der viel gerin­geren Zahl von Kinogängern.

IMDb-Bew­er­tung: 5,0/10

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War die Rückkehr zur blauen Lagune wirklich nötig?

Manche Filme brauchen kein Sequel. Das trifft auch auf „Die blaue Lagune” zu, denn der erste Teil erzählte die Com­ing-of-Age-Geschichte 1980 zu Ende. Dass die Fort­set­zung ins Wass­er fiel, kon­nte auch Schaus­pielerin Mil­la Jovovich nicht ändern.

IMDb-Bew­er­tung: 5,2/10

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Precious Cargo: Bruce Willis in einem Null-Prozent-Film

Den hättest Du Dir sparen sollen, Bruce. An seinem Rollen-Renom­mee von John McClane bis Mal­colm Crowe ändert „Pre­cious Car­go” zwar nichts, doch das Direct-to-DVD-Debakel ist neben den vie­len Aus­rufeze­ichen lei­der ein Frageze­ichen in der Fil­mo­grafie von Bruce Willis.

IMDb-Bew­er­tung: 4,6/10

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E.T.-Abklatsch: Mick, mein Freund vom anderen Stern

Allein der Trail­er zeigt, warum „Mick, mein Fre­und vom anderen Stern” ver­di­en­ter­weise zu den Null-Prozent-Fil­men bei Rot­ten Toma­toes gehört. Darüber hin­aus gilt das Mach­w­erk ohne­hin als heim­lich­er Werbespot von McDonald’s und Coca-Cola.

IMDb-Bew­er­tung: 3,4/10

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Dark Crimes: Jim Carrey mit Vollbart

Jim Car­rey funk­tion­iert in Komö­di­en und Dra­men, aber schein­bar nicht mit Voll­bart und in Thrillern. „Dark Crimes” ras­selt unge­bremst durch die Qual­ität­sprü­fung und lässt das Tomatome­ter auf den Nullpunkt sinken. Die amerikanisch-pol­nis­che Pro­duk­tion von 2016 erzählt die Geschichte des Ermit­tlers Tadek, der Zusam­men­hänge zwis­chen Roman­in­hal­ten und einem Mord­fall sieht.

IMDb-Bew­er­tung: 4,8/10

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Geschmäck­er sind ver­schieden: Gibt es einen oder mehrere Filme aus der Liste, die Du kennst und sog­ar magst? Ver­rate es uns gern im Kommentar.

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