Ein Ghoul in der Serie "Fallout", im Hintergrund eine verlassene Stadt
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Fallout: Die Drehorte der Serie

Neben ein­er tollen Sto­ry und großar­ti­gen Schauspieler:innen überzeugt die Videospielver­fil­mung vor allem durch eine tolle Kulisse. Ob die Innenauf­nah­men im Bunker oder das Ödland nach der atom­aren Katas­tro­phe: Jede Umge­bung wurde per­fekt aus­gewählt und in Szene geset­zt. Zwar fan­den die Drehar­beit­en für die Serie größ­ten­teils in den USA statt, aber das Team musste zeitweise auch weit reisen. Wir stellen Dir die wichtig­sten Drehorte der Prime-Serie „Fall­out“ vor.

Die Drehorte der Fallout-Serie liegen in Namibia und den USA

Die meis­ten Drehorte der Endzeit­serie Fall­out befind­en sich in den US-Bun­desstaat­en Neva­da, New Jer­sey, New York und Utah. Für einige Hand­lungsstränge mussten die Schauspieler:innen um Ella Pur­nell, Aaron Moten, Wal­ton Gog­gins, Moi­ses Arias und Kyle MacLach­lan allerd­ings bis nach Afri­ka reisen. In Namib­ia haben die Serienmacher:innen die per­fek­te Kulisse für die postapoka­lyp­tis­che Wüste gefunden.

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Shady Sands ist eine verlassene Bergbaustadt in Afrika

Die Sied­lung Shady Sands liegt beispiel­sweise in Namib­ia. Als Drehort wählten die Macher:innen die ehe­ma­lige Dia­man­ten­stadt Eliz­a­beth Bay. Diese wurde 1908 gegrün­det und ist seit den 1950er-Jahren ver­lassen. So war sie die per­fek­te Kulisse für einige Szenen der Serie.

Verfallene Gebäude einer Geisterstadt in Namibia

Die Geis­ter­stadt Eliz­a­beth Bay in Namib­ia – in der Fall­out-Serie als Shady Sands zu sehen. — Bild: iStock/2630ben

Ein echtes Schiffswrack und die Dünen der Skelettküste

Auch die Skelet­tküste im Nor­den Namib­ias hat sich als Drehort für die Fall­out-Serie opti­mal geeignet. Hier, in den Sand­dü­nen direkt am Südat­lantik, liegen zahlre­iche Wracks und Wal­knochen, die der Gegend zu ihrem Namen ver­holfen haben. Die Über­reste der Eduard Bohlen, einem Kom­bis­chiff, das 1909 auf Grund lief, sind auch in der Serie zu sehen.

Ein Schiffswrack in der Wüste

Das Wrack der Eduard Bohlen in der Namib­wüste. — Bild: pic­ture alliance / WILDLIFE | WILDLIFE/M.Harvey

Fallout: Weitere Drehorte der Serie in Namibia

Für Szenen, die das ver­lassene Los Ange­les zeigen, wur­den die Produzent:innen eben­falls in Afri­ka fündig. Weit­ere Drehorte in Namib­ia, die in der Fall­out-Serie zu sehen sind, liegen in der Geis­ter­stadt Kol­mannskuppe oder Kol­man­skop. Die Sied­lung befind­et sich knapp 10 Kilo­me­ter östlich der Hafen­stadt Lüderitz im Süd­west­en des Lan­des. Auch dieser Ort ent­stand erst zu Beginn des 20. Jahrhun­derts. Die let­zten Men­schen ver­ließen die Stadt in den 1960er-Jahren – seit­dem ist Kol­mannskuppe eine Geisterstadt.

Die ver­fal­l­enen Gebäude waren unter anderem Schau­platz für Szenen in der West­side-Med­ical-Klinik. Auch der Mann, der Lucy heirat­en möchte, wurde in einem Haus in Kol­mannskuppe unterge­bracht. Es han­delt sich dabei um das ehe­ma­lige Kranken­haus des Städtchens, das sich als per­fek­ter Drehort für die Fall­out-Serie entpuppte.

Blick in die Zimmer eines verlassenen Hauses, in dem sich Wüstensand auftürmt

Dieser Anblick dürfte allen Fans der Fall­out-Serie bekan­nt vorkom­men. Die ver­lasse­nen Häuser ste­hen in der Sied­lung Kol­mannskuppe in Namib­ia. — Bild: iStock/Lucas Comet­to

Die Stählerne Bruderschaft residiert auf einer Armeebasis

Die Basis der Stäh­ler­nen Brud­er­schaft ist tat­säch­lich in Utah zu find­en. Die Wen­dover Air Force Base fungierte jahre­lang als Test­gelände für neue Waf­fen­typen. Selb­st Atom­waf­fen wur­den hier zeitweise getestet. Seit ihrer Schließung 1969 ist die Basis ein Muse­um. 2023 wurde sie zeitweise zu einem der Drehorte der Fall­out-Serie umfunktioniert.

Verfallene Holzhäuser in einer Wüstenlandschaft

Als Drehort für die Unterkün­fte der Stäh­ler­nen Brud­er­schaft dient in der Fall­out-Serie der ehe­ma­lige Armeestützpunkt Wen­dover in Utah. — Bild: iStock/PhilAugustavo

Für den Red Rocket Truck Stop wurde eine echte Tankstelle umgebaut

In der Spiel­erei­he ist der Red Rock­et Truck Stop ein beson­ders wichtiger Ort, weshalb er selb­stver­ständlich auch in der Serie vorkommt. Das Team hat­te mehrere mögliche Drehorte ins Auge gefasst. Die Wahl fiel schließlich auf die Gulf Gas Sta­tion in Nyack im Rock­land Coun­ty von New York. Für die unter­schiedlichen Szenen gestal­teten sie die reale Tankstelle aufwendig um.

Filly ist ein Autofriedhof in New Jersey

Für die Stadt Fil­ly beziehungsweise ihren Ein­gang wurde der Aut­ofried­hof Pine Bar­rens in New Jer­sey aus­gewählt. Hier befind­en sich auch in der Real­ität zahlre­iche Auto- und Flugzeug­wracks, sodass das Team für die Drehar­beit­en nur leichte Anpas­sun­gen vornehmen musste.

Rückansicht einer Frau, die auf einen Auto- und Flugzeugfriedhof blickt.

Fil­ly ist auch im wahren Leben ein Fried­hof für Autos und Flugzeuge. — Bild: pic­ture alliance / Everett Col­lec­tion | ©Amazon/Courtesy Everett Collection

Der Super Duper Mart auf Staten Island

Den Drehort für den Super Duper Mart fand das Team der Fall­out-Serie in den USA. Die Szenen wur­den in einem echt­en ver­lasse­nen Super­markt gefilmt. Diese ehe­ma­lige ShopRite-Fil­iale befind­et sich in New Dorp, einem Stadt­teil des New York­er Bezirks Stat­en Island. Auch diese Kulisse haben die Profis für die Auße­nauf­nah­men aufwendig umgestaltet.

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Studio statt Außenaufnahmen: Das Griffith Observatory

Ein­er der bekan­ntesten ver­meintlichen Drehorte der Fall­out-Serie ist das Grif­fith Obser­va­to­ry in Los Ange­les. Das berühmte Wahrze­ichen der Stadt dient als Kulisse für das Haup­tquarti­er der New Cal­i­for­nia Repub­lic. Das berühmte Gebäude war bere­its in zahlre­ichen weit­eren Ver­fil­mungen zu sehen, die in Los Ange­les spielen.

Fall­out-Serie: Das Ende erk­lärt – was passiert in den Vaults wirklich?

Da das Obser­va­to­ri­um in Fall­out allerd­ings größ­ten­teils zer­stört ist, mussten die entsprechen­den Szenen im Stu­dio gedreht wer­den. Dort ent­standen auch die Vaults.

Das Grab des Ghuls liegt in New York

Ganz Hart­ge­sot­tene kön­nen auch das Grab des Ghuls besuchen. Dabei han­delt es sich um ein altes ver­lassenes Fort, das auf die Zeit des Amerikanis­chen Bürg­erkriegs zurück­ge­ht. Die Ruinen liegen im Fort Tot­ten Park in New York.

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Die Attacke des Gulpers wurde in einem verlassenen Steinbruch gedreht

Eine der unheim­lich­sten Szenen ist die Attacke des Gulpers in der drit­ten Episode. Als Drehort für diesen Teil der Fall­out-Serie wählte das Team einige Stellen rund um den ver­lasse­nen Stein­bruch Cort­landt Quar­ry in Ver­planck im Westch­ester Coun­ty von New York. Unter anderem sind der türk­is­far­bene See sowie einige Fel­swände zu sehen.

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