Auf dem Bild zum Faktenartikel über die Serie Yellowstone stehen Kevin Costner und Gil Birmingham in einer weiten Landschaft mit goldgelbem Gras und Bergen im Hintergrund. Kevin Costner trägt eine braune Jacke, Jeans, Sonnenbrille und einen schwarzen Cowboyhut, während Gil Birmingham einen eleganten grauen Anzug mit Krawatte trägt. Die Szene wirkt ruhig und nachdenklich, betont durch die offene Natur.
© Paramount+
Auf dem Bild aus "Cassandra" ist Lavinia Wilson als Cassandra in Form eines humanoiden Roboters dargestellt. Der Roboter hat einen roten, metallischen Körper mit Greifarmen und einen Bildschirm als Kopf, auf dem das Gesicht von Cassandra zu sehen ist. Der Hintergrund zeigt einen orangefarbenen Aufzug und grüne Wände, was eine futuristische, aber auch retroartige Atmosphäre schafft.

8 Fakten zur Serie Yellowstone: Das wusstest Du noch nicht über den erfolgreichen Western

Die Neo-West­ern-Serie „Yel­low­stone“ ent­führt Dich in das Leben der dys­funk­tionalen Fam­i­lie Dut­ton, bei der es längst nicht nur um Viehzucht geht. Machtkämpfe und Intri­gen bes­tim­men den All­t­ag. Seit Novem­ber 2024 laufen endlich die let­zten Fol­gen der 5. Staffel, wom­it die Haupt­serie offiziell endet. Doch keine Sorge: Statt Staffel 6 kommt ein starbe­set­ztes Spin-off auf Dich zu. Das feiern wir mit acht Fak­ten zur Yellowstone-Serie.

John Dut­ton (Kevin Cost­ner) und seine erwach­se­nen Kinder Beth (Kel­ly Reil­ly), Jamie (Wes Bent­ley) und Kayce (Luke Grimes) tun alles, um ihr Land und Erbe zu behal­ten. Ursprünglich für HBO gedacht, fand Serien­schöpfer Tay­lor Sheri­dan bei Para­mount Net­work einen Platz für Yel­low­stone. Dort avancierte die Serie in den USA zum Megaer­folg: Ganze 12,1 Mil­lio­nen Men­schen sahen die erste Folge der 5. Staffel im Fernse­hen – nur der Super­bowl und die NFL waren stärker.

Auch in Deutsch­land ist die Neo-West­ern-Serie seit Anfang 2024 für ein bre­it­eres Pub­likum zugänglich. Net­flix nahm die ersten drei Staffeln ins Pro­gramm auf, worauf Yel­low­stone die Seri­en­charts dominierte. Mit den let­zten sechs Fol­gen der 5. Staffel nimmt die West­ern-Show ein Ende. Zum krö­nen­den Abschluss haben wir acht Fak­ten zur Yel­low­stone-Serie in pet­to, die Du bes­timmt noch nicht wusstest.

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Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.

1) Ein echtes Zuhause: Die Dutton-Ranch gibt es wirklich

Dreh- und Angelpunkt der Show ist die Dut­ton-Ranch im Yel­low­stone-Nation­al­park. Das Fam­i­lien-Anwe­sen umfasst ein großes Haupthaus, kleinere Neben­häuser, Bestal­lun­gen und ein riesiges Are­al für den Viehbe­trieb. Aber gibt es die Yel­low­stone-Ranch wirklich?

Der erste Yel­low­stone-Fakt ver­rät es Dir: Die Dut­ton-Ranch existiert wirk­lich. In der Real­ität dient die Chief Joseph Ranch in Mon­tana als Drehort. Mit 2.500 Acre ist die Farm so groß wie der Ort­steil Berlin-Kreuzberg und bildet die Kulisse für die Geschicht­en der Dut­ton-Fam­i­lie. Alle Szenen im großen Wohnz­im­mer von John Dut­ton wur­den auch im Haupthaus der Orig­i­nal­farm gedreht.

Auf der 104 Jahre alten Chief Joseph Ranch kön­nen Gäst:innen über­nacht­en und der Welt von Yel­low­stone noch näher sein. Doch auf­grund der großen Beliebtheit der Serie ist die Unterkun­ft meist mehr als ein Jahr im Voraus aus­ge­bucht. Mehr Ein­blicke zum Yel­low­stone-Drehort bekommst Du hier:

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2) Taylor Sheridan: Serienmacher führt ein Leben im Sattel

Als Pfer­de­händler Travis Wheat­ley tritt der Serien­mach­er Tay­lor Sheri­dan nicht nur selb­st acht Mal in der Yel­low­stone-Serie in Erschei­n­ung. Der Erfind­er und Drehbuchau­tor ließ sich für sie auch von seinen eige­nen Wurzeln inspiri­eren. Aufgewach­sen ist Sheri­dan selb­st im ländlichen Nord-Texas, wo auch die berühmte Four Six­es Ranch (auch 6666-Ranch genan­nt) liegt. Über 150 Jahre lang kämpfte eine Fam­i­lie dort um den Erhalt ihres Lan­des. Eine Geschichte, die Sheri­dan in Yel­low­stone ein­fließen ließ.

2022 kaufte der Yel­low­stone-Schöpfer die his­torische 6666-Ranch. Beim Namen des kom­menden Spin-offs „6666“ und bei der Ankündi­gung ein­er neuen Loca­tion ver­muten wir, dass die Sheri­dans Ranch als Drehort für das kom­mende Serien­aben­teuer dient. In diesem Video nimmt er Dich mit auf seine Ranch:

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3) Vertraute Gesichter: Verbindungen zu Wind River

Der näch­ste Fakt über die Yel­low­stone-Serie bezieht sich auf die Beset­zung. Mehrere Schauspieler:innen aus der West­ern-Serie waren schon in Tay­lor Sheri­dans Regiede­büt „Wind Riv­er“ (2017) zu sehen. Beispiel­sweise spielt Gil Birm­ing­ham in Yel­low­stone die Fig­ur Thomas Rain­wa­ter, den Anführer des Bro­ken Rock Indi­an­erreser­vats. In Wind Riv­er tritt er als Mar­tin Han­son auf, der trauernde Vater eines ermorde­ten Mädchens.

Kelsey Asbille übern­immt in Yel­low­stone die Rolle der Mon­i­ca Dut­ton, der Frau von Kayce Dut­ton und Mit­glied des Bro­ken Rock Indi­an­erreser­vats. Als Natal­ie ist sie in Wind Riv­er zu sehen, wo ihr tragis­ch­er Tod im Mit­telpunkt der Hand­lung steht.

Zu weit­eren Darstellern, die in bei­den Pro­jek­ten zu sehen sind, gehören Mar­tin Sens­meier, Hugh Dil­lon und James Jordan.

Die Beset­zung von Yel­low­stone: Wir stellen Dir den Cast näher vor

 Auf dem Bild zur Fakten Yellowstone Serie sind von links nach rechts Luke Grimes, Gil Birmingham und Moses Brings Plenty zu sehen. Luke Grimes trägt eine braune Lederjacke und einen schwarzen Cowboyhut, während Gil Birmingham im grauen Anzug mit Krawatte steht. Moses Brings Plenty trägt ebenfalls einen Cowboyhut und ein traditionell inspiriertes graues Outfit. Der Hintergrund ist wolkig, was die Szene ernst und nachdenklich wirken lässt. Keyword: Fakten Yellowstone Serie.

Luke Grimes, Gil Birm­ing­ham und Moses Brings Plen­ty (v.l.n.r.). — Bild: Para­mount+

4) Cowboy, Sänger und Koch: Talente auch hinter den Kulissen

In der West­ern-Pro­duk­tion spie­len Men­schen mit, die auch außer­halb des Film­sets kön­nen, was sie in Yel­low­stone zeigen.

For­rie J. Smith, der den erfahre­nen Cow­boy Lloyd verkör­pert, ist selb­st Rodeo-Reit­er, Stunt­man und Wran­gler. Seine Kar­riere beim Film begann er vor fast 30 Jahren als Stunt­man, bis er sich der Schaus­piel­erei zuwandte. Sein Sohn spielt in der Serie die jün­gere Ver­sion des Cowboys.

Gabriel Guil­beau kannst Du in zwölf kurzen Auftrit­ten als Koch der Dut­tons sehen. Auch hin­ter den Kulis­sen küm­mert er sich um das Essen: Er leit­et den Cater­ing-Ser­vice für Tay­lor Sheri­dans Pro­jek­te und ver­sorgt bei der Yel­low­stone-Pro­duk­tion rund 300 Per­so­n­en. Bei der Pre­quel-Serie „1883“ waren es sog­ar fast 600.

Ryan Bing­ham siehst Du in Yel­low­stone als prinzip­i­en­treuen Cow­boy Walk­er. Wenn er nicht ger­ade auf einem Pferd sitzt oder Dreck­sar­beit erledigt, greift er zur Gitarre und spielt den anderen Cow­boys ein Ständ­chen. Musikalis­ches Tal­ent hat er wirk­lich: Sein Song „The Weary Kind“ aus dem Film „Crazy Heart“ (2009) brachte ihm einen Oscar, einen Gold­en Globe und einen Gram­my ein. Hier lauschst Du noch ein­mal sein­er außergewöhn­lichen Stimme:

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5) Kevin Costner: Eine Western-Legende

Vom Action­film „Sil­ver­a­do“ (1985) über das Epos „Der mit dem Wolf tanzt“ (1990) bis hin zur Roman-Ver­fil­mung „Open Range“ (2003): In allen drei West­ern spielt Kevin Cost­ner die Haup­trol­le. Dass er sich in dem Genre wohl fühlt, zeigt er auch in Yel­low­stone. Für seine schaus­pielerische Leis­tung wurde er sog­ar mit einem Gold­en Globe als bester Darsteller in ein­er Fernsehserie geehrt. Seine Klasse spiegelt sich auch in sein­er Gage: Mit umgerech­net cir­ca 1,2 Mil­lio­nen Euro pro Yel­low­stone-Episode zählt er zu den Top-Ver­di­enern im Schauspiel.

Cost­ner bleibt auch kün­ftig dem West­ern-Genre treu. Das zweit­eilige Film­pro­jekt „Hori­zon: An Amer­i­can Saga“ erzählt davon, wie die Europäer:innen in den West­en expandierten und wie amerikanis­che Ureinwohner:innen darunter lei­den. Mehr zum Pro­jekt liest Du hier:

Hori­zon: An Amer­i­can Saga von Kevin Cost­ner – Was Du über den zweit­eili­gen West­ern­film wis­sen musst

John Dutton (Kevin Costner) führt sein Pferd aus dem Stall für einen Ausritt

Ein Kaf­fee und danach ein Aus­ritt: So sieht John Dut­tons (Kevin Cost­ners) Mor­gen auf der Ranch aus. — Bild: Para­mount+

6) Ein Universum expandiert: Ableger mit Matthew McConaughey & Michelle Pfeiffer 

Zu Yel­low­stone gibt es mehrere Spin-offs, die Aspek­te der Geschichte und der Charak­tere ver­tiefen. Der Ableger 1883 erzählt die Vorgeschichte der ersten Gen­er­a­tion der Dut­tons. Gezeigt wird ihre Reise in den West­en Amerikas und die Anfänge der Dutton-Ranch.

Das zweite Spin-off „1923“ mit Helen Mir­ren und Har­ri­son Ford hinge­gen set­zt die Fam­i­lien­saga in der Zeit der Pro­hi­bi­tion und der Großen Depres­sion fort. Eine neue Gen­er­a­tion der Dut­ton-Fam­i­lie set­zt sich mit dem Wan­del in der amerikanis­chen Gesellschaft und Land­schaft auseinander.

Mit 1883 und 1923 ist die Vorgeschichte von Yel­low­stone nicht vor­bei. Es kom­men ver­mut­lich noch mehr Spin-offs: Im Jahr 2023 war eine Serie mit Matthew McConaugh­ey als Haupt­darsteller im Gespräch, 2024 wurde dann der Ableger „The Madi­son“ mit Michelle Pfeif­fer und Kurt Rus­sell angekündigt. Mehr Details erfährst Du hier:

The Madi­son statt Staffel 6: Details zum Yel­low­stone-Spin-off mit Michelle Pfeiffer

7) Inspiriert von der Wirklichkeit: Die Beck-Brüder

Die bei­den Beck-Brüder, Mal­colm und Teal Beck, treten als Gegen­spiel­er in der zweit­en Staffel auf. Bei­de ver­suchen, das Land der Dut­ton-Fam­i­lie zu übernehmen und set­zen auf Gewalt und Ein­schüchterung. Ihr Kon­flikt mit John Dut­ton und sein­er Fam­i­lie mün­det in span­nungs­ge­lade­nen Auseinandersetzungen.

Fakt ist, dass die Fig­uren Mal­com und Teal Beck auf echt­en Brüdern basieren. Das ver­rät der Serien-Schöpfer Sheri­dan im Dead­line-Inter­view. Welche Brüder genau gemeint sind, wollte er nicht ver­rat­en. Auf die Frage, ob sie schon vor län­gerem in der Ver­gan­gen­heit gelebt haben, antwortet er: „Nein, Sie müssen nicht zu weit zurück­ge­hen und deshalb sage ich nicht mehr.“

John Dutton (Kevin Costner) mit seinem Enkel Tate (Brecken Merrill) auf einem Pferd vor der Landschaft Montanas

John Dut­ton (Kevin Cost­ner) kämpft gegen jede Bedro­hung, um sein Anwe­sen und seine Fam­i­lie, unter anderem seinen Enkel Tate (Breck­en Mer­rill), zu beschützen. — Bild: Para­mount+

8) Eine Frage der Geografie: Der Yellowstone-Nationalpark

Yel­low­stone bietet ein­drucksvolle Land­schaft­sauf­nah­men Mon­tanas verknüpft mit ein­er authen­tis­chen Darstel­lung des Lebens auf der Dut­ton-Ranch und der Fasz­i­na­tion für Pferde. Mit unserem let­zten Fakt über die Yel­low­stone-Serie bekommst Du Geografie-Nach­hil­fe. Denn obwohl die Serie im Herzen Mon­tanas spielt, liegt ein Großteil des realen Yel­low­stone-Nation­al­parks im benach­barten Bun­desstaat Wyoming.

Dieses Bild zum Faktenartikel zur Yellowstone-Seriezeigt das ikonische Eingangsschild des Yellowstone National Parks, umgeben von üppigem Grün und hohen Nadelbäumen. Das braune Holzschild trägt die Aufschrift „Yellowstone National Park“ in weißen Buchstaben und das Emblem des National Park Service mit Berg- und Bisonmotiven. Links führt eine asphaltierte Straße in den Park hinein.

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Die besten West­ern-Serien: 5 mod­erne TV-Shows für jeden Genre-Fan

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