Krankenhausserie Emergency Room mit George Clooney
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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

ER, Grey’s Anatomy, MASH & Co.: Die besten Krankenhausserien

Die besten Kranken­hausse­rien sind die mit den besten Ärzten und Ärztin­nen, oder? Vielle­icht. Auf jeden Fall faszinieren die Helden dieser Serien, auch wenn sie manch­mal auf dem schmalen Grat zwis­chen Genie und Wahnsinn wandeln.

Kaum ein anderes TV-Genre fes­selt uns so wie Arzt- und Kranken­hausse­rien: Wir bekom­men Ein­blicke in einen span­nen­den Beruf, erleben den täglichen Kampf um Leben und Tod, erschreck­en vor nieder­schmettern­den Diag­nosen und ver­fol­gen geban­nt manch ger­adezu wun­der­same Heilung. Diese Serien ver­sor­gen uns mit ein­er Extra­do­sis Gefühl – und manch­mal mit verblüf­fend­en medi­zinis­chen Fachken­nt­nis­sen und der Erken­nt­nis, dass Ärzte auch nur ganz Nor­mal-Ver­rück­te sind.

GigaTV Film-Highlights

„Emergency Room – Die Notaufnahme“ (1994–2009)

„Emer­gency Room“ lieferte in 331 Episo­den und 15 Staffeln das Rezept für viele der besten Kranken­hausse­rien: Die Dra­men aus der Notauf­nahme ein­er Klinik in Chica­go mis­chen Tragik, Humor, Medi­zin­er-Slang und Real­is­mus. Die vir­tu­ose Kam­er­aar­beit und durchge­hen­den Hand­lungsstränge waren bahnbrechend.

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„Dr. House“ (2004–2012)

Dr. Gre­go­ry House (bril­lant: Hugh Lau­rie) ist ein Junkie, Ekel­paket und Großmeis­ter des Sarkas­mus – aber auch ein ver­dammtes Genie. Denn der Diag­nos­tik­er löst mit krim­i­nal­is­tis­chem Gespür auch die rät­sel­haftesten Fälle im Prince­ton-Plains­boro Teach­ing Hospital.

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„Grey’s Anatomy“ (2005–2020)

Im Seat­tle Grace Hos­pi­tal geht es rund, wenn die Assis­ten­zärztin Mered­ith Grey und ihre jun­gen Kol­le­gen losle­gen. Im Vorder­grund der Geschichte ste­hen allerd­ings nicht die Patien­ten, son­dern die Gefüh­le, Affären und Befind­lichkeit­en der Ärzte und Ärztinnen.

Grey’s Anato­my: Die trau­rig­sten Momente im Grey Sloan Memorial

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„Scrubs – Die Anfänger“ (2001–2010)

Die wahrschein­lich lustig­ste aller Kranken­hausse­rien ver­sam­melt ein ver­rück­tes Per­son­al: einen spät­pu­bertieren­den Jun­garzt und Tagträumer, der von ein­er schus­seli­gen Kol­le­gin umgar­nt wird, einen über­grif­fi­gen Ober­arzt, für den alle anderen nur „Flachzan­gen“ sind, einen neu­ro­tis­chen Che­farzt, einen zwielichti­gen Haus­meis­ter und viele Irre mehr.

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„The Knick“ (2014–2015)

Steven Soder­bergh führte Regie und Clive Owen spielte die Haup­trol­le. Die Serie schaffte trotz dieser Starbe­set­zung nur zwei Staffeln, wohl weil sie die Welt der Medi­zin um 1900 unge­wohnt drastisch, düster und blutig präsen­tierte. Im Mit­telpunkt: Dr. John Thack­ery, Chefchirurg im New York­er Knicker­bock­er Hos­pi­tal, ein dro­gen­ab­hängiger Ehrgei­zling, dem kein Schnitt zu gewagt ist.

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„The Good Doctor“ (2017–2020)

Auch der gute Dok­tor dieser Serie ist ein eher schwieriger Charak­ter. Kein Wun­der, denn hin­ter den Sto­rys steckt „Dr. House“-Erfinder David Shore. Dr. Shaun Mur­phy (sehr überzeu­gend: Fred­die High­more) ist trotz sein­er jun­gen Jahre ein bril­lanter Chirurg – und er ist Autist, was immer wieder zu Irri­ta­tio­nen und Missver­ständ­nis­sen im OP, am Kranken­bett oder mit dem väter­lichen Klinikchef führt.

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„Code Black“ (2015–2018)

In der Notauf­nahme des L.A. Coun­ty Hos­pi­tals kämpfen Ärzte und Pfleger Tag und Nacht um das Leben ihrer Patien­ten. Bilder aus einem Kranken­haus am Anschlag – denn das bedeutet „Code Black“ im amerikanis­chen Klinikall­t­ag: Die Kapaz­ität ist erre­icht oder überschritten.

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„Nurse Jackie“ (2009–2015)

Wie der Titel bere­its ver­muten lässt, geht es hier nicht um einen Hal­b­gott in Weiß, son­dern um eine Kranken­schwest­er. Jack­ie Pey­ton ist ver­heiratet, hat zwei Kinder, macht jede Menge Über­stun­den, legt sich mit ihren Vorge­set­zten an, täuscht eine Krankheit vor, geht mit einem Apothek­er ins Bett und ist tablet­ten­süchtig. Keine nor­male Kranken­schwest­er, diese Jackie.

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„Chicago Med“ (2015–2020)

Spin-off von „Chica­go PD“ und „Chica­go Fire“ – das Erfol­gsrezept ist die aus­ge­wo­gene Mis­chung des Per­son­als. Hier dür­fen junge Heißs­porne an die Spritze, weise Fach­leute dozieren, ges­tandene Ärzte ein Tränchen ver­drück­en und bekan­nte Gesichter der bei­den Schwest­er-Serien Gas­tauftritte abliefern.

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„M.A.S.H.“ (1972–1983)

Der Klas­sik­er unter den Kranken­hausse­rien. Das Kranken­haus ist hier das mobile Feld­lazarett Nr. 4077 der US Army, die 1950 im Kore­akrieg kämpft. Helikopter fliegen Ver­wun­dete ein, und im impro­visierten OP krepieren die Sol­dat­en wie die Fliegen. Klingt hart, ist auch hart. Aber „M.A.S.H.“ ist eine Sit­com, leg­endär sind die Sprüche der bei­den Pro­tag­o­nis­ten Trap­per und Hawkeye.

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Haben wir einen Titel vergessen? Welche Serie gehört für Dich zu den besten Kranken­hausse­rien? Schreib es uns in einem Kommentar.

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