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Drehorte von Outer Banks: Hier spielt die Serie rund um die Teenagerclique Pogues
„Outer Banks“ ist nicht nur der Name einer beliebten Netflix-Serie, den Ort gibt es tatsächlich. Es handelt sich um ein Strandparadies in North Carolina. Dreh- und Handlungsorte der spannenden Coming-of-Age-Serie, in der es um gefährliche Schatzjagden, den Kampf rivalisierender Teenager-Cliquen und verbotene Liebe geht, sind nicht identisch. Wir zeigen Dir die Drehorte von Outer Banks.
Outer-Banks-Drehorte: Rund um die Hafenstadt Charleston
In der Serie Outer Banks sorgt ein Hurrikan für schwere Schäden. Die sommerliche Stromversorgung kommt zum Erliegen, und das Leben der Teenager ändert sich auf einen Schlag. Ein Sommer voller Abenteuer, Eskalationen und Geheimnisse liegt vor ihnen.
Nach dem Sturm ist der Vater von John B verschwunden. Als sich die Pogues-Clique auf die Suche nach ihm begibt, stoßen sie auf eine Schatzkarte. Die abenteuerliche Suche offenbart den Teenager mehr und mehr Geheimnisse über die Community von Outer Banks.
Neben der spannenden Schatzsuche und der Rivalität zwischen den Pogues und den reicheren Kooks ist vor allem die paradiesische Kulisse das Charakteristische an der Serie Outer Banks. Für eine Großzahl der Szenen fand sich das Team rund um die Hafenstadt Charleston ein.
Drehorte von Outer Banks: Eine von zahlreichen Serien, die am Strand spielen
Es gibt eine ganze Reihe Serien, die nicht nur durch ihr Drehbuch und ihre Charaktere begeistern. Auch die Kulissen machen sie zu echten Hits. Angefangen mit „Baywatch” in den 90er-Jahren, ziehen sich die Motive Meer und Strand durch die damalige Fernseh- und heutige Streaming-Landschaft.
Auch zahlreiche aktuelle Serienhits auf Netflix, Sky oder Amazon bedienen sich der paradiesischen Küstenbilder. Ob „Broadchurch“, „Riviera“, „White Lotus“ oder eben Outer Banks – die Bilder von Wellen, Palmen und Sand haben eine magische Anziehung auf die Zuschauenden.
Hier spielt Outer Banks: Von North Carolina nach South Carolina verlegt
Die Schöpfer:innen der Serie hatten beim Schreiben der Szenen die wunderschönen Strände der Outer Banks im Kopf. Die 35.000 Menschen, die in der einzigartigen Küstenregion leben, nennen ihr heimisches Paradies kurz auch OBX.
Doch aufgrund diskriminierender Gesetze des Bundesstaates North Carolina entschied sich Netflix für einen Drehort-Wechsel. Die Produzent:innen begrüßten den Schritt des Streaming-Anbieters, die LGBTQ+-Community zu unterstützen, und richteten ihren Blick ins südlich gelegene South Carolina.
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Die Tatsache, dass der Dreh von North Carolina nach South Carolina verlegt wurde, schadet den Bildern der Serie keineswegs, denn auch der südlich gelegenere Bundesstaat hat eine Menge wunderschöner Strandorte zu bieten. Immer wieder tauchen verschiedene Orte, wie Mount Pleasant, Charleston Harbour und der Leuchtturm auf Morris Island, in der Serie auf.
Die schönsten Drehorte der Serie Outer Banks befinden sich auf den Inseln Hunting Island, James Island, Johns Island und Kiawah Island. Der von Treibholz und Palmen gesäumte Strand des Hunting Island State Park war übrigens auch Drehort des Filmklassikers „Forrest Gump“.
Shem Creek in Mount Pleasant
Viele Szenen der Serie drehte das Team in Mount Pleasant, einer 90.000 Einwohner:innen zählenden Stadt nördlich von Charleston. Zu den Hauptattraktionen zählt die Wasserfront Shem Creek, in der die meisten spektakulären Sonnenuntergänge der Serie angesiedelt sind.
Pitt Street in Mount Pleasant
Ein weiterer wichtiger Drehort in der Stadt ist die Pitt Street. Hier befindet sich die St. Paul’s Evangelical Lutheran Church sowie die Pitt Street Pharmacy. Die Pitt Street geht über in die gleichnamige Brücke.
Washington Square Park in Charleston
Neben Mount Pleasant sind zahlreiche Szenen der Serie in der 150.000 Einwohner:innen großen Stadt Charleston gedreht. Die Stadt liegt im Delta der beiden Flüsse Ashley River und Cooper River. Als John B und Sarah einen Tagestrip nach UNC Chapel Hill unternehmen, besuchen sie auch einen wunderschönen Park, bei dem es sich in der Realität um den Washington Square Park der Stadt handelt.
Drehorte von Outer Banks: Leuchtturm auf Hunting Island
Der 1859 erbaute Leuchtturm auf Hunting Island ist der einzige Leuchtturm in South Carolina, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Nach der Zerstörung im Bürgerkrieg wurde das maritime Bauwerk 1875 wieder aufgebaut. Heute gehört es zu den beliebtesten Touristenattraktionen in South Carolina.
Leuchtturm auf Morris Island
Auch der Leuchtturm auf Morris Island findet sich in vielen Reiseführern zu South Carolina. Der etwa 50 Meter hohe Turm ist zudem der höchste Leuchtturm South Carolinas. In der Serie Outer Banks taucht er immer wieder auf.
Golf Resort auf Kiawah Island
Zu den edelsten Drehorten von Outer Banks gehört das Golf Resort auf der Insel Kiawah. Hier ist der Country Club der elitären Kooks-Clique angesiedelt, und in der ersten Staffel findet hier die Midsummer Nights Party statt. Im Resort gibt es nicht nur einen Golfplatz, sondern auch Tennisfelder, luxuriöse Räume und Villen. Auch in der Realität handelt es sich damit um einen Ort, der reichen Tourist:innen und Einheimischen vorbehalten ist.
Ben Silver Collection in Charleston
Eine weitere Lokalität, die in der Serie auftaucht und sich in der Stadt Charleston befindet, ist die Ben Silver Collection. In dem edlen Shop kleiden sich vorrangig die reichen Kooks ein.
Würdest Du gern Urlaub an den Drehorten von Outer Banks machen? Verrate es uns in einem Kommentar.