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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Die besten Momente aus Avatar – Aufbruch nach Pandora: 5 Szenen, die Du nicht vergisst

Vor 13 Jahren eroberte „Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra“ zum ersten Mal die große Lein­wand. Jet­zt ist der Erfol­gs­film erneut im Kino zu sehen und beset­zt aktuell sog­ar den zweit­en Platz der Charts. Erin­nern wir uns gemein­sam an die fünf besten Momente aus dem Hollywood-Hit. 

„Ich war ein Krieger, der davon träumte, Frieden zu brin­gen. Aber früher oder später muss man doch aufwachen“ mit diesem Zitat bringt Haupt­fig­ur Jake Sul­ly (Sam Wor­thing­ton) Avatar ziem­lich gut auf den Punkt. So han­delt der Film davon, dass der Konz­ern Resources Devel­op­ment Admin­is­tra­tion (RDA) auf dem fer­nen Mond Pan­do­ra einen Rohstoff namens Unob­ta­ni­um abbauen möchte. Dabei gerät das Unternehmen in Kon­flikt mit den Na’vi, die ihre Heimat aus vollem Herzen vertei­di­gen. Zu Beginn der Geschichte ste­ht Sul­ly noch auf der Seite der Inva­soren. Doch dann lernt er die Na’vi-Frau Neytiri (Zoe Sal­dana) ken­nen und ändert seine Mei­n­ung. Die ganze Geschichte kannst Du aktuell noch ein­mal im Kino erleben. Zu diesem Anlass haben wir die fünf besten Momente aus Avatar für Dich zusammengestellt.

1) Neue Freiheit: Jake kann zum ersten Mal seit Jahren wieder laufen

Seit einem sein­er Kampfein­sätze ist der frühere US-Marine Jake Sul­ly von der Hüfte abwärts gelähmt. Sein Leben bestre­it­et er mith­il­fe ein­er Invali­den­rente. Als sein Zwill­ing stirbt, erfährt Jake, dass sein Brud­er Teil ein­er diplo­ma­tis­chen Mis­sion war, und wird darum gebeten, den Ver­stor­be­nen zu erset­zen. Der Auf­trag: Jake soll nach Pan­do­ra reisen, per Bewusst­sein­süber­tra­gung einen soge­nan­nten Avatar im Na’vi-Look steuern und Kon­takt zu den Ure­in­wohn­ern des Mon­des her­stellen. Für Jake bedeutet das vor allem, dass er mith­il­fe seines Avatars wieder laufen kann. Deshalb kann er es auch gar nicht erwarten, als er sich zum ersten Mal mit seinem Na’vi-Kör­p­er verbindet. Trotz fehlen­der Übung ren­nt er beherzt los. Sel­ten hat eine Szene so viel gelöste Frei­heit ausgestrahlt.

Jake Sully und sein Avatar

Dank seinem Avatar kann Jake wieder laufen. — Bild: TM & © 2008 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox - All Rights Reserved

2) Atemberaubende Schönheit: Jake und Norm sehen die Hallelujah-Berge

Jakes Ziel auf Pan­do­ra: Er soll die Na’vi davon überzeu­gen, kampf­los das Feld zu räu­men. Damit Jakes Auf­tragge­ber in Ruhe die Boden­schätze des Mon­des stehlen kön­nen. Das stößt bei den Ureinwohner:innen natür­lich nicht auf Gegen­liebe, denn sie bewohnen ihren Mond nicht nur, son­dern sind spir­ituell und kör­per­lich mit ihrer Heimat ver­bun­den. Mit der Zeit wird auch Jake klar, dass Pan­do­ra ein ganz beson­der­er Ort ist zum Beispiel, als er und sein Kol­lege Norm (Joel David Moore) zum ersten Mal die soge­nan­nten Hal­lelu­jah-Berge sehen, die frei in der Luft schweben.

3) Schwindelerregende Höhen: Jake fliegt zum ersten Mal auf einem Ikran

„Als ich da im Vet­er­a­nenkranken­haus lag … Mit einem Riesen­loch in meinem Leben … Träumte ich auf ein­mal vom Fliegen“ ein Traum, der sich für Jake Sul­ly bewahrheit­en soll. Nicht nur das: Als Jake erst­mals auf einem Ikran – das sind drachenar­tige Wesen –sitzt, fühlt er sich auf Pan­do­ra so richtig zuhause. Auch Neytiri merkt von nun an, dass Jake es ernst meint, wenn er sagt, dass er ihr Volk unter­stützen möchte. Die restlichen Na’vi kann Jake überzeu­gen, als er eine Verbindung (oder: Tsa­hey­lu) zu einem großen Leonopteryx her­stellt. Das ist ein noch größeres drachenar­tiges Wesen, das auf Pan­do­ra lebt und für die Na’vi eine ganz beson­dere Bedeu­tung hat. Wer es schafft, auf einem zu reit­en, der trägt anschließend den Titel Toruk Mak­to und wird in beson­der­er Weise verehrt.

Jake Sully auf fliegt auf einem Leonopteryx

Nur dank der beson­deren Verbindung kann Jake Sul­ly den Leonopteryx reit­en. — Bild: TM & © 2008 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox - All Rights Reserved - Not for sale or duplication.

4) Würdiger Abschied: Grace stirbt in den Armen des Baums der Seelen

Auf Jakes Seite ste­hen nicht nur die Na’vi selb­st, son­dern auch Forscherin Dr. Grace Augus­tine (Sigour­ney Weaver). Ihr Ziel ist es, den Mond Pan­do­ra möglichst umfan­gre­ich zu erforschen, um das Ökosys­tem mit all seinen spir­ituellen Eigen­heit­en bess­er ver­ste­hen zu kön­nen. Ihr größter Traum: die Ent­nahme ein­er Boden­probe am Baum der See­len, dem heilig­sten Ort der Na’vi. Über diesen kön­nen sie in Kon­takt mit Eywa treten. So nen­nen sie ihr Net­zw­erk des Lebens, wodurch auch sämtliche Bäume miteinan­der ver­bun­den sind. Ver­gle­ich­bar ist das mit den Ver­net­zun­gen eines men­schlichen Gehirns.

Der Baum der Seelen in Avatar Teil 1

Auch die Men­schen sind an dem Baum der See­len inter­essiert. Allerd­ings eher an den Boden­schätzen darunter. — Bild: TM & © 2008 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox - All Rights Reserved -

Man kann also sagen, dass Pan­do­ra ein eigenes Bewusst­sein hat. Auch die Ver­stor­be­nen wer­den nach ihrem Tod ein Teil von Eywa. Als Dr. Augus­tine eine Schussver­let­zung erlei­det, schließt sie mit dem Leben ab und wird von den Na’vi zum Baum der See­len gebracht. Mit let­zter Kraft beteuert sie noch ein­mal, dass sie gerne eine Boden­probe ent­nehmen würde. Auf friedliche Art und Weise nimmt sie ihren let­zten Atemzug und wird eins mit dem Baum und mit Eywa. „Ich bin bei ihr, Jake“, flüstert sie. „Sie existiert wirklich.“

Forscherin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver)

Dr. Grace Augus­tine (Sigour­ney Weaver) ist fasziniert vom Baum der See­len. — Bild: TM & © 2008 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox - All Rights Reserved - Not for sale or duplication.

5) Neues Leben: Jake wird endgültig zum Navi

Am Ende des Films hat Jake längst eine Entschei­dung getrof­fen. Er möchte nicht mehr in sein altes Leben zurück­kehren, son­dern bei Neytiri und den Na’vi bleiben. Infolgedessen legt seine neue Fam­i­lie ihn behut­sam unter den Baum der See­len, gle­ich neben seinen Avatar. Der men­schliche Jake nimmt Abschied und ver­lässt seinen quer­schnitts­gelähmten Kör­p­er. Im näch­sten Moment reißt sein Na’vi-Avatar die Augen auf und an genau dieser Stelle endet der Film.

Fall­en Dir noch weit­ere Momente aus Avatar ein, die Du beson­ders gelun­gen fan­d­est? Wir sind auf Deinen Kom­men­tar gespannt!

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