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In einer Szene aus der zweiten Folge der dritten Staffel von Black Mirror, einer der besten Anthologie-Serien, ist Awkwafina als Kimmy zu sehen.
© Netflix
Auf dem Bild aus der ARD-Serie Praxis mit Meerblick, Teil des Programms der ARD-Serien 2025, sind Max Jensen, gespielt von Bernhard Piesk, und Nora Kaminski, dargestellt von Tanja Wedhorn, in einer romantischen Szene am Strand zu sehen. Max hält einen geöffneten Ringkasten, während beide sich verliebt ansehen. Die Stimmung ist emotional und voller Zuneigung.

Die 10 besten Anthologie-Serien: Black Mirror, True Detective & Co.

Du hast keine Lust, Dich über mehrere Staffeln hin­weg an eine Serie zu binden? Dann sind Antholo­gie-Serien genau Dein Ding! In jed­er Staffel – oder sog­ar in jed­er einzel­nen Folge – erwartet Dich eine neue, abgeschlossene Geschichte. Mit Serien wie „Black Mir­ror“, „True Detec­tive“ und Co. im Gepäck präsen­tieren wir Dir unsere Top 10 der besten Antholo­gie-Serien, die bes­timmt auch Dich begeis­tern werden.

Falls Dir der Begriff nichts sagt: Antholo­gie-Serien erzählen ihre Geschicht­en nicht über mehrere Staffeln hin­weg. Stattdessen schließen sie Hand­lung und Charak­ter­en­twick­lung oft schon inner­halb ein­er Folge oder Staffel ab. Was sie trotz­dem verbindet, ist ein über­greifend­es The­ma – ob es nun um Tech­nik, Liebe oder das Böse im Men­schen geht.

Wir zeigen Dir, welche Vertreter dieses Gen­res nicht in Dein­er Watch­list fehlen dür­fen: Das sind die besten Anthologie-Serien!

1) True Detective (seit 2014): Löse in jeder Staffel ein anderes Crime-Mystery-Highlight

In „True Detec­tive“ ste­hen in jed­er Staffel andere Polizist:innen im Mit­telpunkt. Die Detec­tives Rustin „Rust“ Cohle (Matthew McConaugh­ey) und Mar­tin „Mar­ty“ Hart (Woody Har­rel­son) unter­suchen in der ersten Staffel einen okkult anmu­ten­den Rit­ual­mordes im sub­tro­pis­chen Kli­ma des US-Bun­desstaates Louisiana.

In der 4. Staffel der Antholo­gie-Serie mit dem Beiti­tel „Night Coun­try“ ste­hen Jodie Fos­ter als Chief Liz Dan­vers und Kali Reis als Polizistin Evan­ge­line Navar­ro im Mit­telpunkt. In der klir­ren­den Kälte Alaskas ermit­telt das ungle­iche Duo: Das Team ein­er Forschungssta­tion ist schein­bar spur­los ver­schwun­den. Der Fall kön­nte wom­öglich mit einem ungelösten Mord­fall in Verbindung stehen.

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Mit der einzi­gar­ti­gen Mis­chung aus Thriller, Mys­tery und Charak­ter­dra­ma ist „True Detec­tive“ auch nach vier Staffeln für uns eine der besten Antholo­gie-Serien. Wie es weit­erge­hen kön­nte, beleucht­en wir hier: True Detec­tive Staffel 5: Wie geht die Krim­is­erie weiter?

2) Love, Death and Robots (seit 2019): Originelle Animationshappen für Erwachsene

Du stehst auf Sci­ence-Fic­tion, Hor­ror und Dark Fan­ta­sy? Dann bist Du hier richtig: „Love, Death and Robots“ serviert Dir mit jed­er Folge eine abgeschlossene und orig­inelle Kurzgeschichte. Mal wird eine Zom­bie-Apoka­lypse als Zeitraf­fer durchge­spielt, dann philoso­phieren drei Robot­er über den Verbleib der Men­schheit oder Soldat:innen kämpfen sich durch ferne Wel­ten. In der Net­flix-Antholo­gie-Serie „Love, Death and Robots“, pro­duziert von David Finch­er und Tim Miller, find­est Du buch­stäblich alles, was das Genre-Herz begehrt!

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3) American Horror Story (seit 2011): Die größte Auswahl am Gruselbüffet

Seit 2011 mit „Mur­der House“ die erste Sea­son der Antholo­gie-Hor­ror-Serie „Amer­i­can Hor­ror Sto­ry“ erschien, erfreut sich das Pub­likum jede Staffel an ein­er anderen extremen Hor­rorgeschichte. Dabei geben die jew­eili­gen Sea­son-Titel einen Hin­weis auf die inhaltliche Aus­rich­tung und manch­mal auch auf das Genre: „Asy­lum“ spielt in ein­er Irre­nanstalt, „Apoc­a­lypse“ behan­delt das Ende der Welt, „1984“ bringt Slash­er-Hor­ror im Stil der Achtziger und „Dou­ble Fea­ture“ serviert in ein­er Staffel zwei ver­schiedene Geschichten.

Außer­dem tauchen Teile des Ensem­bles in anderen oder manch­mal auch gle­ichen Rollen über die Staffeln hin­weg wieder auf. Beispiel­sweise spielt Darstel­lerin Sarah Paul­son über die ver­schiede­nen Staffeln hin­weg etwa acht unter­schiedliche Rollen.

Stand heute gibt es zwölf Staffeln der Antholo­gie-Hor­ror-Serie. Die 13. ste­ht bere­its in den Startlöchern.

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4) Black Mirror (seit 2011): Skurrile Science-Fiction und groteske Tech-Dystopien

Die britis­che Pro­duk­tion „Black Mir­ror“ gehört mit ihren pack­enden Twists und wun­der­bar düsteren Geschicht­en unser­er Mei­n­ung nach zu den besten Antholo­gie-Serien auf Net­flix. Die unter­schiedlichen Geschicht­en der Staffeln eint das The­ma Tech­nolo­gie und wie sie unser Leben in seinen ver­schieden Facetten bee­in­flusst. Virtuelle Real­itäten, virtuelle Iden­titäten, tech­noide Dystopi­en und Utopi­en – all das find­est Du in mit­tler­weile sieben Sea­sons der Antholo­gie-Serie auf Netflix.

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5) The Girlfriend Experience (seit 2016): Drama, Thrill und Intrigen im Escort-Business

2009 veröf­fentlichte Hol­ly­wood-Ikone Steven Soder­bergh den 80-minüti­gen Spielfilm „The Girl­friend Expe­ri­ence“ mit Sasha Grey in der Haup­trol­le eines Luxus-Call­girls mit All­t­agsprob­le­men. Soder­bergh präsen­tierte All­t­agssi­t­u­a­tio­nen der Pro­tag­o­nistin –  Gespräche mit ihren Lieb­sten, mit Kun­den und andere schein­bare Willkür­lichkeit­en, ohne diese Szenen an eine über­ge­ord­nete Dra­maturgie zu knüpfen. 2016 erschien die gle­ich­namige Serie, die eben jenes min­i­mal­is­tis­che Konzept des Films zu ein­er Antholo­gie-Serie ausbaute.

Im Mit­telpunkt ste­hen Frauen, die aus unter­schiedlichen Grün­den als Luxus-Call­girl arbeit­en und die titel­gebende Girl­friend Expe­ri­ence anbi­eten. Sie gaukeln den Escort-Kun­den auch emo­tion­al eine beson­dere Ver­trautheit vor. Dabei ger­at­en die Pro­tag­o­nistin­nen immer wieder in Fälle von Kor­rup­tion, Macht­miss­brauch und poli­tis­che Affären.

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6) Modern Love (seit 2019): Liebe in allen Formen

Roman­tis­che Komö­di­en sind nett, aber sel­ten wirk­lich real­is­tisch. Wenn Du Dich für einen ungeschön­ten, aber unfass­bar schö­nen Blick auf Liebe in all ihren For­men begeis­terst, empfehlen wir Dir wärm­stens die Antholo­gie-Serie „Mod­ern Love“. Die Show basiert auf wahren Geschicht­en aus der gle­ich­nami­gen Kolumne der New York Times. Die Episo­den erzählen von frischen oder auch gescheit­erten Beziehun­gen aus der Großs­tadt und von Men­schen, die ler­nen müssen, sich selb­st wieder zu lieben. Ein tiefer Ein­blick, der weit über roman­tis­chen Kitsch hinausgeht.

Die kleinen inti­men und emo­tionalen Eska­paden kom­men mit ordentlich Star­pow­er daher. In der Antholo­gie-Serie erwarten Dich unter anderem die Darsteller:innen Cather­ine Keen­er, Andy Gar­cia, Dev Patel, Anne Hath­away und Lulu Wilson.

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7) The Terror (seit 2018): Historischer Mystery-Grusel in verschiedenen Settings

Das Konzept der Antholo­gie-Hor­ror-Serie „The Ter­ror“ heißt „his­torisch­er Hor­ror“. In der ersten Staffel begleitest Du das Team ein­er Ark­ti­s­ex­pe­di­tion im Jahr 1847 auf ihrer let­zten Reise. Mit ihrem Schiff im ark­tis­chen Eis fest­ge­froren, sieht sich die Beset­zung bald schon ein­er über­natür­lichen Bedro­hung aus­ge­set­zt. In der 2. Staffel, „The Ter­ror: Infamy“, bekom­men es die japanis­chen Bewohner:innen eines amerikanis­chen Internierungslagers mit ein­er Heim­suchung durch Geis­ter zu tun. Die 3. Staffel, „The Ter­ror: Dev­il in Sil­ver“, ist für 2025 angekündigt und soll in ein­er per­fi­den Ner­ven­heilanstalt spielen.

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8) Star Wars: Visions (seit 2021): Die vielleicht besten Star Wars-Geschichten

Du magst „Star Wars“? Du lieb­st Ani­ma­tion­spro­duk­tio­nen? Her­zlichen Glück­wun­sch, Du hast mit dieser Antholo­gie-Serie den Haupt­gewinn: „Star Wars: Visions“ präsen­tiert Dir ungewöhn­liche und span­nende Geschicht­en aus dem Star Wars-Uni­ver­sum, insze­niert von einem Team bekan­nter inter­na­tionaler Ani­ma­tion­sstu­dios; darunter etwa das britis­che Stu­dio Aard­man („Shaun das Schaf“) oder Pro­duc­tion I.G. („Ghost in the Shell“). In der Show find­est Du Geschicht­en von geset­zlosen Jedi auf der Flucht, ein­er ungewöhn­lichen Band oder auch einem Androiden, der gerne ein Jedi-Rit­ter wer­den möchte.

Die Macht ist mir Dir? Dann wirf einen Blick in unsere Serienkri­tik zur Star Wars-Serie „The Acolyte“.

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9) Geschichten aus der Gruft (1989 bis 1996): Die Mutter schwarzhumoriger Horror-Anthologien

Die Antholo­gie-Hor­ror-Serie „Geschicht­en aus der Gruft“ basiert auf der gle­ich­nami­gen Rei­he von Grusel- und Kri­mi-Comics. Für die Regie der teils grotesk überze­ich­neten und schwarzhu­mori­gen Hor­ror-Geschicht­en waren echte Genre- und Film-Leg­en­den ver­ant­wortlich; etwa Tobe Hoop­er („Pol­ter­geist“), Robert Zemeck­is („For­rest Gump“, „Zurück in die Zukun­ft“), Richard Don­ner („Die Goonies“) oder Fred Dekker („Godzil­la - Die Rück­kehr des Monsters“).

Zum kreativ­en Team gesellen sich weit­ere Hol­ly­wood-Größen, die einzelne Episo­den insze­niert haben; unter anderem Tom Han­ks oder Arnold Schwarzeneg­ger. Unser absolutes High­light jed­er Episode ist der Gruftwächter, ein zom­biear­tiger Mod­er­a­tor, der  die Geschicht­en ein­leit­et und abschließt.

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10) Fargo (seit 2014): Schräge Charaktere und ungewöhnliche Kriminalfälle

Mit dem schwarzhu­mori­gen Krim­i­nal­film „Far­go“ liefer­ten die Coen-Brüder einen vielschichti­gen Streifen, der uns defin­i­tiv im Gedächt­nis blieb. Die Serien-Adap­tion bleibt dem Titel in Sachen skur­ril­er Charak­tere und schwarzhu­morigem Ton treu, erzählt aber in jed­er Staffel einen anderen Krim­i­nal­fall, inklu­sive schrul­ligem Kle­in­stadt-Flair. In Staffel 1 der Antholo­gie-Serie „Far­go“ set­zt der unschein­bare Ver­sicherungsvertreter Lester Nygaard (Mar­tin Free­man) durch eine zufäl­lige Begeg­nung mit dem Auf­tragskiller Lorne Mal­vo (Bil­ly Bob Thorn­ton) eine Kette von Gewalt und Chaos in der Kle­in­stadt Bemid­ji in Gang.

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Ger­ade orakeln wir, ob sich „Dark Mat­ter – Der Zeit­en­läufer“ ab Staffel 2 wom­öglich zur Antholo­gie-Serie entwick­elt: So kön­nte eine Fort­set­zung rund um den Zeit­en­läufer weit­erge­hen.

Deine Watchlist: Noch viel mehr Anthologie-Futter

Natür­lich bist Du hun­grig nach noch mehr kurzen Geschicht­en, die sich zwis­chen­durch weg­guck­en lassen. Hier kommt Dein All-you-can-watch-Menü mit der Extra­por­tion an Anthologie-Horror-Serien:

  • Amer­i­can Hor­ror Sto­ries“: Spin-off von „Amer­i­can Hor­ror Sto­ry“, mit jew­eils ein­er Sto­ry pro Folge
  • „Creepshow“: Ähnelt der Show „Geschicht­en aus der Gruft“ in mod­ernem Gewand
  • „Ein­fach unheim­lich“: Mys­tery-Grusel-Antholo­gie auf Netflix
  • „Elec­tric Dreams“: Visuell ein­drucksvolle Sci-Fi-Antholo­gie, die auf Kurzgeschicht­en von Philip K. Dick basiert
  • „Them“: Inten­sive Hor­ror-Antholo­gie, die Ras­sis­mus in den USA der 1950er-Jahre mit über­natür­lichem Schreck­en kombiniert
  • „Twi­light Zone“: Die Mut­ter aller Grusel-Antholo­gie-Serien; jed­er Twist ein Treffer
  • „Out­er Lim­its“: Jede Episode erzählt eine Sci-Fi-lastige Sto­ry mit Twist
  • „Goedam“: Kore­anis­ch­er Hor­ror in 10-Minuten-Happen
  • Guiller­mo del Toro’s Cab­i­net of Curiosi­ties“: Hor­ror-Dra­ma ver­schieden­er Regis­seure, präsen­tiert vom Genre-Alt­meis­ter Guiller­mo del Toro selbst

Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix oder Ama­zon Prime Video zu. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.


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