Auf dem Bild zu Denzel Washingtons besten Filmmomenten ist Denzel Washington in einem eleganten schwarzen Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte zu sehen. Er lächelt dezent, während er vor einem roten Hintergrund mit goldenen Verzierungen, die ein Löwenmotiv zeigen, steht. Die Szene strahlt eine feierliche und stilvolle Atmosphäre aus.
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Seong Gi-hun in Squid Game Staffel 2
Auf dem Bild in dem Artikel zu den besten Silvester-Folgen in Serien, sitzen zwei Personen auf einem Sofa und schauen gemeinsam auf einen leuchtenden Fernseher, der eine warme Atmosphäre erzeugt. Der Raum ist mit bunten Lichtern dekoriert, passend zu einer festlichen Stimmung. Pflanzen und Regaldekorationen ergänzen die gemütliche Umgebung.

Denzel Washington: Die 10 besten Filmmomente seiner Karriere zu seinem 70. Geburtstag

70 Jahre, davon mehr als 45 vor der Kam­era: Den­zel Wash­ing­ton feiert am 28. Dezem­ber 2024 run­den Geburt­stag und wir blick­en auf seine einzi­gar­tige Kar­riere zurück. Das sind die zehn besten Film­mo­mente von Den­zel Washington!

Das Leben von Den­zel Wash­ing­ton hätte einen ganz anderen Ver­lauf nehmen kön­nen – auf den Straßen in New York. Bis heute ist er dankbar dafür, dass seine Mut­ter ihn auf eine Mil­itärschule schick­te, wo er bril­lierte und Inter­esse für Schaus­piel zeigte. Mit Anfang 20 über­nahm er seine erste Rolle in der TV-Pro­duk­tion „Wilma Rudolph, die schwarze Gazelle“, 1981 fol­gte mit „Eine schöne Bescherung“ sein Spielfilmdebüt.

Heute ist Den­zel Wash­ing­ton seit mehr als vier Jahrzehn­ten im Geschäft – und in dieser Zeit haben sich unzäh­lige großar­tige Film­mo­mente ange­sam­melt. Wir haben die 10 besten für Dich her­aus­ge­sucht – von „Train­ing Day“ bis „The Equalizer“!

1) Sein Plädoyer für mehr Verständnis in Philadelphia (1993)

„Philadel­phia“ mit Tom Han­ks und Den­zel Wash­ing­ton war der erste große Hol­ly­wood-Block­buster, der die The­men HIV und AIDS für ein bre­ites Pub­likum zugänglich machte.

Han­ks spielt in dem Streifen den Recht­san­walt Andrew Beck­ett, der an dem Virus erkrankt, und deshalb von seinem Arbeit­ge­ber ent­lassen wird. Wash­ing­ton schlüpft in die Rolle von Beck­etts Anwalt Joe Miller und ver­sucht mit aller Kraft, für Gerechtigkeit zu sorgen.

Ein­er der Höhep­unk­te seines Kampfes: Mit­ten in der Gerichtsver­hand­lung erk­lärt Miller, dass es in dem Fall nicht nur um HIV/AIDS gehe, son­dern auch um die Ablehnung von Homo­sex­u­al­ität – und dass man das ganz klar benen­nen müsse.

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2) Denzel Washington korrupt und skrupellos in Training Day (2001)

Falls Du jemals daran gezweifelt hast, dass Den­zel Wash­ing­ton auch das ulti­ma­tive Böse verkör­pern kann, soll­test Du Dir Train­ing Day anschauen. In diesem inten­siv­en Thriller ist er als kor­rupter Polizist Alon­zo Har­ris zu sehen und läuft an der Seite von Ethan Hawke zu düsteren Höch­stleis­tun­gen auf.

Beson­ders in Erin­nerung geblieben ist uns die Szene, in der er seinen Kol­le­gen Jake Hoyt (Ethan Hawke) dazu auf­fordert, den ehe­ma­li­gen Cop und jet­zi­gen Dro­gen­deal­er Roger (Scott Glenn) zu erschießen.

Hoyt denkt, es han­dele sich um einen Scherz. Doch dann zückt Wash­ing­ton alias Har­ris seine Waffe, feuert einen tödlichen Schuss auf Roger ab und zuckt dabei noch nicht ein­mal mit der Wimper.

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3) Ein Pyjama für den nötigen Respekt in Hurricane (1999)

Der Film „Hur­ri­cane“ erzählt die wahre Geschichte des Box­ers Rubin „Hur­ri­cane“ Carter, der von 1966 bis 1985 unschuldig im Gefäng­nis saß, bevor er schließlich nach 19 Jahren freige­sprochen wurde.

Zu Unrecht des Mordes beschuldigt, musste Carter mit unvorstell­bar­er Ungerechtigkeit und Härte leben – ein Schick­sal, das Den­zel Wash­ing­ton mit beein­druck­ender Inten­sität und Fein­füh­ligkeit auf die Lein­wand bringt. Ein beson­ders denkwürdi­ger Film­mo­ment zeigt Carters (Den­zel Wash­ing­ton) uner­schüt­ter­lichen Willen, selb­st im Gefäng­nis seinen Respekt zu bewahren.

Als ein Gefäng­niswärter ihn nach der Einzel­haft zum Duschen schick­en will, han­delt Carter selb­st­be­wusst und kon­se­quent zwei frische Schlafanzüge aus. Diese schein­bar kleine Szene verdeut­licht seine Hal­tung: Auch in größter Not kämpft er für seine Würde und Selbstachtung.

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4) Die Befragung mit Russell Crowe in American Gangster (2007)

Auch der Film „Amer­i­can Gang­ster“ han­delt von ein­er wahren Geschichte. In dem Streifen erzählt Regis­seur Rid­ley Scott von Frank Lucas (Den­zel Wash­ing­ton), einem Gang­ster­boss, der im Schat­ten des Viet­namkriegs ein Dro­gen-Imperi­um aufbaute.

Ver­fol­gt wird er von Detec­tive Richie Roberts (Rus­sell Crowe). Ein echter Gänse­haut­mo­ment ist die Szene, in der sich die bei­den endlich gegenüber sitzen und einen Deal aushandeln.

Zu jed­er Sekunde spürst Du, dass Lucas gerne Sprüche klopft, aber nervös ist. Und in jedem Satz ist zu hören, dass sich Roberts nicht beir­ren lässt. Dieser Film­mo­ment gehört Den­zel Wash­ing­ton zwar nur zu 50 Prozent, doch es ist zweifel­sohne ein­er sein­er besten.

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5) Denzel Washingtons Sinneswandel im B-Movie Safe House (2012)

Den­zel Wash­ing­ton beherrscht die ganz großen Rollen, keine Frage. Doch hin und wieder zeigt er sich auch in einem B-Movie – und liefert selb­st dort eine überzeu­gende Per­for­mance. Beson­ders deut­lich wird das in „Safe House“.

In dem chilenisch-schwedis­chen Thriller spielt Wash­ing­ton den ehe­ma­li­gen CIA-Agen­ten Tobin Frost, der seinen Leben­sun­ter­halt damit ver­di­ent, Geheimnisse aus seinem früheren Beruf­sleben zu verkaufen.

Dafür wird er natür­lich gejagt. Gegen Ende des Films set­zt er sein Wis­sen für das Gute ein und übergibt einen Daten­träger mit Infor­ma­tio­nen über weit­ere CIA-Verräter:innen. Ein­er von Den­zel Wash­ing­tons besten Filmmomenten.

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6) Der Vater-Sohn-Moment in Fences (2016)

Immer wieder überzeugt Den­zel Wash­ing­ton mit sein­er Darstel­lung facetten­re­ich­er Charak­tere. Für den Streifen „Fences“ schlüpfte er in die Rolle von Troy Max­son, ein afroamerikanis­ch­er Vater aus der Arbeit­erk­lasse in den 50er-Jahren.

In dem Film ist unter anderem zu sehen, wie er seinem Sohn Cory (Jovan Ade­po) eine bit­tere Wahrheit mit­teilt: Er als Vater müsse seinen Sohn nicht unbe­d­ingt mögen. Max­son betont, dass er sein Leben lang hart für Cory gear­beit­et hat, weil es seine Pflicht als Vater ist, für ihn zu sor­gen – nicht ihn zu mögen.

Nur Den­zel Wash­ing­ton kann solche Worte rüber­brin­gen, ohne dabei unsym­pa­thisch zu wirken. Vielmehr bringt er die Prob­leme arbei­t­en­der Väter ver­gan­gener Zeit­en scho­nungs­los und ehrlich auf den Punkt.

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7) Das Leben von Alina geht weiter in The Equalizer (2014)

Seit mehr als 45 Jahren ste­ht Den­zel Wash­ing­ton inzwis­chen vor der Kam­era. Doch wo Kol­le­gen wie Samuel L. Jack­son Fran­chis­es zu sam­meln scheinen, ist er in bloß einem zu sehen: in der The Equalizer-Filmreihe.

Darin spielt Wash­ing­ton den ehe­ma­li­gen Marine und CIA-Mitar­beit­er Robert McCall, der sich für die Schwäch­sten ein­set­zt. Ein beson­ders ein­prägsamer Film­mo­ment ist die Szene, in der McCall den bru­tal­en Zuhäl­ter Slavi (David Meu­nier) tötet, um die junge Pros­ti­tu­ierte Alina/Teri (Chloë Grace Moretz) zu retten.

Während Slavi stirbt, bleibt McCall bemerkenswert ruhig und erk­lärt, dass sein Leben nun zwar enden würde, das von Ali­na aber weit­erge­he. Ein per­fek­tes Beispiel dafür, wie Den­zel Wash­ing­tons Präsenz selb­st in bru­tal­en Momenten eine tiefe emo­tionale Wirkung entfaltet.

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8) Die stürmische Landung in Flight (2012)

Mit „Flight“ stellte Den­zel Wash­ing­ton endgültig unter Beweis, dass er für so ziem­lich jede Rolle eine gute Beset­zung sein kann. In dem Thriller spielt er Whip Whitak­er, einen hochbe­gabten, aber alko­holkranken Piloten.

Nach einem Defekt sein­er Mas­chine legt er eine meis­ter­hafte Not­landung hin, bei der er zahlre­iche Men­schen­leben ret­tet. Danach wird er als Held gefeiert. Doch seine per­sön­lichen Prob­leme drin­gen an die Öffentlichkeit und er gerät auf­grund sein­er Sucht ins Kreuzfeuer.

Ein Film­mo­ment, der in Erin­nerung bleibt, ist die drama­tis­che Not­landung. Wash­ing­ton verkör­pert in dieser Szene einen Piloten, der unter extremem Druck die Kon­trolle behal­ten muss, während seine inneren Dämo­nen immer präsen­ter wer­den. Die Bal­ance zwis­chen Pro­fes­sion­al­ität und per­sön­lichem Chaos macht diese Szene zu einem High­light sein­er Kar­riere – eine Per­for­mance, die ihm eine Oscar-Nominierung einbrachte.

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9) Der entscheidende Moment in Unstoppable – Außer Kontrolle (2010)

Dass viel nach hin­ten los­ge­hen kann, wenn ein ganz­er Film darauf auf­baut, dass ein Gefährt nicht gestoppt wer­den kann, beweist „Speed 2: Cruise Con­trol“ (1997). Dass dabei viel gut gehen kann, beweist „Unstop­pable – Außer Kon­trolle“, in dem Den­zel Wash­ing­ton mitwirkt.

In dem Action-Thriller spielt er den Lok­führer Frank Barnes, der ver­sucht, einen unbe­man­nten und mit gefährlich­er Fracht belade­nen Zug zu stop­pen. Der Plan: Er möchte von hin­ten an den let­zten Wag­on ankup­peln, um das Schienen­fahrzeug auszubremsen.

Wash­ing­ton schafft es in dem entschei­den­den Moment der Kop­plungs-Szene, die Dra­matik der Sit­u­a­tion allein durch seine Mimik und Kör­per­sprache zu trans­portieren. Du spürst förm­lich den Druck und die Entschlossen­heit sein­er Fig­ur – ein Parade­beispiel dafür, wie Wash­ing­ton selb­st in einem Action-Thriller emo­tionale Tiefe einbringt.

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10) Der „Morgen, Morgen“-Monolog in Macbeth (2021)

Bere­its seit dem 17. Jahrhun­dert wird „Mac­beth“ von William Shake­speare immer wieder aufge­führt, in den unter­schiedlich­sten Inter­pre­ta­tio­nen. Wie wahrschein­lich kann es da sein, dass ein:e Schauspieler:in das Stück noch ein­mal um eine meis­ter­hafte Darstel­lung bereichert?

Den­zel Wash­ing­ton ist es als Lord Mac­beth in Joel Coens „Mac­beth“ von 2021 gelun­gen. Vor allem die Szene, in der er die Treppe hin­un­ter­steigt und seinen „Mor­gen, Mor­gen und wieder Morgen“-Monolog zum Besten gibt, zeigt deut­lich, dass Wash­ing­ton nie­man­den neben sich braucht, um vor der Kam­era zu glänzen.

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Für seine Rolle wurde er sog­ar für einen Oscar nominiert – und ist damit ein­er von nur acht Schauspieler:innen die in fünf Jahrzehn­ten für je min­destens einen Oscar nominiert wur­den. Bei Wash­ing­ton sind es die 80er, die 90er, die Nuller­jahre, die Zehn­er­jahre und die Zwanziger­jahre. Glück­wun­sch dazu – und zum 70. Geburtstag!

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