Die Polizisten von "Death in Paradise"
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Death in Paradise: Das sind die Drehorte der Krimiserie

Sonne, Traum­strände und das kristal­lk­lare Meer – die BBC-Kult­serie „Death in Par­adise“ ent­führt die Fans in die Karibik. Doch die Insel Saint Marie ist wed­er bei Google Maps noch im Atlas zu find­en, sie ist ein fik­tiv­er Ort. Wenn Du den Drehort von Death in Par­adise besuchen willst, musst Du in den Archipel von Guade­loupe reisen.

Britische Disziplin trifft auf karibische Lebenslust

Was macht ein Lon­don­er Kom­mis­sar, wenn er auf eine Karibikin­sel ver­set­zt wird? Er löst seine Fälle weit­er­hin mit der Akri­bie ein­er Miss Marple, denn er ist immun gegen das läs­sige Leben der Ein­heimis­chen. Und er trägt auf jeden Fall Schlips und Kragen.

Mit viel britis­chem Humor hat Death in Par­adise eine große Fange­meinde gewon­nen. Die BBC bringt daher bere­its die zwölfte Staffel an den Start. Num­mer 13 ist geplant. Bei ZDF­neo und in der ZDF-Mediathek laufen die Episo­den ebenfalls.

Am Death-in-Paradise-Drehort wechseln die Ermittler

Die Fluk­tu­a­tion im Cast ist jedoch hoch: In mehr als zehn Jahren wur­den ins­ge­samt vier ver­schiedene Ermit­tler nacheinan­der aus dem Mut­ter­land hier­her beordert. Mit Diszi­plin trotzen die Kom­mis­sare der Hitze und nehmen die impro­visierte Ausstat­tung der örtlichen Polizei­di­en­st­stelle auf Saint Marie hin, in Wirk­lichkeit ein Pfarrhaus.

Sogar ein Inspektor wird ins Jenseits befördert

Heiß sind nicht nur die Tem­per­a­turen, son­dern auch die Fälle: In der drit­ten Staffel wird Ermit­tler Richard Poole (Ben Miller) ermordet. Trotz sein­er Toll­patschigkeit klärt der aus Eng­land einge­flo­gene Detec­tive Inspec­tor Humphrey Good­man (Kris Mar­shall) den Fall auf. Als dieser wieder in die Heimat zurück­kehrt, sorgt Kol­lege Mooney (Ardal O’Hanlon) im karibis­chen Außen­posten für Recht und Ord­nung. Mit­tler­weile (im Ver­lauf der neun­ten Staffel) hat Neville Park­er (Ralf Lit­tle) den Staffel­stab übernommen.

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Der Drehort von Death in Paradise: Basse-Terre

Eben­so reizvoll wie die klas­sis­chen Who­dunit-Krim­i­fol­gen sind die Drehorte von Death in Par­adise. Die Serie wurde auf Basse-Terre, ein­er der bei­den Hauptin­seln von Guade­loupe, aufgenom­men. Damit ent­stand die britis­che Serie nicht auf eigen­em Boden, son­dern in Frankre­ich. Denn Guade­loupe ist ein franzö­sis­ches Überseedepartement.

Mit sein­er Bilder­buch­land­schaft gehört der Death-in-Par­adise-Drehort zu den Sets, die sich zu Insta­gram-Hotspots entwick­elt haben. Ein anderes promi­nentes Beispiel ist der Film „The Beach“ mit Leonar­do DiCaprio, durch den die türk­is­far­bene Bucht Maya Bay in Koh Phi Phi Leh/Thailand zum Sehn­sucht­sort wurde.

Bunte Häuser und eine ikonische Sandbucht – Deshaies ist ein Traum

In Death in Par­adise dient das 4.000 Ein­wohn­er zäh­lende Städtchen Deshaies auf Basse-Terre als Kulisse. Wenn die Kam­era über den Ort hin­wegfliegt, sieht man die char­man­ten bun­ten Häuser, die Kirche und die geschützte Sand­bucht. Alles ist von einem leuch­t­end grü­nen Dschun­gel umgeben.

In dieser Idylle ver­bringt die benei­denswerte Film­crew sechs Monate im Jahr. Die Drehar­beit­en gehen von Dezem­ber bis Mai. Wenn Du die Loca­tions der Krim­is­erie besuchen möcht­est, emp­fiehlt sich diese Jahreszeit. Von Frank­furt aus kannst Du in zwölf Stun­den nach Guade­loupe fliegen – mit Stop-over in Paris.

Im Fol­gen­den haben wir für Dich die einzel­nen Drehorte von Death in Par­adise zusam­mengestellt – von der fik­tiv­en Dien­stvil­la bis zum Zoo.

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In fast jeder Luxusvilla gab es schon einen Film-Mord

Trotz der Karibik-Idylle lauern in der Serie über­all Mord und Totschlag. Wer den verträumten Ort Deshaies im realen Leben durch­quert, kann sich­er sein: In fast allen Luxusvillen ist schon mal ein Film-Mord geschehen. Da sie pri­vate Besitzer:innen haben, kannst Du sie bei Dein­er Tour auf den Spuren der Drehorte von Death in Par­adise lei­der nicht inspizieren.

Die fik­tive Polizeis­ta­tion, in der das ermit­tel­nde Team auf Hoch­touren arbeit­et, ist indes leicht im Zen­trum von Deshaies zu ent­deck­en. Es han­delt sich in Wirk­lichkeit um ein Pfar­rhaus. Daneben befind­et sich der Kirchen­raum, der sich für die Serie zur Gefäng­niszelle ver­wan­delt. Auf dem Park­platz davor befind­et sich in eini­gen Fol­gen ein bunter karibis­ch­er Markt.

Wo werden die vielen Serien-Toten eigentlich begraben?

Bei der hohen Mor­drate müsste es eigentlich einen riesi­gen Fried­hof geben. In Death in Par­adise ist jedoch nie ein­er so richtig im Bild. Erstaunlich, denn wenn Du den Death-in-Par­adise-Drehort besuchst, wirst Du ein ziem­lich großes Gräber­feld auf einem Hügel über Deshaies ent­deck­en. Nur ganz sel­ten taucht es in der Serie im Hin­ter­grund auf.

Catherine’s Bar am nördlichen Ende der Bucht

Immer wenn die coole Strand­bar einge­blendet wird, erklin­gen im Hin­ter­grund läs­sige Reg­gae-, Ska- und Calyp­so-Rhyth­men. Besitzerin ist die Bürg­er­meis­terin von Saint Marie. Min­destens ein­mal in jed­er Folge trifft sich hier das ermit­tel­nde Team, um ein ern­stes Prob­lem zu besprechen oder die Aufk­lärung eines Ver­brechens zu feiern.

Die Loca­tion befind­et sich am nördlichen Ende der Bucht von Deshaies. Es han­delt sich in Wirk­lichkeit um das Open-Air-Restau­rant „Le Madras“.

Die Inspektoren wohnen in einer Hütte am Strand – aber mit Internet-Anschluss

Die Kom­mis­sare leben in ein­er uri­gen Hütte mit Veran­da und wachen jeden Mor­gen mit dem Rauschen der Wellen auf. Das Haus liegt am Strand „Anse de la Per­le“ etwa fünf Kilo­me­ter nördlich von Deshaies.

Der Botanische Garten – ein mörderisch schöner Ort

Der sieben Hek­tar große Botanis­che Garten von Deshaies ist ein far­ben­fro­hes Pflanzen- und Tier­re­ich. Er beherbergt Flamin­gos und Papageien. Der Besuch ist ein Muss für jede:n Inselurlauber:in. Fast über­flüs­sig zu erwäh­nen, dass es auch hier zu einem Serien-Mord kam.

Kom­mis­sar Poole wird in ein­er Vil­la auf diesem Are­al getötet. Du kannst den Tatort vom Park aus sehen oder auch mieten – für 2.000 Euro pro Woche.

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Drehort von Death in Paradise: Tatort Zoo

Der Zoo befind­et sich im Parc Des Mamelles. Hier gibt es Ano­lis und Leguane, aber auch eine prächtige Veg­e­ta­tion. Ein High­light ist der dor­tige Baumwipfelp­fad. Auch der zool­o­gis­che Park wird zum Death-in-Par­adise-Drehort – als der Zood­i­rek­tor mit ein­er Betäubungspis­tole getötet wird.

Kön­nte der Drehort von Death in Par­adise Dein näch­ster Urlaub­sort sein? Schreib uns Deine Mei­n­ung in einem Kommentar.

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