Auf dem Bild zum Faktenartikel über DCs Joker sind Joaquin Phoenix als der Joker und Lady Gaga als Harley Quinn in einer intensiven Szene zu sehen. Der Joker trägt einen roten Anzug, während Harley Quinn in einem pelzähnlichen Mantel gekleidet ist. Sie stehen sich nahe, während ein dramatischer Lichtstrahl auf sie fällt, was eine geheimnisvolle und spannungsgeladene Atmosphäre schafft. Beide Charaktere wirken konzentriert und ihre Körperhaltung deutet auf eine komplexe Dynamik hin.
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Ein Blick hinter Jokers Maske: Diese Fakten kennst Du noch nicht über den DC-Schurken

Er zaubert der Welt ein Lächeln ins Gesicht: der Jok­er aus den DC-Comics und -Fil­men. Die Geschichte rund um den Com­ic-Bösewicht wird ab dem 3. Okto­ber mit „Jok­er: Folie À Deux“ fort­ge­set­zt. Doch welche Geheimnisse ver­steckt der Clown unter sein­er Schminke? Wir haben sieben span­nende Fak­ten über den Jok­er für Dich zusammengetragen.

Jok­er ist ein­er der bekan­ntesten Feinde von Com­ic-Held Bat­man. Der DC-Clown ist durchgek­nallt, witzig und abso­lut geheimnisvoll. In den ver­gan­genen Jahren beka­men viele Schaus­piel­er die Gele­gen­heit, seinen Charak­ter und seinen Wahnsinn zu verkör­pern – zulet­zt Joaquin Phoenix in „Jok­er“ (2019).

In Jok­er: Folie À Deux schlüpft Phoenix erneut in die Rolle des Bösewicht­es und trifft auf die eben­so ver­rück­te Harley Quinn (Lady Gaga). Passend zum Kinos­tart wollen wir das Mys­teri­um lüften: Wer ist der Mann, der immer lächelt? In diesem Artikel brechen wir die Schat­ulle der größten Geheimnisse des Jok­ers auf.

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1) Joker sollte schon früh sterben

Seinen ersten Auftritt feierte der Clown in der Aus­gabe „Detec­tive Comics #27“ aus dem Jahr 1939. Hier jagt Bat­man den neuen Serienkiller, der eine Spur aus lächel­nden Leichen zurück­lässt. Es kommt zum finalen Zweikampf, den der Jok­er ver­liert, weil er sich verse­hentlich selb­st erdolcht.

Doch anstatt ihn direkt bei seinem ersten Aben­teuer ster­ben zu lassen, entsch­ied sich Her­aus­ge­ber Whit­ney Ellsworth anders und holte den Toten mit ein paar Zusatz­seit­en zurück. Daraufhin wurde der Jok­er zu einem beliebten Wider­sach­er der Fledermaus.

GigaTV Banner2) Die Joker-Spielkarte inspirierte unter anderen seinen Look

Der Look des Jok­ers basiert zum Teil auf der gle­ich­nami­gen Spielka­rte, zum Teil ist er auch durch den Schaus­piel­er Con­rad Vei­dt inspiri­ert, der im 1928er-Film „Der Mann, der lacht“ eine entstellte Per­son spielt und ein schelmis­ches Grin­sen trägt.

Tat­säch­lich waren gle­ich drei Per­so­n­en an der Kreation des DC Jok­ers beteiligt: die Comicze­ich­n­er Bob Kane und Jer­ry Robin­son und Com­i­cau­tor Bill Finger.

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3) Jokers Vergangenheit ist unbekannt

Das frühe Leben des Jok­ers ist ein gut gehütetes Geheim­nis im DC-Uni­ver­sum. Wie der Clown im Com­ic „Bat­man: The Killing Joke“ (1988) selb­st zugibt, kann er sich an seine Ver­gan­gen­heit kaum erin­nern. Dass es mehrere Möglichkeit­en geben kön­nte, sei ihm ganz recht.

Im Com­ic „Detec­tive Comics #168“ (1951) ist er ein Lab­o­rant, der als mask­iert­er Schurke einen Gel­draub bege­ht. Als Bat­man ihn aufhält, stürzt er in einen Bot­tich mit Chemieabfällen und erhält dadurch seine ikonis­che Clown­schminke. Oder ist es doch ganz anders?

Im Heft „The Brave and the Bold“ (2010) gelangt der Super­held Atom in Jok­ers Ver­stand. Atom erfährt dadurch, dass der Bösewicht seine eige­nen Eltern durch einen Haus­brand ermordet hat und sich später als clown­hafter Gang­ster durch­schlug, bis er auf Bat­man traf. Was stimmt nun? Das weiß bis heute niemand.

Jok­er (2019) Filmkri­tik: Der Mann, der zu viel lachte

Auf dem Bild zum Joker-Faktenartikel ist Joaquin Phoenix als der Joker in einer dramatischen Szene zu sehen. Er trägt einen Anzug und steht vor einem Fenster mit halb geschlossenen Jalousien. Im goldenen Licht wirkt seine Körperhaltung intensiv, während er den Kopf nach hinten neigt und den Mund weit aufreißt, als würde er schreien oder lachen. Die Stimmung ist düster und spannungsgeladen, typisch für den Charakter des Jokers.

Joaqzuin Phoenix als Arthur Fleck aka. Jok­er. — Bild: © 2024 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

4) Der Bösewicht war in einem tierischen Crossover 

Achtung, jet­zt wird’s schräg: Denn nichts ist zu ver­rückt für den Jok­er. Im Com­ic „Leg­ends of the Dark Claw“ (1996) ver­schmilzt Jok­er mit Sabre­tooth, dem Erzfeind von Wolver­ine, zu ein­er wilden Bestie. Zum sel­ben Zeit­punkt ver­schmilzt Wolver­ine mit Bat­man, was den Aus­gangspunkt für einen wirk­lich bemerkenswerten Kampf schafft.

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5) Joker war mal menschlich & hatte eine Frau

Wer wäre der Jok­er ohne Bat­man? Im Jahr 1994 kon­ntest Du es im Com­ic „Going Sane“ selb­st erleben: Jok­er wird vom Wahnsinn geheilt und ver­liebt sich in eine Frau, bis Bat­man doch wieder zurück­kehrt und seinen Feind erweckt.

Ganz anders ver­lief es in „DC Comics Present #71“ (1984): Hier wer­den alle Charak­tere in mon­ströse Gegen­teile umgekehrt, während der Jok­er zu einem ganz nor­malen Men­schen wird und nur deprim­iert ist. Hier hält er sich aus allen Angele­gen­heit­en heraus.

Auf dem Bild zum Faktenartikel über DCs Joker ist Joaquin Phoenix als der Joker zu sehen, wie er von drei Polizisten in einer Gefängnishalle gewaltsam abgeführt wird. Der Joker trägt seinen typischen roten Anzug und wirkt trotz der Lage ungebändigt und aufgebracht. Die düstere, vergitterte Umgebung verstärkt die beklemmende Atmosphäre, während die Polizisten entschlossen und angespannt erscheinen.

Zahlre­iche DC Comis haben den Wahnsinn des Jok­ers schon angedeutet, jet­zt greift ihn der neue Streifen „Jok­er: Folie à Deux” eben­falls auf. — Bild: © 2024 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

6) Er ist zu allem fähig

Von sein­er schlimm­sten Seite zeigt sich der DC-Schurke wiederum im Com­ic „New 52-era Detec­tive Comics #1“ (2011): Hier lässt er sich sein Gesicht abschnei­den, um Bat­man und Co. zu demon­stri­eren, dass er sie auch ohne „Maske“ besiegen kann. Später zieht er sich sein Gesicht erneut über und kön­nte dabei nicht furchter­re­gen­der aussehen.

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7) DCs Bösewicht verfügt über eine besondere Gabe

Ist der Jok­er wirk­lich ver­rückt? Viele Fans haben sich seit jeher gefragt, warum DCs Jok­er seine furcht­baren Tat­en bege­ht. Ist er böse oder ein­fach nur verrückt?

Tat­säch­lich gibt es ein paar Comics, die sich mit seinen Motiv­en beschäfti­gen. In „Year of the Vil­lain: The Jok­er #1“ (2019) bricht er zusam­men mit einem anderen Häftling aus dem Arkham Asy­lum aus. Im Laufe des Aben­teuers lernt sein Schick­salsgenosse den Bösewicht bess­er ken­nen und stellt fest: Der Jok­er ist nicht ver­rückt, in Wahrheit ist er vol­lkom­men bei Ver­stand und nutzt seinen Wahnsinn nur als Maske. Zumin­d­est in diesem Comic.

Das wird umso faszinieren­der, wenn Du ein anderes Puz­zleteil hinzufügst, das der Com­ic „The Spec­tre #51“ (1997) lieferte: Als der Jok­er gegen seinen Willen ein Gewis­sen erhält, bricht er zusam­men, bis sich sein Ver­stand wieder repari­ert. Es zeigt sich, dass er über so etwas wie einen Schal­ter ver­fügt, mit dem er zwis­chen den Zustän­den wech­seln kann. Denn ohne Wahnsinn würde er nicht auf seine kreativ­en und grausamen Ideen kommen.

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