Yuna Bennett in der Netflix-Serie "Das Signal"
© Anika Molnar/Netflix
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Das Signal: Das Ende der Netflix-Serie mit Florian David Fitz erklärt

Sind wir wirk­lich allein im Uni­ver­sum? Schon seit Jahrzehn­ten beschäftigt sich die Men­schheit mit der Frage nach außerirdis­chem Leben. In der Net­flix-Serie „Das Sig­nal” sorgt ein mys­ter­iös­es Sig­nal aus dem tiefen All für Aufre­gung – doch was steckt wirk­lich dahin­ter? Im Fol­gen­den find­est Du die Hand­lung und das Ende von Das Sig­nal erklärt.

Darum geht’s in Das Signal

Sven (Flo­ri­an David Fitz) und seine Tochter Char­lie (Yuna Ben­nett) sind voller Vor­freude: Nach mehreren Monat­en auf der Raum­sta­tion ISS kehrt Ehe­frau und Mut­ter Paula (Peri Baumeis­ter) endlich nach Hause zurück. Doch auf dem Flughafen ereilt das Vater-Tochter-Duo eine schreck­liche Nachricht: Das Flugzeug, in dem die Astro­nautin saß, ist spur­los ver­schwun­den – mit­samt aller 178 Pas­sagiere an Bord. Am näch­sten Tag wird Sven dann informiert, dass das Wrack von Paulas Mas­chine im Atlantis­chen Ozean gefun­den wurde.

Im Ver­lauf der Serie wird schließlich das Geflecht aus Lügen und Ver­rat aufgek­lärt, das Paulas Schick­sal besiegelte. Alles dreht sich dabei um ein mys­ter­iös­es Sig­nal, das Paula während ihrer Zeit auf der ISS emp­fan­gen hat – und das aus den Tiefen des Weltalls zu stam­men scheint.

In der vierteili­gen Net­flix-Minis­erie wird die Hand­lung in ver­schiede­nen Zeit­ebe­nen erzählt, was mitunter für Ver­wirrung sor­gen kann. Hier find­est Du daher das Ende zu Das Sig­nal erklärt.

[Achtung, es fol­gen Spoiler!]

Das Ende von Das Signal erklärt: Ein mysteriöser Funkruf aus dem All

Eigentlich sind Paula und ihr Kol­lege Hadi (Hadi Khan­jan­pour) für Forschun­gen zum men­schlichen Gehör auf die Raum­sta­tion ISS gereist. Doch dann empfängt sie plöt­zlich ein merk­würdi­ges Sig­nal aus den Tiefen des Weltalls. Han­delt es sich dabei vielle­icht um ein Zeichen für außerirdis­ches Leben im Weltall?

Das mys­ter­iöse Objekt kommt jeden­falls näher – und wird schon bald auf der Erde ein­tr­e­f­fen. Paula gelingt es, Zeit­punkt und Koor­di­nat­en für die Ankun­ft exakt zu berech­nen. Doch diese Infor­ma­tion bringt sie in Lebens­ge­fahr: Hadi bedrängt sie, um an die Koor­di­nat­en zu kommen.

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Paula enthüllt die sen­si­ble Infor­ma­tion schließlich – allerd­ings erst, als wieder Kon­takt zur Erde beste­ht. Dadurch ver­fü­gen alle Men­schen, die mit der ISS zu diesem Zeit­punkt kom­mu­niziert haben, über die Koor­di­nat­en. Die Regierun­gen der Welt beschließen, das unbekan­nte Objekt vor sein­er Ankun­ft auf der Erde zu zerstören.

Was kein­er weiß: Paula hat Hadi absichtlich falsche Koor­di­nat­en gegeben. Nur ihrem Ehe­mann und ihrer Tochter ver­traut sie zunächst die richti­gen Dat­en an – doch damit bringt sie ihre Fam­i­lie auch in Lebensgefahr.

Darum musste Paula sterben

Bei ihrer Ankun­ft auf der Erde informiert Paula ihre Geldge­berin – die indis­che Mil­liardärin Ben­isha Mud­hi (Shee­ba Chad­dha) – darüber, dass die Regierun­gen nicht in Besitz der kor­rek­ten Koor­di­nat­en sind. Paula will diese stattdessen an die Öffentlichkeit weit­ergeben. Sie glaubt, dass es unfair ist, wenn nur einige wenige Men­schen über das Schick­sal der Men­schheit entscheiden.

Doch Mud­hi will die Infor­ma­tion unbe­d­ingt geheim hal­ten und ver­hin­dern, dass das außerirdis­che Objekt vor der Ankun­ft auf der Erde zer­stört wird. Dafür geht sie auch über Leichen: Sie lässt das Flugzeug abstürzen, in dem Paula und Hadi sitzen – und tötet damit nicht nur die Astronaut:innen, son­dern auch alle anderen 176 Pas­sagiere an Bord.

Bei ihren Ermit­tlun­gen find­et die BKA-Beamtin Friederike (Meret Beck­er) her­aus, wie genau es zu dem Flugzeu­gab­sturz kom­men kon­nte: Mud­his rechte Hand Nora (Katha­ri­na Schüt­tler) hat­te kurz vor dem Abflug ein Gepäck­stück eingecheckt, in dem eine Bombe ver­steckt war – den Flug über den Atlantik hat sie selb­st dann aber nicht angetreten.

Das Ende von Das Signal erklärt: Die ganze Wahrheit

Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. Kurz vor dem Absturz wurde Paula noch eine Nachricht von Mud­hi über­re­icht: „Der Tod ist nur ein Anfang”. Paula erkan­nte, dass hin­ter den Prob­le­men für das Flugzeug keine Tur­bu­len­zen, son­dern etwas viel Schlim­meres steck­en musste. Daraufhin hin­ter­lässt sie ihrem Mann Sven eine let­zte Botschaft auf der Blackbox.

Mud­hi wiederum ahnt, dass Paula ihrer Fam­i­lie alles anver­traut haben muss. Sven und Char­lie wis­sen zunächst auch nichts von Mud­his Ver­rat – und geben der Mil­liardärin die richti­gen Koor­di­nat­en. Anschließend fahren alle gemein­sam in eine Wüste in Südameri­ka, wo das unbekan­nte Flu­gob­jekt lan­den soll. Auf dem Weg dor­thin erfährt Sven mit­tels ein­er Nachricht vom BKA, dass Mud­hi nicht zu trauen ist.

In der Wüste angekom­men, fehlt von den Aliens let­z­tendlich jede Spur. Mud­hi wurde während­dessen von Nora informiert, dass Sven die ganze Wahrheit kenne. Sie will ihn und seine Tochter Char­lie daraufhin beseit­i­gen lassen, um keine Zeug:innen zu hin­ter­lassen. Nora bekommt im let­zten Augen­blick allerd­ings Gewis­sens­bisse. Sie lässt Sven und Char­lie am Leben und stellt sich den Behörden.

Doch damit ist Das Sig­nal nicht zu Ende erzählt: Sven ist es mit­tler­weile gelun­gen, die let­zten Hin­weise zu entschlüs­seln, die Paula ihm gegeben hat. Er weiß jet­zt, wann das mys­ter­iöse Objekt wirk­lich auf der Erde ankommt: am 6. Dezem­ber. Drei Monate später begeben er und Char­lie sich also ein weit­eres Mal in die südamerikanis­che Wüste.

Dort kommt doch wieder alles anders: Bei dem mys­ter­iösen Sig­nal han­delt es sich näm­lich nicht um einen außerirdis­chen Funkspruch. Stattdessen steckt die Raum­sonde Voy­ager-1 dahin­ter, die im Jahr 1977 von der NASA in den Wel­traum geschickt wurde.

Die Raum­sonde hat eine defek­te Schallplat­te mit Nachricht­en in 55 men­schlichen Sprachen an Bord. Eine davon enthält auch das „Hel­lo”, das Paula auf der ISS emp­fan­gen hat­te. Diese Nachricht wieder­holt sich auf­grund der kaput­ten Schallplat­te ständig.

Die wichtigste Frage bleibt ungeklärt

Die vielle­icht wichtig­ste Frage lässt Das Sig­nal am Ende somit unbeant­wortet. Denn die Minis­erie ver­rät nicht, was oder viel mehr wer hin­ter dem Defekt der Raum­sonde steckt.

Die Raum­fahrt­be­hör­den in der Net­flix-Serie schlussfol­gern zwar, dass die Sonde von jeman­dem absichtlich zurück­geschickt wor­den sein muss – und somit tat­säch­lich Aliens existieren kön­nten. Einen echt­en Beweis dafür bekom­men die Zuschauer:innen aber nicht zu sehen.

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