Dunkle Gestalt steht bedrohlich vor einem Krankenbett
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Capturing the Killer Nurse auf Netflix: Alles zur neuen True-Crime-Doku

Du bist fasziniert von True-Crime-Dokus? Mit „Cap­tur­ing the Killer Nurse“ auf Net­flix wirst Du mit neuem Kri­mi-Stoff ver­sorgt. Die Doku­men­ta­tion über den mor­den­den Krankenpfleger Charles Cullen ist seit dem 11. Novem­ber auf Net­flix ver­füg­bar. Alle Infos zum Film erfährst Du jetzt.

Charles „Char­lie“ Cullen war ein erfahren­er und geschätzter Krankenpfleger. Kein­er ahnte, dass er ein­er der durchtrieben­sten Serien­mörder der Geschichte wer­den würde. Er gab rund 40 Morde in ver­schiede­nen medi­zinis­chen Ein­rich­tun­gen im Nor­dosten der USA zu. Die Behör­den kon­nten allerd­ings nur 29 davon bestäti­gen. Es wird aber ver­mutet, dass über 400 Todes­fälle zwis­chen 1988 und 2003 auf Cul­lens Kon­to gehen. Fast wäre Cullen den Behör­den durch die Lap­pen gegan­gen. Wie es doch zur Ver­haf­tung kam, erfährst Du in der True-Crime-Doku Cap­tur­ing the Killer Nurse auf Netflix.

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Darum geht es in Capturing the Killer Nurse auf Netflix

Als selt­same Labor­ergeb­nisse bei kür­zlich Ver­stor­be­nen für reich­lich Unruhe im Som­er­set Med­ical Cen­ter in New Jer­sey sor­gen, kommt der Stein ins Rollen. Krankenpfleger Charles Cullen rückt schnell ins Visi­er der Detec­tives, doch es fehlen hand­feste Beweise. Das, obwohl es auch in früheren Kranken­häusern, in denen Cullen tätig war, ähn­liche mys­ter­iöse Todes­fälle gab. Die Kranken­schwest­er Amy Loughren, die mit Charles sehr gut befre­un­det ist, hil­ft der Polizei entschei­dend dabei, den Tode­sen­gel zu über­führen. Bis heute sitzt der mit­tler­weile 62-Jährige Cullen im New Jer­sey State Prison in Tren­ton ein – und das noch bis zum Jahr 2403.

Amy Loughren im Interview von Capturing the Killer Nurse auf Netflix

Amy Loughren war eine dama­lige Fre­undin von Cullen. — Bild: Net­flix

Tonauf­nah­men von Cullen selb­st und emo­tionale Inter­views mit der Kranken­schwest­er Amy Loughren, dem Ermit­tlerteam, Autor Charles Grae­ber und Fam­i­lien­mit­gliedern der Opfer machen aus Cap­tur­ing the Killer Nurse auf Net­flix eine drama­tis­che Doku­men­ta­tion über Mord, Fre­und­schaft und Ver­rat. Die Doku bietet zudem Ein­blick in das amerikanis­che Gesund­heitssys­tem, welch­es eben­falls einige Ver­säum­nisse zu ver­schulden hat.

Als Vor­lage für die True-Crime-Doku von Regis­seur Tim Tra­vers Hawkins („XY Chelsea“) und Robin Ock­le­ford („Der Nagel­bomber von Lon­don“) diente das Best­seller-Sach­buch „The Good Nurse“ (2013) von Charles Grae­ber. Eine gle­ich­namige Ver­fil­mung mit Jes­si­ca Chas­tain und Eddie Red­mayne in den Haup­trollen läuft seit 26. Okto­ber bei Netflix.

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Der Killer-Krankenpfleger: Das ist seine Vergangenheit

1960 als erstes von acht Kindern in New Jer­sey geboren, unter­nahm Charles Cullen bere­its im frühen Kinde­salter den ersten Suizid­ver­such − er trank Chemikalien aus einem Chemiebaukas­ten. Im Laufe seines Lebens soll­ten noch über 20 Selb­st­mord­ver­suchen fol­gen. Sein Vater starb bere­its wenige Monate nach sein­er Geburt. In seinem let­zten High­school-Jahr verunglück­te Cul­lens Mut­ter dann tödlich. Beson­ders ein­schnei­dend dabei: Das Kranken­haus informierte Charles nicht zeit­nah darüber und äscherte die Mut­ter ohne seine Zus­tim­mung ein.

Nach­dem er auf­grund sein­er men­tal­en Labil­ität in der U.S. Navy scheit­erte, schrieb er sich Mitte der Achtziger­jahre an ein­er Schule für Krankenpfleger:innen ein. Nach erfol­gre­ich­er Aus­bil­dung begann Cullen seinen ersten Job am Saint Barn­abas Med­ical Cen­ter in Liv­ingston. 1987 heiratete er Adri­enne Taub. Aus ihrer sech­sjähri­gen Ehe gin­gen zwei Töchter her­vor. Nach der Schei­dung reichte seine Ex-Frau eine einst­weilige Ver­fü­gung wegen häus­lich­er Gewalt ein. Sie behauptete, ihr Ex-Mann habe immer wieder ver­sucht, sie mit ben­z­in­ver­set­zten Getränken zu vergiften. Ein Fakt, der nie an Cul­lens Arbeitsstellen weit­ergeleit­et wurde.

Den Grund für seine Morde gab Charles Cullen bis­lang nicht preis. Ob sich daran bis zu seinem Tod etwas ändert, bleibt fraglich.

Wann startet die Doku auf Netflix?

Du kannst Cap­tur­ing the Killer Nurse auf Net­flix seit dem 11. Novem­ber abrufen. Es erwarten Dich 94 span­nende und zugle­ich erschüt­ternde Minuten True-Crime. Du brauchst weit­eres Kri­mi-Fut­ter? Wir haben Dir die besten True-Crime-Serien bei Net­flix zusammengestellt.

Was fasziniert Dich am meis­ten an True-Crime-Dokus? Wir sind auf Deinen Kom­men­tar gespannt!

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