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Brendan Fraser: Seine besten Filme im Überblick
Vom Klamauk-Komiker zum Abenteurer bis hin zum ernsten Drama-Darsteller: Brendan Fraser beherrscht die gesamte Klaviatur des Hollywood-Schauspiels und feierte vor allem in den Neunzigern und zu Beginn der 2000er sagenhafte Erfolge. Mit „The Whale“ gelingt ihm gerade ein furioses Comeback. Wir zeigen Dir sechs Filme mit Brendan Fraser, die Du Dir zur Feier seiner Rückkehr unbedingt anschauen solltest.
Der Startschuss für seine Karriere fällt in London. Während eines Familienurlaubs besucht der kleine Brendan Fraser das legendäre West End der britischen Hauptstadt, einen Dreh- und Angelpunkt der englischen Theaterszene. Die Arbeit der Darsteller:innen fasziniert ihn. Später schlägt er auch selbst den Weg als Schauspieler ein und besucht ein Kunst-College im US-amerikanischen Seattle. Seinen ersten Film-Job erhält er 1991 in „Dogfight“ und schlüpft dafür als Soldat in eine kleine Nebenrolle. Nur ein Jahr später steht Fraser zum ersten Mal als Hauptdarsteller vor der Kamera: für die Komödie „Steinzeit Junior“.
Steinzeit Junior (1992): Fraser als aufgetauter Steinzeitmensch in L.A.
Eigentlich führen Dave (Sean Astin) und Stoney (Pauly Shore) ein ganz normales Leben als nicht unbedingt beliebte Highschool-Schüler. Dave betet seine beste Freundin Robyn (Megan Ward) an, doch die ist mit Matt (Michael DeLuise) zusammen, der Dave gerne mal eins auf die Mütze gibt. Eines Tages stößt Dave in seinem Garten auf einen vergrabenen Eisblock. Darin steckt der ewig eingefrorene Höhlenmensch Link (Brendan Fraser) — und als er aufgetaut ist, stellt er das Leben seines Finders gehörig auf den Kopf.
Der Außenseiter (1992): Fraser im Kampf gegen den Antisemitismus
Noch im selben Jahr stellt Brendan Fraser in „Der Außenseiter“ zum ersten Mal unter Beweis, dass er auch in Dramen glänzen kann. So übernimmt er in dem Streifen die Rolle des jüdischen Schülers David Greene, der in seinem letzten Jahr an der Highschool ein begehrtes Football-Stipendium erhält. Doch er muss feststellen, dass er es als Jude in den Fünfzigern deutlich schwerer hat als seine nicht-jüdischen Mitschüler:innen, die ihn mobben. Wird sich Greene gegen die Ungerechtigkeit behaupten können?
Airheads (1994): Fraser, Steve Buscemi und Adam Sandler als Rockband
Rockbands sind auch so schon wild genug, doch wenn die Mitglieder auch noch Brendan Fraser, Steve Buscemi und Adam Sandler heißen, ist das Chaos vorprogrammiert. Die Handlung von „Airheads“: Die drei Musiker Chester (Fraser), Rex (Buscemi) und Pip (Sandler) hoffen auf ihren großen Durchbruch. Doch als sie einen Radiosender aufsuchen, damit ihr Demoband gespielt wird, stoßen sie auf Ablehnung. Daraufhin stürmen sie den Radiosender mit Plastikpistolen voller Chilisauce und nehmen einige Geiseln. Quatsch-Level? 9.000.
Gods And Monsters (1998): Die letzten Tage des „Frankenstein“-Regisseurs
In „Gods And Monsters“ geht es wieder ernster zur Sache: Der Streifen handelt von den letzten Tagen des „Frankenstein“-Regisseurs James Whale (Ian McKellen), der versucht, mit den Auswirkungen einiger Schlaganfälle, mit seinen bruchstückhaften Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg und mit den Anfeindungen für seine Homosexualität zurechtzukommen. Er kämpft mit Depressionen, möchte sich sogar das Leben nehmen. Doch dann freundet er sich mit seinem Gärtner Clayton (Brendan Fraser) an.
Die Mumie (1999): Fraser entdeckt den Indiana Jones in sich
Erst mit „Die Mumie“ gelang Fraser der internationale Durchbruch. So ist er in dem Film als Abenteurer Rick O’Connell zu sehen, der bei einer Ausgrabung in der antiken ägyptischen Stadt Hamunaptra (auch „Stadt der Toten“ genannt) aus Versehen eine Mumie zum Leben erweckt. Die sucht erfolglos nach einer alten Liebe und richtet dabei allerhand Unheil an. Darauf folgten später übrigens noch ein zweiter und ein dritter Teil mit Fraser. Brendan Fraser als Rick O’Connell in Die Mumie kannst Du Dir übrigens auch bei GigaTV in der WBTV Mediathek anschauen, wenn du ein HD Premium Plus Abo hast.
Der stille Amerikaner (2002): Fraser und Michael Caine im Vietnam der Fünfziger Jahre
In „Der stille Amerikaner“ schlüpft Brendan Fraser in die Rolle des namensgebenden US-Mediziners Alden Pyle, der angeblich für die amerikanische Botschaft in der vietnamesischen Stadt Saigon (heute: Ho-Chi-Minh-Stadt) arbeitet. Er freundet sich mit dem britischen Journalisten Thomas Fowler (Michael Caine) an, der als Berichterstatter für die London Times arbeitet. Doch die beiden Männer geraten nicht nur über ihre politischen Ansichten in Konflikt, sondern auch über Fowlers Geliebte Phuong (Đỗ Thị Hải Yến). Ist Pyle der, der er vorgibt zu sein?
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