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Borderlands: Wie gut wird der Film zum Shooter-Klassiker?
Es wird bunt, laut und actionreich: Der Film zur beliebten Videospielreihe „Borderlands” hat endlich einen Starttermin und sogar den ersten Trailer. Welche bekannten Namen den Cast schon jetzt zu einem der besten unter den Gaming-Verfilmungen machen, erfährst Du bei uns. Außerdem haben wir alle Infos zum Release und den Hintergründen.
Es gibt bereits eine Menge Videospiel-Verfilmungen – und viele von ihnen sind sehr erfolgreich, zuletzt beispielsweise „The Last Of Us” und „Der Super Mario Bros. Film”. Da ist es beinahe verwunderlich, dass ein Borderlands-Film so lange auf sich warten ließ. Immerhin bietet das Game aus der Gearbox-Schmiede reichlich Potenzial für großes Entertainment-Kino.
Inzwischen existieren drei Teile des Ego-Shooters, der 2009 auf den Markt kam, ein vierter ist im Gespräch. Das ist angesichts der Verkaufszahlen keine Überraschung: Borderlands 3 legte Ende 2019 mit mehr als fünf Millionen Verkäufen in den ersten fünf Tagen einen fulminanten Start hin.
Release: Wann startet Borderlands im Kino?
Für den Release hat sich Lionsgate, das Studio hinter Borderlands, einen Start als Sommerfilm ausgesucht: Am 22. August 2024 startet der Streifen in den deutschen Kinos.
Seit der ersten Ankündigung ist somit viel Zeit vergangen, denn erstmals vorgestellt wurde das Projekt bereits 2015. Vier Jahre später wurden die Pläne mit Eli Roth als Regisseur konkreter, 2020 gab es die ersten Cast-Meldungen und 2021 begannen endlich die Dreharbeiten.
Bis zum ersten Trailer 2024 war es noch ein langer Weg mit vielen Reshoots durch „Deadpool”-Regisseur Tim Miller. Offenbar war Lionsgate also nicht ganz zufrieden mit Eli Roths ursprünglicher Version des Films.
Das verrät der Trailer
Der erste Trailer zum Borderlands-Film erinnert sowohl an Marvels Space-Oper „Guardians of the Galaxy” als auch an „Mad Max”. Neontöne dominieren den Look des Films, in dessen Zentrum ähnlich wie bei den Guardians Outlaws und Schatzsucher:innen tummeln.
Aber ob der Film auch die eingeschworene Fangemeinde der Videospielreihe abholen kann? Das bleibt abzuwarten.
Borderlands-Film: Regie und Drehbuch
Mit Eli Roth sitzt ein erfahrener Filmemacher im Regiestuhl des Borderlands-Films. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören die Horrorfilme „Cabin Fever“ und „Hostel“ sowie der 2018er-Mystery-Streifen „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“. Darüber hinaus ist Roth in Hollywood auch als Autor, Produzent und Darsteller tätig.
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Craig Mazin sollte eigentlich das Drehbuch zum Borderlands-Film schreiben, wobei im Laufe der Produktion noch einige weitere Autor:innen beteiligt gewesen sind. Mazin konnte vor allem als Autor der HBO-Serien „Chernobyl” und „The Last Of Us” glänzen, ebenfalls eine Videospiel-Adaption. Mittlerweile hat Mazin sich jedoch von Borderlands distanziert, wie Variety berichtet, und wird nicht mehr in den Credits des Films genannt.
Der Cast von Borderlands im Überblick
Die Besetzung der Borderlands-Verfilmung kann sich sehen lassen – und das ist eigentlich noch untertrieben. Diese Schauspieler und Schauspielerinnen sind dabei:
- Scream-Queen Jamie Lee Curtis als Tannis
- Oscarpreisträgerin Cate Blanchett als Lilith
- Comedy-Ass Jack Black als Claptrap
- Comedy-Star Kevin Hart als Roland
- Florian Munteanu als Kreig
- Ariana Greenblatt als Tiny Tina
- Gina Gershon als Mad Moxxi
- Edgar Ramirez als Atlas
- Bobby Lee als Larry
- Janina Gavankar als Knoxx
- Cheyenne Jackson als Jakobs
Interessant: Eli Roth arbeitete schon für „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ mit Cate Blanchett und Jack Black zusammen. Letzterer wird im Borderlands-Film übrigens nur eine Sprechrolle übernehmen und dem Roboter Claptrap seine Stimme leihen. Blanchett spielt die Hauptfigur Lilith, die im Game zu den humanoiden Sirenen gehört.
Jamie Lee Curtis spielt Dr. Patricia Tannis, Greenblatt tritt als Tiny Tina in Erscheinung, die als Videospielfigur mittlerweile ihr eigenes Borderlands-Spin-off bekommen hat. Unsere featured-Spielekritik zum Game findest Du an dieser Stelle.
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Für Unruhen im Fan-Lager sorgte zu Beginn übrigens die Besetzung der Figur Roland durch Kevin Hart, weil der Schauspieler und Comedian angeblich nicht in die Rolle passt. Das halten wir für zu voreilig und freuen uns auf seine Darstellung des robusten Soldaten.
Die Story: Worum geht es in Borderlands?
Der Film basiert nicht direkt auf der Story aus einem der drei Teile, sondern erzählt eine eigene Geschichte. Die Prämisse: Lilith (Cate Blanchett) ist eine Gesetzlose und Schatzjägerin, die auf dem Planeten Pandora geboren wurde und – nicht ganz freiwillig – in ihre Heimat zurückkehrt. Ihre Mission: die Rettung von Atlas’ (Édgar Ramírez) Tochter, die über große Macht verfügen soll. Atlas ist der einflussreichste Waffenfabrikant im Borderlands-Universum.
Im Zentrum der Geschichte soll ähnlich wie im Spiel eine besondere Schatzkammer stehen. Und es heißt, dass die Tochter von Atlas den personifizierten Schlüssel zu dieser Kammer darstellt.
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Gemeinsam mit dem muskelbepackten Kreig (Florian Munteanu), der sehr jungen und wilden Sprengstoffspezialistin Tiny Tina (Ariana Greenblatt), dem früheren Elite-Söldner Roland (Kevin Hart) und der nicht immer geistig anwesenden Wissenschaftlerin Tannis (Jamie Lee Curtis) bildet Lilith ein Team. Komplettiert wird es vom vorlauten Roboter Claptrap (gesprochen von Jack Black).
Um ihr Ziel zu erreichen, muss die ungleiche Gruppe gegen außerirdische Monster und Schurken kämpfen. Das bedeutet für den Borderlands-Film vor allem: Humor durch interne Unstimmigkeiten der verschiedenen Charaktere und unterhaltsame Action mit viel CGI.