Ich bin dein Mensch
© Christine Fenzl/Majestictic
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Beziehungen mit Robotern auf der Leinwand: Die besten Filme über Mensch und Maschine

Filme mit Robot­ern faszinieren die Filmwelt schon seit Ende der Siebziger­jahre als R2-D2 in „Krieg der Sterne“ die Herzen eroberte. Der T-800 aus „Ter­mi­na­tor“ sorgte Mitte der Achtziger­jahre in Gestalt von Arnold Schwarzeneg­ger als Killer-Robot­er für Furore. Bei unserem Robot­er­spe­cial nehmen wir für Dich Filme unter die Lupe, die die Men­sch-Maschi­nen-Beziehung im Fokus haben. 

Ich bin dein Mensch Film

Fasziniert beobachtet Alma (Maren Eggert, li) den für sie per­sön­lich pro­gram­mierten Androiden Tom (Dan Stevens, re) beim ersten Tre­f­fen in einem Tanz­club. — Bild: ©Chris­tine Fenzl/Majestictic

Passend zum Men­sch und Mas­chine läuft am 1. Juli die deutsche Sci­ence-Fic­tion-Romanze „Ich bin dein Men­sch“ in den Kinos an. In dem Film von Maria Schrad­er geht es um die Beziehung der Wis­senschaft­lerin Alma (Maren Eggert) und dem Part­ner­schafts-Robot­er Tom (Dan Stevens). Maren Eggert erhielt für ihre Rolle den Sil­ber­nen Bären auf den diesjähri­gen Film­fest­spie­len in Berlin. Um Dir die Wartezeit bis zum Kinos­tart zu verkürzen, haben wir Dir unsere Top fünf der besten Filme, die beson­dere Fre­und­schaften oder gar die Liebe zu Robot­ern zum The­ma machen, zusammengestellt.

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A.I. – Künstliche Intelligenz (2001)

Der 11-jährige David entste­ht in einem Forschungsla­bor. Er ist der erste intel­li­gente Robot­er mit men­schlichen Gefühlen. Für die Swin­tons (Frances O’Connor und Sam Robards) soll David als Adop­tivkind die Lücke schließen, die ihr ins Koma gefal­l­en­er Sohn Mar­tin (Jake Thomas) aufgeris­sen hat. Als Mar­tin allerd­ings aus dem Koma erwacht und eifer­süchtig auf seinen neuen Robot­er-Brud­er reagiert, wird David im Wald ausgesetzt.

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Fast so außergewöhn­lich wie die Sto­ry des Androiden-Jun­gen David (Haley Joel Osment) ist auch die Entste­hung dieses Films. Bevor Kul­tregis­seur Stan­ley Kubrick 1999 stirbt, übergibt er Steven Spiel­berg sein unver­filmtes Pro­jekt „A.I.“. Kubrick sieht zu sein­er Zeit die tech­nis­chen Möglichkeit­en noch nicht aus­gereift genug, um so ein Film­pro­jekt mit diesen Spezial­ef­fek­ten umzuset­zen. Spiel­berg wid­met selb­stver­ständlich Kubrick dieses Sci­ence-Fic­tion-Dra­ma und wird mit zwei Oscar- und drei Gold­en-Globe-Nominierun­gen bedacht.

Robot & Frank (2012)

Magst Du es amüsan­ter, dann ist die US-amerikanis­che Tragikomödie „Robot & Frank“, die in nicht allzu fern­er Zukun­ft spielt, das Richtige für Dich. Der gries­grämige Frank (Frank Lan­gel­la) war ein­er der berühmtesten Juwe­len-Diebe Amerikas. Jet­zt ist er ein vergesslich­er Eigen­brötler, der wegen der Bib­lio­thekarin Jen­nifer (Susan Saran­don) Stam­m­gast in ein­er Bücherei ist. Sein Sohn Hunter (James Mars­den) zwingt dem Rent­ner einen Pflege-Robot­er (Stimme von Peter Sars­gaard) auf, der Franks Leben gehörig durcheinan­der­bringt. Zunächst ist er gen­ervt von dem elek­tro­n­is­chen Helfer, denn er hat keine Lust aufs Bemut­tern. Doch neben Hausar­beit und Kochen ist sein neuer Robot­er schein­bar auch noch zu etwas anderem nütze. Und so wer­den die bei­den zu diebis­chen Kom­plizen. Frank läuft noch ein­mal zur Höch­st­form auf und plant einen let­zten großen Coup.

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Dein Ver­lan­gen nach den humanoiden Appa­ra­turen ist noch nicht erlis­cht? Hier stellen wir Dir noch mehrere mehrere empfehlenswerte Filme mit Robot­ern vor.

Her (2014)

„Her“ spielt in naher Zukun­ft in Los Ange­les: Der hochsen­si­ble Theodore Twombly (Joaquin Phoenix) arbeit­et als Autor. Für wild­fremde Auf­tragge­ber schreibt er per­sön­liche Briefe und ver­hil­ft ihnen damit zu ihrem pri­vat­en Glück. Er selb­st ist nach sein­er Schei­dung von Cather­ine (Rooney Mara) ein­sam und allein. Alles ändert sich als er der schö­nen Stimme seines neuen Betrieb­ssys­tems ver­fällt. Die char­mante Saman­tha (Stimme von Scar­lett Johans­son) sortiert nicht nur Theodores Mails und ken­nt seinen Musikgeschmack, sie ent­pup­pt sich auch als exzel­lente Part­ner­in, mit der Theodore über alles reden kann. Seine Lebens­freude kommt zurück und er ver­liebt sich in das Programm.

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Für fünf Oscars nominiert, sah­nt Her in der Kat­e­gorie „Bestes Orig­i­nal­drehbuch“ die begehrteste Trophäe der Filmwelt ab. Spike Jonze ist fürs Drehbuch ver­ant­wortlich. Den Film kannst du ganz ein­fach über Ama­zon Prime strea­men, die Du als vorin­stal­lierte App auf der Cable Box 2 findest.

Ex Machina (2015)

Auch der britis­che Sci­ence-Fic­tion-Thriller „Ex Machi­na“ gewin­nt einen Oscar – für die besten visuellen Effekte.

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Der Web-Pro­gram­mier­er Caleb (Domh­nall Glee­son) gewin­nt einen fir­menin­ter­nen Wet­tbe­werb und darf deshalb eine Woche im abgele­ge­nen Bergdom­izil des öffentlichkeitss­cheuen Konz­ernchefs Nathan (Óscar Isaac) ver­brin­gen. Caleb muss dort an einem Exper­i­ment teil­nehmen, welch­es selt­sam, aber gle­icher­maßen faszinierend ist. Er inter­agiert mit der weltweit ersten, wahren kün­stlichen Intel­li­genz: der bild­schö­nen Robot­er­frau Ava (Ali­cia Vikan­der), die von Nathan entwick­elt wurde. Schon bald darauf ger­at­en Caleb, Nathan und Ava in ein kom­pliziertes Dreieck aus Liebe, Eifer­sucht und Misstrauen.

I Am Mother (2019)

Du magst noch mehr Sci­ence-Fic­tion? Dann wirst Du den Thriller „I Am Moth­er“ ver­schlin­gen. In dem aus­tralis­chen Film wurde die Men­schheit durch einen Krieg fast gän­zlich aus­gelöscht. Deshalb soll die Erde durch ein spezielles Pro­gramm neu bevölk­ert wer­den. Dafür wird in einem unterirdis­chen Hochsicher­heits­bunker eine neue Gen­er­a­tion aufge­zo­gen. Ein humanoi­der und fre­undlich­er Robot­er namens „Mut­ter“ (Stimme von Rose Byrne) ist für die Aufzucht zuständig. Eine von ihnen ist ein von Clara Rug­gard verkör­pertes Teenag­er-Mäd­chen, das „Tochter“ genan­nt wird. Die innige Beziehung von Mut­ter und Tochter wird bedro­ht, als eine blutüber­strömte Frau (Hilary Swank) an der Luftschleuse des Bunkers um Hil­fe schre­it. Die bloße Exis­tenz dieser Frem­den stellt alles auf den Kopf.

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