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Mafia, Mord und Machtspiele: Die 10 besten Gangsterserien
Er ist kriminell und gewalttätig, aber auch mal melancholisch und neurotisch: Der Gangster gehört zu den charmanten Antihelden in Film und Fernsehen. Das sind die besten Gangsterserien, die du jetzt streamen kannst.
Die Sopranos: Die Gangsterserie als psychologisch komplexes Gesellschaftsporträt
Sensible, intelligente und witzige Tragikomödie mit sehr guten, authentischen Schauspielern.
Darum solltest du Die Sopranos sehen:
Tony Soprano (James Gandolfini) muss sich in psychiatrische Behandlung begeben. Das ist dem italo-amerikanischen Familienvater und geheimen Boss einer Gangsterfamilie aus New Jersey zuwider, kann er doch seine illegalen Tätigkeiten der Therapeutin Dr. Jennifer Melfi (Lorraine Bracco) nicht anvertrauen.
Dabei hat er doch schon genug Probleme mit den nicht immer treuen Mitgliedern seiner Bande und den rebellischen Mitgliedern seiner Familie.
Inspiriert vom Schluss von Martin Scorseses Gangsterfilm Goodfellas (1990) erzählt der Serienschöpfer David Chase vom Gangster als vom Leben in der Mittelschicht überforderten Alltagshelden, der in einem reichen Vorort versauert.
Über sechs Staffeln und 86 Folgen führt Die Sopranos eine Fülle origineller und authentischer Figuren ein, die mit ihren besten Absichten an den Konventionen und Ritualen ihrer jeweiligen Lebenswelt scheitern müssen.
Heute gilt Die Sopranos als erster entscheidender Höhepunkt fürs Golden Age of Television, also als der kulturelle Moment, in dem Fernsehen so gut oder sogar besser wurde als das Kino. Und tatsächlich ist es schwer, einen Film zu finden, der eine ähnliche Dichte an glaubwürdiger Milieudarstellung und multidimensionaler Figurenzeichnung erreicht hat.
Lass die Finger weg, wenn…
…du zwar Gangsterserien magst, aber das kriselnde Familienleben des Gangsters lieber nicht im Vordergrund sehen willst. Zwar gibt es in Die Sopranos viel Gewalt und Totschlag, aber die Geschichte um Tonys Ehefrau Carmela nimmt manchmal ebenso viel Raum ein.
The Wire: Die Gangsterserie als sozialkritisches Pamphlet gegen ineffektive Institutionen
Unterschätztes, in epischer Breite und aus vielen Milieus heraus erzähltes Polizeidrama.
Darum solltest du The Wire sehen:
Jimmy McNulty (Dominic West) muss wieder dabei zusehen, wie ein Drogendealer aus der afro-amerikanischen Gang um Avon Barksdale (Wood Harris) und Stringer Bell (Idris Elba) vor Gericht ungeschoren davonkommt. Um die Gang zu fassen, überzeugt er einen Richter, in eine neue Spezialeinheit zu investieren, die mit Abhörgeräten ans Werk gehen wird.
Das ist aber nur der Anfang für eine Gangsterserie, deren komplexe Erzählweise und schier erschlagende Fülle an wichtigen Figuren Kritiker begeisterten, aber für die meisten Zuschauer schwer zugänglich machte.
Doch wenn man sich die Mühe macht, dann eröffnet sich ein vielschichtiges Bild von Baltimore, Maryland als eine amerikanische Großstadt in der postindustriellen Misere, die auf die Ineffektivität ihrer Institutionen zurückgeführt wird.
Die authentische Ausgestaltung der Milieus um Polizisten, Anwälte, Drogendealer, Politiker, Dockarbeiter, Schüler und Journalisten verdankt die Serie dem renommierten Polizeireporter David Simon, der auch die Idee für die fünf Staffeln umfassende Serie hatte.
Lass die Finger weg, wenn…
…dir die Geduld fehlt, selbst beiläufig angedeutete Zusammenhänge zwischen Figuren und Ereignissen zu ziehen, und du lieber eine klare Aufteilung in gute und böse Figuren hast. In The Wire ist wirklich jeder Charakter wichtig, weshalb es schwer ist, den Überblick zu behalten. Das kann auf Dauer schon etwas ermüdend sein.
Breaking Bad: Die Gangsterserie als schwarzhumoriges Drama über moralischen Verfall
Bitterböse Charakterstudie eines Chemielehrers, der in die Unterwelt New Mexicos abdriftet.
Darum solltest du Breaking Bad sehen:
Walter White (Bryan Cranston) ist ein unscheinbarer Chemielehrer, der in Albuquerque, New Mexico mit seiner Frau Skyler (Anna Gunn) und dem körperlich behinderten Sohn Walter Jr. (RJ Mitte) lebt.
Als er eine Krebsdiagnose erhält, beschließt White mit seinem früheren Schüler Jesse Pinkman (Aaron Paul), Meth herzustellen und über einen Gangsterboss zu verkaufen. Mit dem Geld soll Walters Chemotherapie bezahlt und seine Familie für die Zukunft versorgt werden.
So beginnt die wohl populärste Gangsterserie der letzten 20 Jahre. Das von Vince Gilligan erdachte Epos ist ein wilder, blutiger Ritt durch die Unterwelt von New Mexico, bei der ein biederer Familienvater allmählich seine moralischen Skrupel ablegt und durch die erfundene Rolle des Drogenbarons Heisenberg neues Selbstvertrauen gewinnt.
Breaking Bad gehört zu den seltenen Fernsehserien, die von Staffel zu Staffel besser werden, und stellt dabei eine Vielzahl an Figuren vor, die ihre eigene Serie verdient hätten und in manchen Fällen sogar bekamen. Im Mittelpunkt steht aber der mal traurige, mal witzige Niedergang eines Durchschnittsamerikaners mit den besten Absichten, der für Geld bald alles macht.
Alle Infos zum bald erscheinenden Breaking Bad-Film auf Netflix, der als Fortsetzung dienen soll, haben wir hier für dich aufbereitet.
Lass die Finger weg, wenn…
…du wenigstens einige positive Figuren brauchst, an die du dich hängen kannst, wenn es richtig düster wird. Im Unterschied zu anderen Gangsterserien gibt es hier kaum Unschuldige, denn jeder hat Anteil an den zunehmend hoffnungslosen Folgen für den Protagonisten und seine Familie.
McMafia: Die Gangsterserie als Umsatzreport eines globalen Familiengeschäftes
Kühles Geschäftsdrama über die ökonomische Skrupellosigkeit einer russischen Familie.
Darum solltest du McMafia sehen:
Alex Godman (James Norton), Sohn russischer Mafia-Exilanten, glaubt, es endlich geschafft zu haben. Er lebt in London fernab des organisierten Verbrechens in Moskau, wo sein Vater und sein Onkel einst krumme Dinger drehten, und arbeitet als Investment Manager. Doch er wird Zeuge eines Anschlags auf seine Familie und muss fortan für ihr Bestehen kämpfen.
Zugegeben, der Titel McMafia klingt etwas albern und ist nicht gerade vertrauenserweckend. Aber die Adaption, frei nach Motiven des gleichnamigen Faktenromans von Misha Glenny, ist ein spannendes und komplexes Porträt internationaler Beziehungen zwischen gewöhnlichen Geschäftsmännern und den kriminellen Bossen der Unterwelt.
Wer auch mal Gangstergeschichten über andere Ethnien in anderen Ländern und nicht nur immer über Italo-Amerikaner in New York sehen will, der ist mit McMafia gut beraten.
Lass die Finger weg, wenn…
…du mit der unterkühlten Art der Briten und Russen in einer Gangsterserie nichts anfangen kannst. Anders als Italo-Amerikaner oder Lateinamerikaner, fehlt es der Familie aus McMafia an der Herzlichkeit, die andere Gangster aus Film und TV auszeichnet.
Der Schattenmann: Deutscher Gangster-Thriller über die Verlockungen der Frankfurter Unterwelt
Spannendes Gangsterdrama über einen verdeckten Ermittler, der lieber Gangster sein will.
Darum solltest du Der Schattenmann sehen:
Hauptkommissar Charlie Held (Stefan Kurt) will Rache für seinen im Polizeieinsatz getöteten Partner. Verantwortlich dafür hält er den mächtigen Gangsterboss der Frankfurter Unterwelt, Jan Herzog (Mario Adorf). Als verdeckter Ermittler lässt sich Held einschleusen, findet aber bald Gefallen an Herzogs Milieu und wird sogar als dessen Nachfolger gehandelt.
Autorenfilmer Dieter Wedel schrieb mit seiner fünfteiligen Miniserie Der Schattenmann für das ZDF deutsche Fernsehgeschichte. Sicherlich ließ sich Wedel, wie es die damalige Kritik ihm vorwarf, sehr stark von vielen Hollywood-Filmen inspirieren, aber seine Gangsterserie ist so spannend und unterhaltsam, dass man gerne darüber hinwegsieht.
Wer auch mal Gangster aus der Unterwelt deutscher Städte und Mario Adorf in einer seiner besten Rollen sehen möchte, dem ist Der Schattenmann wärmstens empfohlen.
Wie die Gangster in Berlin ticken, erfährst du übrigens in unserem Serie 4 Blocks, zu wir dir hier die besten Alternativen herausgesucht haben.
Lass die Finger weg, wenn…
…du deutsche Polizisten und Kriminelle in Serien für gar nicht cool hältst. Leider ist eine deutsche Gangsterserie selten so bunt und aufregend wie eine US-amerikanische. Aber Der Schattenmann kommt nah ran.
Better Call Saul: Schwarze Komödie über einen kleinkriminellen Anwalt
Sehr witzige, aber auch tragische Serie über einen liebenswerten Hochstapler.
Darum solltest du Better Caul Saul sehen:
Bevor er als Saul Goodman zum Anwalt von Kriminellen aller Art wurde, war Jimmy McGill (Bob Odenkirk) ein idealistischer Jura-Absolvent, der - inspiriert von seinem älteren Bruder und Vorzeige-Advokaten Chuck (Michael McKean) - ein rechtschaffender Anwalt werden wollte.
Doch trotz der Hilfe seiner Freundin Kim Wexler (Rhea Sheehorn) stößt er immer wieder an die
Grenzen seiner Fähigkeiten und niederen Instinkte als ehemaliger Trickbetrüger.
Parallel hierzu wird die Geschichte des ehemaligen Polizisten Mike Ehrmantraut (Jonathan Banks) erzählt, der nach seinem Umzug nach Albuquerque, New Mexiko auf Jimmy McGill trifft. Auch macht er die Bekanntschaft des zurückhaltenden Gangsterbosses Gustavo Fring, der Mike als einen seiner Handlanger engagieren will.
Better Call Saul ist ein Prequel zu Vince Gilligans Kultserie Breaking Bad, ist aber nicht nur ein Muss für Fans der Drogenserie um Walter White. Tatsächlich führt Better Call Saul nicht nur viele der besten Figuren jener Serie wieder ein, in Sachen gehaltvoller Figurenzeichnung und methodisch-präziser Schilderung ihrer Tätigkeiten ist sie sogar um einiges besser.
Lass die Finger weg, wenn…
…du Bryan Cranston und Aaron Paul aus Breaking Bad zu sehr vermisst. Vermutlich wird es in einer der letzten Staffeln von Better Call Saul zu einem Wiedersehen kommen, aber bis dahin geht es nur um Jimmy, Mike und ihre eigenen, persönlichen Tragödien.
Boardwalk Empire: Edel ausgestattete, historische Gangsterserie über die 1920er
Blutige, akribisch recherchierte Gangsterserie über Atlantic City vor historischer Kulisse.
Darum solltest du Boardwalk Empire sehen:
Nucky Thompson (Steve Buscemi) ist ein einflussreicher Politiker in den 1920er Jahren mit einer genialen Geschäftsidee. Er unterstützt offiziell die Prohibition und insgeheim lässt er als Gangster Alkohol in seiner Stadt Atlantic City schmuggeln, um das Verlangen der Menschen nach Alkohol zu stillen. Ihm zur Seite steht dabei seine rechte Hand Jimmy (Michael Pitt).
Boardwalk Empire hielt 2009 mit großen Fanfaren Einzug auf HBO. Ein zu der Zeit extrem hohes Produktionsbudget, Die Sopranos-Autor Terence Winter als Serienschöpfer und der für seine Gangsterfilme verehrte Regisseur Martin Scorsese (Goodfellas, 1990) hinter der Kamera der Pilotfolge. Doch zu einem Quotenhit avancierte das etwas sperrige Drama dann doch nicht.
Wer die Nase voll hat von den brutalen Gangsterserien der Neuzeit mit ihren ungebildeten und schlampigen Kriminellen, dem seien die stilvollen und gepflegten Gangster aus Boardwalk Empire empfohlen. Die Serie ist trotz aller Längen ein optischer Augenschmaus.
Lass die Finger weg, wenn…
…es bei dir immer schnell gehen muss und du großen Wert auf spannende Entwicklungen in der Handlung legst. Boardwalk Empire ist eine eher ruhige und bedachte Gangsterserie, die selten in Fahrt kommt und vor allem von der Melancholie der Figuren getragen wird.
Peaky Blinders: Historisch authentische, aufwendig produzierte Gangsterserie
Atmosphärisch fotografiertes, edel ausgestattetes Gangsterdrama in warmen, satten Farben.
Darum solltest du Peaky Blinders sehen:
Die titelgebenden Peaky Blinders sind eine Gang in den Slums von Birmingham der 1920er Jahre, die sich erfolgreich auf Schwarzmarkthandel, Pferderennen und illegale Wetten spezialisiert hat.
Die sich oft untereinander unstimmigen Brüder Tommy (Cillian Murphy), Arthur (Paul Anderson) und John Shelby (Joe Cole) kämpfen um die Vormacht in der Gang, während die britische Polizei versucht, ihrem Handeln endlich ein Ende zu setzen.
Als eine Art Gangsterserie für Fans hübsch dekorierter britischer Familienserien wie Downton Abbey, besticht Peaky Blinders vor allem durch die hochkarätige Besetzung, die exzellente Ausstattung, die Kostüme und die stimmungsvolle Erweckung einer längst vergangenen Epoche.
Dabei ist die Serie trotzdem alles andere als altmodisch. Untermalt wird sie nämlich oft mit modernen Pop-Songs in Szenen, die wie ein stylisher Werbeclip inszeniert sind. So eigen die Machart, so klischeehaft die Geschichte und Figuren. Dennoch ist Peaky Blinders allein schon wegen Darstellern wie Cillian Murphy, Sam Neill und Tom Hardy sehenswert.
Wenn du auch auf Filme stehst, die in den Zwanzigerjahren spielen, dann haben wir hier die 5 besten Empfehlungen für dich.
Lass die Finger weg, wenn…
…du keine Geduld dafür hast, wenn von den kriminellen Machenschaften historische Ereignisse wie ein Arbeiterstreik, die Folgen des ersten Weltkriegs und Winston Churchill selbst ablenken. Peaky Blinders ist oft mehr Historiendrama als Gangsterserie.
Sons of Anarchy: Die Gangsterserie als cooles, bleihaltiges Biker-Drama
Ergreifendes, moralisch mehrdeutiges Drama zwischen den Mitgliedern einer Biker-Gang
Darum solltest du Sons of Anarchy sehen:
Der Motorradclub Sons of Anarchy regiert die Straßen rund um die Kleinstadt Charming in der kalifornischen Wüste. Die Gang betreibt offiziell eine Autowerkstatt, finanziert sich aber vor allem über illegale Geschäfte wie Waffenhandel im großen Stil.
Das streng reglementierte und ritualisierte Familiengefüge gerät außer Kontrolle, als der rebellische Jax Teller (Charlie
Hunnam) die Legitimation des Präsidenten Clay Morrow (Ron Perlman) in Frage stellt, der zugleich Jax’ Stiefvater ist.
Sons of Anarchy richtet sich vor allem an Fans von Gangsterserien, die eine Faszination für das interne Regelwerk von Gangsterbanden hegen. Die Biker-Gang in der Serie ringt stets mit ihrem Verhaltenskodex und versucht oft vergebens, ihre Spannungen und Probleme mit der Aufrechterhaltung desselben zu lösen.
Gleichzeitig spielt sich ein Familiendrama ab, das in seinen generationellen Konflikten nicht unbeabsichtigt an William Shakespeares Hamlet erinnert.
Lass die Finger weg, wenn…
…du Probleme damit hast, Biker ernst zu nehmen. Sons of Anarchy spielt im Hier und Jetzt und zeigt eine Reihe zottelig behaarter Männer, die sich in schwarzen Lederhosen und zerfransten Jeansjacken bekriegen. Das kann zuweilen unfreiwillig komisch sein.
Narcos: Nüchterne Dramatisierung des kometenhaften Aufstiegs eines Drogenbarons
Dokumentarisch anmutende, intelligent erzählte Gangsterserie mit spannender Geschichte
Darum solltest du Narcos sehen:
Der Aufstieg und Fall des namhaftesten Drogenhändlers der Geschichte, Pablo Escobar (Wagner Moura), und die jahrelangen Bemühungen der DEA-Agenten Javier Pena (Pedro Pascal) und Steve Murphy (Boyd Holbrook), die Drogenkartelle der 1980er und 1990er in Kolumbien zu zerschlagen, bilden die Handlung der Serie.
Wie sie gegeneinander strategisch vorgehen und wie sich ihre Wege kreuzen oder nicht, macht die Spannung von Narcos aus. Für den brasilianischen Regisseur und Produzent José Padilha (Robocop, 2014) ist seine Serie eine Hommage an das semi-dokumentarische Gangsterepos Goodfellas von Martin Scorsese.
Und tatsächlich nähert sich die Serie mit spannendem Tempo, schnellen Schnitten, dokumentarischer Kameraarbeit und detailreicher Ausgestaltung der Lebenswelt der porträtierten Kriminellen dem nüchternen bis surrealen Ton seines Kino-Vorbilds an.
Wer sich an Pablo Escobars schon oft in Filmen porträtierten kriminellen Karriere nicht sattsehen kann, der erhält in Narcos sicherlich die mitreißendste und informativste Version. Auch zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang die Spin-off-Serie Narcos: Mexico mit Diego Luna und Michael Peña, die bald eine zweite Staffel erhalten wird.
Dass die grauenvollen Taten von Gangstern Realität sind, siehst du in diesen 6 auf wahren Begebenheiten beruhenden Gangsterfilmen.
Lass die Finger weg, wenn…
…du keine Lust auf eine eingehende Darlegung der politischen und institutionellen Kontexte hast, die den Erfolg einer kontroversen Figur wie Pablo Escobar erst ermöglichen. Narcos ist nicht auf Action ausgelegt, sondern beleuchtet sein Thema aus allen soziologischen Aspekten.