Szenenbild aus einem der Alien-Filme
© picture alliance/United Archives/kpa Publicity
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Alien: So schaust Du die Filme in der richtigen Reihenfolge

1979 ver­set­zte „Alien – Das unheim­liche Wesen aus ein­er frem­den Welt” die Kinobesucher:innen in Angst und Schreck­en. Die Mis­chung aus klaus­tro­pho­bis­chem Sci-Fi-Film und blutigem Hor­rorschock­er ließ die Kinokassen klin­geln. Zu der Geschichte über eine mörderische Krea­tur aus dem All kamen weit­ere Filme hinzu. Diese sind zeitlich teils vor und teils nach den Geschehnis­sen im ersten Alien-Teil ange­siedelt. Hier erfährst Du, wie die chro­nol­o­gis­che Rei­hen­folge der Alien-Filme aussieht.

Die Alien-Filme in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung

In dieser Rei­hen­folge erschienen die Alien-Filme im Kino:

  • Alien – Das unheim­liche Wesen aus ein­er frem­den Welt (1979)
  • Aliens – Die Rück­kehr (1986)
  • Alien 3 (1992)
  • Prometheus – Dun­kle Zeichen (2012)
  • Alien: Covenant (2017)
  • Alien: Romu­lus (2024)

Die Alien-Filme in chronologischer Reihenfolge

Und so siehst Du die Alien-Filme in chro­nol­o­gis­ch­er Reihenfolge:

  • Pro­motheus – Dun­kle Zeit­en (2012)
  • Alien: Covenant (2017)
  • Alien – Das unheim­liche Wesen aus ein­er frem­den Wlt (1979)
  • Alien: Romu­lus (2024)
  • Aliens: Die Rück­kehr (1986)
  • Alien 3 (1992)
  • Alien – Die Wiederge­burt (1997)
Der Xenomorph in "Alien: Romulus"

Alien: Romu­lus ist der siebte Ein­trag in der Alien-Rei­he, spielt aber zeitlich zwis­chen dem ersten und zweit­en Film. — Bild: pic­ture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited

Prometheus – Dunkle Zeichen 

Im Jahr 2089 wer­den in Schot­t­land Zeich­nun­gen in ein­er Höh­le gefun­den. Auf den Bildern zeigt ein unbekan­ntes Wesen immer auf ein bes­timmtes Ster­nen­bild. Die Forscher:innen sehen dies als eine Ein­ladung. Mit dem Raum­schiff Prometheus machen sich die Wissenschaftler:innen und ein Team des Wey­land-Konz­erns auf dem Weg ins All.

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Auf dem Mond LV-223 find­en sie Spuren ein­er jedoch aus­gestor­be­nen Zivil­i­sa­tion, die sie die „Kon­struk­teure“ nen­nen. Es scheint, als hät­ten diese tech­nisch weit fort­geschrit­te­nen Wesen die Men­schheit und alles Leben auf der Welt erschaf­fen. In ein­er Zer­e­monien­halle find­et das Team Behäl­ter, in denen in ein­er Flüs­sigkeit kleine Würmer schwim­men. Das Unheil nimmt seinen Lauf.

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Alien: Covenant 

Am 5. Dezem­ber 2104 wird die Crew des Raum­schiffs USCSS Covenant von einem Alarm aus dem Sta­siss­chlaf geweckt. Ein Wel­traum­sturm hat das Son­nensegel des Schiffs beschädigt. An Bord befind­en sich neben der Crew über 1.000 men­schliche Embry­onen und 2.000 schlafend­en Kolonis­ten. Das Schiff soll sie auf den Plan­eten Ori­gae-6 bringen.

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Ein Notsig­nal lockt die Crew auf einen anderen Plan­eten. Auf den ersten Blick wirkt diese Welt bewohn­bar, doch aggres­sive Sporen befall­en die ersten Mit­glieder und lassen in ihren Par­a­siten her­anwach­sen. Die Mon­ster krabbeln aus den toten Kör­pern der Toten her­vor und entwick­eln sich zu Wesen, die über die Men­schen herfallen.

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Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt 

Der Erzfrachter Nos­trome befind­et sich im Jahr 2122 auf dem Rück­weg zur Erde. Mal wieder ist es ein Notsig­nal, das die Crew aus dem wohli­gen Käl­teschlaf reißt. Sie unter­sucht den recht ungemütlichen Plan­eten LV-426 und find­et dort die Über­reste eines Raum­schiffs. In dem Wrack befind­en sich mehrere große Eier.

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Die Offizierin Ellen Rip­ley (Sigour­ney Weaver) ver­mutet, dass das Notsig­nal in Wirk­lichkeit eine War­nung ist. Doch die Crew ignori­ert diese. Eines der Eier platzt schließlich auf: Aus seinem Inneren springt ein spin­nenar­tiges Wesen ein Crewmit­glied an und nutzt dieses als Wirt zum Aus­brüten eines Xenomorph-Alien. Das Mon­strum begin­nt damit, die Crewmit­glieder zu töten.

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Alien: Romulus

„Alien: Romu­lus” ist unter der Regie von Fede Álvarez ent­standen, der für seinen pack­enden Stil bekan­nt ist. Alien-Urgestein Rid­ley Scott pro­duzierte den Film. In den Haup­trollen überzeu­gen Cailee Spae­ny, David Jon­s­son, Archie Renaux, Isabela Merced, Spike Fearn und Aileen Wu.

Die Hand­lung: Eine Gruppe junger Weltraumkolonist:innen ent­deckt eine ver­lassene Raum­sta­tion. In den dun­klen Tiefen des Alls tre­f­fen sie auf tödliche Aliens, die nach und nach die Besatzung dezimieren.

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In der Alien-Rei­hen­folge spielt Romu­lus zwis­chen dem ersten und dem zweit­en Teil. Zu der Zeit befind­et sich Heldin Rip­ley im Käl­teschlaf und dürfte somit keine Rolle spie­len. Allerd­ings erzählt der Sci-Fi-Hor­ror eine eher eigen­ständi­ge Geschichte. Du musst also den ersten Alien-Film nicht zwin­gend vorher gese­hen haben.

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Aliens – Die Rückkehr

Ein Raum­schiff find­et die seit 57 Jahren im Käl­teschlaf befind­liche Ellen Rip­ley. Wenig später erfährt die einzige Über­lebende des ersten Alien-Films, dass der Kon­takt zu ein­er Kolonie auf dem Plan­eten LV-426 abge­brochen ist. Genau auf diesem Him­mel­skör­p­er hat­te die Besatzung des Nos­tro­mo viele Jahre zuvor das erste Alien gefunden.

Mit ein­er Ein­heit von Marineinfanterist:innen macht sich Rip­ley auf den Weg zu dem Plan­eten. Die dor­tige Kolonie scheint entvölk­ert. Doch dann find­et die Gruppe die ersten mit Alien-Eiern infizierten Siedler.

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Alien 3

Nach den Geschehnis­sen in Alien 2 bruch­landen die Über­leben­den um Ellen Rip­ley auf dem Gefäng­nis­plan­eten Fio­r­i­na 161. Die dort leben­den Häftlinge gehören einem mys­ter­iösen Kult an und reagieren feind­selig auf die Ankun­ft von Ellen Rip­ley. Zu allem Über­fluss hat diese außer­dem einen Par­a­siten eingeschleppt.

Das eklige Mon­ster befällt einen Hund, aus dessen Innereien bald darauf ein gefährlich­er Xenomorph-Alien schlüpft. Das Ungetüm begin­nt auf der Stelle damit, die Men­schen in der Strafkolonie zu töten.

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Alien – Die Wiedergeburt

In der chro­nol­o­gis­chen Rei­hen­folge der Alien-Filme an let­zter Stelle: „Alien – Die Wiederge­burt”. Achtung, Spoil­er: 200 Jahre nach dem drit­ten Alien-Film klo­nen skru­pel­lose Wissenschaftler:innen Ellen Rip­ley, um in ihrem Kör­p­er eine Alien-Köni­gin her­anzuzücht­en. Doch der Par­a­sit wird oper­a­tiv ent­fer­nt. Unter­dessen zeigt sich, dass Mil­itärs weit­ere Alien-Xenomor­phe gefan­gen hal­ten. Der irre Plan: Die außerirdis­chen Bestien sollen als lebende Waf­fen dienen.

Was nie­mand von den Ver­ant­wortlichen erwartet hat: Der Plan scheit­ert. Die Xenomor­phe entkom­men aus ihren Käfi­gen und mor­den sich nach dem Zehn-Kleine-Jäger­meis­ter-Prinzip durch die Rei­hen der Wissenschaftler:innen und Soldat:innen.

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Übri­gens: In „Alien vs. Preda­tor” (2004) und „Alien vs. Preda­tor 2” (2007) trifft das Mon­ster aus dem Wel­traum auf den Elite­jäger Preda­tor. Die bei­den Hor­rorstreifen spie­len jedoch in ein­er unab­hängi­gen Zeitlin­ie, weshalb sie nicht in unser­er Rei­hen­folge der Alien-Filme auftauchen.

Alien als Serie: Die Saga geht weiter

Bere­its seit 2020 laufen die Vor­bere­itun­gen für eine TV-Serie im Alien-Kos­mos. Allmäh­lich nimmt das Pro­jekt For­men an: Regis­seur und Drehbuchau­tor ist Noah Haw­ley. Die Serie soll in der ersten Jahreshälfte 2025 zeit­gle­ich bei FX und dem US-Stream­ing­di­enst Hulu erscheinen und dürfte dann hierzu­lande bei Dis­ney+ lan­den. Zur Beset­zung gehören unter anderem Tim­o­thy Olyphant, Kit Young, Essie Davis, Alex Lawther und Syd­ney Chandler.

Zur Hand­lung ist noch so gut wie nichts bekan­nt. Sie soll aber nicht im Wel­traum, son­dern auf der Erde spie­len. Haw­ley hat zudem bere­its ver­rat­en, dass die Serie mehrere Staffeln umfassen und von Sea­son zu Sea­son immer weit­er eskalieren soll. Am Ende wartet dann ein großes Finale, das die Sto­ry abschließen soll. Der Showrun­ner betont in diesem Zusam­men­hang, wie wichtig es für ihn sei, dass Geschicht­en wie seine Alien-Serie ein „richtiges Ende” haben.

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