Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

21:9-Monitore: Wann sich das ultrabreite Format für Dich lohnt

Ultra­bre­it­bild­for­mate sind stark im Kom­men: Neben dem Kino­for­mat 21:9 gibt es inzwis­chen Mon­i­tore mit einem Seit­en­ver­hält­nis von 32:9. Wir zeigen Dir, wann sich der Ein­satz eines solchen Bre­it­bild­schirms lohnt – und wann nicht.

Bei einem Mon­i­tor mit einem 21:9-Bild ist das Dis­play etwas mehr als dop­pelt so bre­it wie hoch. Dieses For­mat ist auch als Kino­for­mat bekan­nt: Die meis­ten Lein­wände mod­ern­er Kinos weisen ebendiese Abmes­sungsver­hält­nisse auf. Ein Seit­en­ver­hält­nis von 32:9 wiederum bedeutet, dass der Bild­schirm ganze 3,5 mal bre­it­er als hoch ist. So nimmt er als einzelnes Gerät in etwa densel­ben Platz ein, als wenn Du zwei nor­male Bild­schirme im 16:9-Format direkt nebeneinan­der stellst. Der Vorteil ist, dass der störende Zwis­chen­raum zwis­chen den Geräten hier­bei ver­schwindet. Doch ganz so prob­lem­los wie sich das anhört, ist diese Tech­nolo­gie in der Prax­is bish­er nicht.

Wann lohnt sich die Anschaffung eines ultrabreiten TVs oder Monitors?

Vor allem beim Gam­ing kann sich ein ultra­bre­it­er Mon­i­tor lohnen. Schließlich prof­i­tierst Du ger­ade bei Renn­spie­len und im Kampfgetüm­mel bei einem Ego-Shoot­er von einem möglichst bre­it­en Sicht­feld. Auch in MMOs und bei Rol­len­spie­len bieten bre­ite Mon­i­tore ab einem Seit­en­ver­hält­nis von 21:9 mehr Platz für die Gegen­stands- oder Charak­ter­leiste, ohne dass das (wesentliche) Spielgeschehen verdeckt wird. Im Prinzip gilt also: Je bre­it­er der Mon­i­tor, desto mehr Möglichkeit­en hast Du.

Doch lei­der gibt es auch Ein­schränkun­gen für dieses For­mat. Denn wenn der von Dir gespielte Titel das Bre­it­bild­for­mat nicht unter­stützt, kann es sein, dass das Bild unnatür­lich gestreckt wird. Alter­na­tiv siehst Du links und rechts im Bild unschöne Balken – was eben­falls den Spiel­genuss trüben dürfte. Die meis­ten neueren Titel unter­stützen die angepassten Auflö­sun­gen von beispiel­sweise 2.560 mal 1.080 oder 3.440 mal 1.440 Bild­punk­ten – ältere Titel hinge­gen nicht. Du soll­test Dich also im Zweifel vor­ab dies­bezüglich informieren.

Ein weit­eres Hin­der­nis kann Deine Grafikkarte darstellen: Auch sie muss hard­ware­seit­ig die höheren Auflö­sun­gen unter­stützen. Informiere Dich also zunächst auf der Her­steller­seite, ob dies der Fall ist. Last but not least ste­ht der Anschaf­fung eines ultra­bre­it­en Mon­i­tors vielle­icht auch ein Platzprob­lem ent­ge­gen: Wenn Dein Schreibtisch ein­fach nicht bre­it genug ist, bringt auch der beste Bild­schirm nicht viel.

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Video: YouTube / Booredatwork.com

16:9, 21:9 und 32:9: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Allen genan­nten Bild­for­mat­en ist gemein­sam, dass es sich um Bre­it­bild­for­mate han­delt. Während Mon­i­tore früher mit einem Seit­en­ver­hält­nis von 4:3 fast schon qua­dratisch waren, sind 16:9-Bildschirme mit Full HD-Auflö­sung (1.920 mal 1.080 Bild­punk­te) heutzu­tage eigentlich Stan­dard. Das 21:9-Format (2.560 mal 1.080 Bild­punk­te und mehr) wurde ursprünglich für das Kino entwick­elt, um die Zuschauer noch mehr in das Geschehen hineinzu­ver­set­zen – was auch am heimis­chen Bild­schirm, vor allem bei Ver­wen­dung von Curved-Tech­nik, recht gut gelingt. Ein 32:9-Monitor (3.840 mal 1.080 Bild­punk­te) wiederum zielt speziell darauf ab, den zweit­en Mon­i­tor an vie­len Arbeit­splätzen und im Gam­ing-Bere­ich über­flüs­sig zu machen. Hier fehlt der logis­cher­weise zwis­chen den zwei Geräten vorhan­dene Dis­playrand, was das Arbeit­en mit vie­len ver­schiede­nen Infor­ma­tio­nen auf dem­sel­ben Bild­schirm kom­fort­abler und das Spie­len noch aufre­gen­der macht.

Zusammenfassung

  • Neben dem gängi­gen Mon­i­tor-Stan­dard­for­mat 16:9 gibt es noch die han­del­süblichen Größen 21:9 und 32:9.
  • Während das 21:9-Format in etwa dem Kino­s­tan­dard entspricht, sind 32:9-Monitor im Grunde so bre­it wie zwei nor­male Mon­i­tore nebeneinander.
  • Je bre­it­er der Mon­i­tor, umso span­nen­der ist das Gam­ing und umso nüt­zlich­er zeigen sie sich bei der alltäglichen Arbeit.
  • Nicht jedes Spiel und nicht jede Grafikkarte unter­stützen jedoch die benötigten, höheren Auflösungen.
  • Achte darauf, dass der Mon­i­tor mit Deinem Lieblingsspiel kom­pat­i­bel ist und dass Du für ihn genug Platz auf dem Schreibtisch hast.

16:9, 21:9 Bre­it­bild oder 32:9 Ultra-Bre­it­bild? Welch­er Mon­i­tor wird Dein näch­ster sein? Ver­rate es uns doch gern in den Kommentaren.

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