Smartphones & Tablets
Stative für Dein Smartphone: Diese Modelle empfehlen wir Dir
Mit einem modernen Smartphone lassen sich überall und jederzeit gute Fotos machen. Aber manchmal stößt die Technik an ihre Grenzen – mit einem Smartphone-Stativ erweiterst Du die Möglichkeiten Deines Kamerahandys.
Wozu braucht man ein Smartphone-Stativ?
Die Kameras einiger Smartphones schießen Fotos, die den Bildern kompakter Digitalkameras mindestens ebenbürtig sind. Sie liefern brauchbare Nachtaufnahmen, Fotos bei Schummerlicht, nutzen Makro- oder Telelinsen. Kein Wunder, dass viele Hobbyfotografen ihre Digitalkamera zu Hause lassen und sich fast ausschließlich auf ihr Smartphone verlassen, wenn es um gute Bilder geht.
Aber genau wie bei herkömmlichen Kameras gibt es Situationen, für die Du spezielles Zubehör brauchst, wenn das Motiv gelingen soll. Mit einem Smartphone-Stativ etwa holst Du noch mehr aus Deinem Handy raus. Du kannst Langzeitbelichtungen ohne Wackler machen, also etwa fließendes Wasser verschwimmen lassen oder vorbeiziehende Nachtlichter effektvoll festhalten. Ein Stativ hilft auch bei Zeitrafferaufnahmen und ungünstigen Lichtverhältnissen.
Das solltest Du vor dem Kauf eines Smartphone-Stativs wissen
Smartphone-Stative sind in der Regel so leicht, dass Du sie bequem auf eine Fotosafari in der Stadt oder in der freien Natur mitnehmen kannst. Sie sind auch stabil genug, um eine Spiegelreflex oder eine andere Kamera zu tragen. Dafür haben alle hier vorgestellten Modelle eine Stativwechselplatte, auf die sich die Kamera schrauben lässt. Um das Smartphone am Stativ zu befestigen, brauchst Du eine Smartphone-Klemme, die auf der Platte montiert wird. Diese Klemme musst Du in der Regel separat dazukaufen.
Wir empfehlen Dir im Folgenden fünf Smartphone-Stative für unter 100 Euro.
Cullmann Alpha 2500
Alpha 2500 ist ein solides Dreibeinstativ, das sich leicht handhaben lässt. Die Beine lassen sich bis auf eine maximale Arbeitshöhe von 165 Zentimetern ausfahren – das ist die Standardhöhe der meisten Kamera- und Smartphone-Stative. Es besteht aus Aluminium, wiegt knapp 1,3 Kilo und kostet rund 22 Euro (Stand: Dezember 2020).
Joby GorillaPod 500
Das Joby gehört zur Familie der Klemmstative. Das heißt: Seine drei Beine sind nicht starr, sondern flexibel – so flexibel, dass sie sich an allen möglichen Gegenständen festklemmen lassen, etwa an einem Baumstamm oder einem Geländer. Daher fällt die maximale Arbeitshöhe mit 20 Zentimetern relativ gering aus. Das Kunststoff-Stativ wiegt nur knapp 80 Gramm und kostet rund 25 Euro (Stand: Dezember 2020).
Hama Fotostativ Action 165 3D
Wie der Name schon andeutet, hat auch das Hama eine Arbeitshöhe von 165 Zentimetern. Das Dreibeinstativ lässt sich problemlos aufbauen und hat einige Extras dabei, etwa Metall-Spikes für einen besseren Halt der Beine. Das Hama ist aus Aluminium gefertigt und wiegt etwa 1,2 Kilo. Es kostet rund 40 Euro (Stand: Dezember 2020).
Mantona Scout Max
Das Mantona ist sehr robust und gut verarbeitet. Der Dreibeiner (maximale Arbeitshöhe: 157 Zentimeter) besteht ebenfalls aus Aluminium, wiegt allerdings knapp 2 Kilo. Vorteil: Das Stativ hat, wie das Joby, einen Kugelkopf für die Befestigung des Smartphones – das ist praktischer als der übliche 3-Wege-Neiger. Es kostet rund 74 Euro (Stand: Dezember 2020).
Rollei Compact Traveller No. 1
Das Dreibeinstativ von Rollei kommt ebenfalls auf eine Arbeitshöhe von 165 Zentimetern, zusammengeklappt ist es aber nur ein Paket von 10 x 31 x 10 Zentimetern (B x H x T) und kompakter als alle anderen hier vorgestellten Dreibeinstative (mit Ausnahme des Joby). Damit passt es auch in den Wanderrucksack oder ins Bordcase. Und mit gut 1,2 Kilo ist das Aluminiumstativ auch kein Schwergewicht. Bonuspunkt: Hier wird eine Smartphone-Klemme mitgeliefert, sodass Du das Stativ direkt mit Deinem Handy nutzen kannst. Es kostet rund 78 Euro (Stand: Dezember 2020).
Würdest Du Dir ein Smartphone-Stativ zulegen, um bessere Fotos zu machen? Oder welches Zubehör nutzt du, um mit Deinem Handy zu fotografieren? Schreib es uns in einem Kommentar.
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