Tests & Reviews
Pixel Fold im Test: Viel Technik auf großem Raum
Mit dem Pixel Fold hat Google 2023 ein eigenes Falt-Smartphone herausgebracht – als Konkurrenz zu Galaxy Z Fold und Co. Doch was zeichnet das „Foldable” von Google aus? Welche besonderen Features bietet es, was sind die Stärken und Schwächen des Highend-Handys? Das Pixel Fold im Test: Wir haben es für Dich auf Herz und Nieren untersucht.
Bei Smartphones, die zu Tablets werden, stellen sich sofort eine Reihe an Fragen: Wie gut funktioniert der Faltmechanismus? Ist die Falte auf dem Display sichtbar? Wie dick ist das Gerät – und vor allem wie schwer? Und was können Kameras und Akku? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in unserem Test des Pixel Fold auf den Grund.
Pixel Fold im Test: Das Fazit in Kürze
Das Google Pixel Fold ist ein Premium-Handy in jeglicher Hinsicht: In nahezu allen Bereichen ist das Smartphone auf dem 2023 aktuellen Stand der Technik. Dich erwarten eine ordentliche Performance, sehr gute Fotos und mit dem Falt-Display ein außergewöhnliches Feature.
Wenn es Dich nicht stört, dass Du nicht den schnellsten Chip auf dem Markt zur Verfügung hast – und Du über das nötige Budget verfügst, kann das Pixel Fold das richtige Flaggschiff-Smartphone für Dich sein. Als Statussymbol ist das knapp 2.000 Euro teure Gerät in jedem Fall geeignet.
Das hat uns überzeugt
- sehr scharfe Darstellung auf beiden Displays
- UI für großen Bildschirm optimiert
- Hauptkamera liefert sehr gute Fotos
- Wasserschutz
Hier gibt es Optimierungspotenzial
- Falte im Display immer sichtbar
- Chip im Vergleich etwas schwächer
- hoher Preis
Bildergalerie zum Google Pixel Fold
Pixel Fold im Test: Edles Design, tolle Displays
Material und Verarbeitung
Wie es sich für ein Gerät dieser Preisklasse gehört, setzt Google auf edle Materialien. Dazu gehören unter anderem ein Rahmen aus Metall und Gorilla Glass Victus für das Außendisplay. Zudem gibt es das Pixel Fold in zwei Farben: Obsidian, also Schwarz; und „Porcelain”, einem Grau-Beige-Ton. Das dürfte die meisten Nutzer:innen nicht stören, denn es unterstreicht den hochklassigen Look.
Das Pixel Fold liegt gut in der Hand. Wenn Du Dich gegen Stöße und Kratzer absichern möchtest, gibt es entsprechende Schutzhüllen, die ebenfalls zweigeteilt sind. Der zusätzliche Schutz hat allerdings seinen Preis: Durch eine Hülle aus Kunststoff wird das Gerät etwas bulliger – und büßt sowohl beim Aussehen als auch bei der Haptik ein.
Googles Pixel Fold misst in zugeklapptem Zustand 139,7 x 79,5 x 12,1 Millimeter. Damit ist es eines der dünnsten Foldables auf dem Markt. Das Galaxy Z Fold5 etwa ist in gefaltetem Zustand noch 13,4 Millimeter dick.
Das hohe Gewicht von 283 Gramm erklärt sich leicht daraus, dass Google hier im Grund zwei Smartphones zu einem Gerät zusammengefügt hat. Zum Vergleich: Das iPad mini von Apple wiegt mit 293 Gramm nur 10 Gramm mehr; das Galaxy Z Fold5 hingegen ist mit 253 Gramm ein gutes Stück leichter.
Praktisch: Im Vergleich zu vielen anderen Falt-Smartphones ist das Pixel Fold gut gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Es bringt eine IPX8-Zertifizierung mit; demnach kannst Du das Handy sogar kurz untertauchen, ohne dass es Schaden nimmt.
Außendisplay etwas schärfer
Im Bereich Display muss sich das Pixel Fold vor keinem anderen Smartphone verstecken: Beide Bildschirme nutzen OLED-Technologie und bieten eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz, was vor allem bewegten Inhalten wie Spielen, Videos und Animationen zugutekommt. Auch das Always-On-Feature gibt es innen und außen.
Im Test des Pixel Fold erwies sich das Bild des Frontdisplays als etwas schärfer und knackiger als das des Innendisplays. Die Darstellung ist flüssig, die Farben knallen Dir geradezu ins Auge. Neben Auflösung und Pixeldichte hat dies auch etwas mit der sichtbaren Falte zu tun; doch dazu später mehr im Abschnitt „Schwächen”.
Das Display auf der Vorderseite hat eine Diagonale von 5,8 Zoll und kommt ohne allzu große Ränder aus. Auch dies trägt maßgeblich zum sehr guten Nutzungserlebnis bei. Der Bildschirm löst mit 2.092 × 1.080 Pixel auf – daraus ergibt sich eine Pixeldichte von knapp 408 Pixeln pro Zoll (ppi). Für den Schutz des Displays ist Corning Gorilla Glass verantwortlich.
Auch der Helligkeitswert kann sich sehen lassen: Das Frontdisplay kommt auf eine Spitzenhelligkeit von bis zu 1.550 Nits. Zum Vergleich: Das iPhone 14 Pro bietet eine Helligkeit von bis zu 2.000 Nits.
Ein Vorteil des Pixel Fold: Wenn Du das Smartphone auf die Kameraseite legst, kannst Du den Frontbildschirm ideal zum Angucken von Videos benutzen. Das Bild ist zum Beispiel bei Filmen nur ein Stück kleiner, als wenn Du dazu das (quadratische) Innendisplay benutzt. In diesem Bereich schlägt das Handy auch das Galaxy Z Flip5 deutlich, da dieses nur über ein vergleichsweise kleines Außendisplay verfügt.
Innendisplay für Multitasking geeignet
Im Inneren erwartet Dich das Haupt-Feature des Pixel Fold: das große Display mit einer Diagonale von 7,6 Zoll. Das Seitenverhältnis von 6:5 macht es weniger für das Ansehen von Filmen geeignet – wohl aber für Multitasking.
Die Auflösung liegt bei 2.208 × 1.840 Pixel – daraus folgt eine Pixeldichte von knapp 380 Pixel pro Zoll. Die Spitzenhelligkeit des Innendisplays liegt bei 1.450 Nits.
Was auffällt: Google hat seine eigenen Apps perfekt auf den großen Bildschirm abgestimmt. Wenn Du beispielsweise YouTube öffnest, teil sich die Tastatur in zwei Hälften. Auf diese Weise kannst Du auf beiden Seiten mit je einem Finger bequem tippen, wenn Du das Falt-Handy wie ein Buch hältst.
Seine wahre Stärke zeigt das große Innendisplay des Pixel Fold beim Multitasking: Du kannst zwei Apps öffnen und durch Hin- und Herziehen auf beiden Seiten des Falt-Displays platzieren. Die Steuerung ist zunächst ungewohnt; doch Google vereinfacht das gleichzeitige Nutzen mehrerer Apps, indem es zum Beispiel nur zwei unterschiedliche Größen für die App-Fenster gibt.
Aber auch beim Lesen von eBooks oder dem Ansehen von Fotos kommt das große Display zur Geltung. Auch Filme und Serien kannst Du hiermit dank 120 Hertz in hoher Qualität gucken – aber wie erwähnt nur mit einem geringfügig größeren Bild als auf dem hochauflösenden Außendisplay.
Pixel Fold im Kameratest: Google kann Kamera
Hauptkamera: Keine Kopie des Pixel 7 Pro
Google ist seit Langem für hervorragende Handykameras bekannt. Zum Glück macht auch das Pixel Fold hier keine Ausnahme. Die Bilder der Hauptkamera können sich sehen lassen und müssen den Vergleich mit der Konkurrenz in keiner Disziplin scheuen.
Besonders gefreut hat uns beim Test des Pixel Fold, dass das Gerät bei vollem Zoom sehr gut stabilisiert. So entstehen auch dann schöne Aufnahmen, wenn Du die Möglichkeiten zur Vergrößerung voll ausschöpfst.
Google setzt auf einen anderen Kameraaufbau als beim Pixel 7 Pro: Die Hauptkamera löst „nur” mit 48 Megapixel auf. Dazu kommen eine Ultraweitwinkelkamera und eine Telekamera mit jeweils 10,8 Megapixel.
Zu den Features gehören ein schneller Kamerastart, optische und elektronische Bildstabilisierung sowie ein Laser-Autofokussensor.
Videoaufnahmen in 4k sind mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde möglich; Zeitlupenvideos kannst Du sogar mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde aufnehmen.
Insgesamt überzeugt die Kamera des Pixel Fold bei allen üblichen Einsatzzwecken: Sie eignet sich besonders für Aufnahmen von Landschaften, aber schneidet bei Porträtaufnahmen im Vergleich etwas schlechter ab. Die Nachtaufnahmen können sich hingegen sehen lassen: Lichtunterschiede gleicht die Kamerasoftware aus.
Ähnlich bewerten es die Expert:innen von DxOMark: Dort landet die Kamera des Pixel Fold mit 133 Punkten auf Rang 28 – punktgleich mit dem iPhone 14 und dem iPhone 14 Plus. Zum Vergleich: Das Pixel 7 befindet sich mit 140 Punkten auf Platz 14 (Stand: Anfang August 2023).
Frontkamera
Auf der Außenseite steht Dir eine weitere Kamera für Selfies zur Verfügung. Praktisch: Hier kannst Du den hochauflösenden Bildschirm als Vorschaufenster benutzen. Die Kamera ist unter der Displayabdeckung untergebracht und löst mit 9,5 Megapixel auf.
Auch wenn dies kein besonders großer Wert ist, überzeugen die Bilder im Test. Gerade auch bei nicht optimalen Lichtverhältnissen kannst Du mit dieser Kamera schöne Fotos machen. Im Gegensatz zu vielen Selfiekameras in Smartphones unterstützt diese Kamera ebenfalls 4k-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde.
Selfiekamera innen
Auf der Innenseite gibt es eine weitere Selfiekamera, die mit 8 Megapixel auflöst. Sie ist die schwächste der drei Kameras, aber eignet sich für etwa Videotelefonate mit dem großen Hauptdisplay.
Sicherheit: Updates und Fingerabdrucksensor
Google garantiert für das Pixel Fold fünf Jahre lang Sicherheitsupdates. Damit schließt das Unternehmen zu Konkurrenten wie Samsung und Apple auf, die ähnliche Garantien für Aktualisierungen bieten. Wie viele große Android-Updates das Pixel Fold erhalten soll, verrät Google hingegen nicht.
Zum Thema Sicherheit ist noch zu sagen: Das Pixel Fold kannst Du via Fingerabdrucksensor entsperren. Dieser befindet sich in der Ein/Aus-Taste. Alternativ entsperrst Du das Smartphone via Gesichtserkennung, Passcode oder PIN.
Das Pixel Fold beinhaltet außerdem den sogenannten „Titan M2-Sicherheitschip”. Dieser ist Google zufolge für die besonders sichere Speicherung von allen Daten auf dem Smartphone verantwortlich.
Akku und Laden: Kapazität und Geschwindigkeit
Im Vergleich mit anderen Falt-Smartphones bringt das Pixel Fold eine relativ große Akkukapazität mit: zwischen 4.727 und 4.821 Milliamperestunden gibt Google an. Dieser Wert könne leicht variieren. Die Akkulaufzeit mit einer Ladung soll Google zufolge bis zu 24 Stunde betragen – bei welcher Nutzung ergänzt das Unternehmen nicht.
Im Test zeigt sich, dass das Always-On-Feature durchaus Strom verbraucht: Ganz ohne aktive Nutzung sinkt die Kapazität im Laufe eines Arbeitstages um 10 Prozent. Wenn Du das große Innendisplay des Pixel Fold benutzt, liegt die Nutzungsdauer mit einer Akkuladung bei ungefähr neun Stunden – ein durchschnittlicher Arbeitstag ohne Aufladen ist also drin. Aber bei einem so großen und hochauflösenden Display zeigt sich einmal mehr, dass der Bildschirm zu einem der größten Stromfresser eines Handys gehört.
Mit einer Ladeleistung von 30 Watt kannst Du das Pixel Fold via Kabel aufladen. Dann liegt die Zeit für das komplette Laden des Akkus bei etwas unter zwei Stunden.
Schließt Du das Pixel Fold über das mitgelieferte Ladekabel an einen PC oder Laptop an, musst Du hingegen etwas mehr Zeit einplanen. Das komplette Aufladen des Akkus dauert so knapp über zwei Stunden.
Das Pixel Fold unterstützt auch kabelloses Laden. Dazu kannst Du jede Qi-zertifizierte Ladestation benutzen.
Design: Falte immer sichtbar
Das Innendisplay ist dem kleineren Außendisplay in Bezug auf Schärfe und Helligkeit unterlegen. Das größte Manko ist aber zweifellos, dass Du das Display nicht komplett entfalten kannst. 180 Grad wie bei der Konkurrenz sind nicht möglich – und deshalb bleibt der Knick in der Mitte immer sichtbar.
Das stört vor allem beim Ansehen von Videos, ist aber auch insgesamt ein Schönheitsfehler. Dazu kommt, dass Du Widgets nur links oder rechts von der Falte platzieren kannst; die Anordnung in der Bildschirmmitte ist nicht möglich.
Hier könnte Google bei einer zweiten Auflage des Falt-Handys also noch nachbessern – ohne, dass dies zu einem Nachteil für die Stabilität wird.
Leistung: Kann Tensor-Chip mithalten?
Google verbaut im Pixel Fold seinen hauseigenen Chipsatz, den Google Tensor G2. Das „G2” steht für „zweite Generation” – und tatsächlich hat Google hier im Vergleich mit der ersten Ausführung eine Schippe draufgelegt.
Trotzdem fällt der Tensor G2 im direkten Leistungsvergleich mit der Konkurrenz etwas ab. Der Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm und der A16 Bionic von Apple erreichen in vielen Benchmarks deutlich bessere Ergebnisse. Der Snapdragon-Chip steckt unter anderem im Galaxy S23 Ultra, das Samsung bereits im Februar 2023 herausgebracht hat.
Samsung Galaxy S23 Ultra im Test: Darf’s ein bisschen mehr sein
In der normalen Anwendung dürfte der Geschwindigkeitsunterschied aber kaum ins Gewicht fallen. Im Test öffnet das Pixel Fold alle Apps zügig, auch Spiele mit moderaten Performance-Ansprüchen sind kein Problem.
Einen Vorteil bietet der Tensor G2 aber gegenüber der Konkurrenz: Der Chip soll Google zufolge zahlreiche KI-Anwendungen nativ unterstützen. In der Praxis merkst Du dies, wenn Du zum Beispiel Tools wie den „Magischen Radierer” verwendest. Damit kannst Du auf Fotos Personen oder Gegenstände entfernen. Weitere Anwendungsfälle sind etwa Live-Übersetzung und der Pixel-Anrufassistent, der die Gesprächsqualität beim Telefonieren erhöhen soll.
Preis: Auch hier Oberklasse
Zum Release im Frühjahr 2023 kostete das Pixel Fold in der kleinen Speicherausführung knapp 1.900 Euro. Für das Modell mit 512 Gigabyte Speicherplatz lag der Preis zum Release bei etwa 2.020 Euro. Damit reiht sich das Foldable von Google in die Riege der teuersten Smartphones auf dem Markt ein.
Zum Vergleich: Das Flaggschiff Galaxy S23 Ultra war zu seinem Release im Frühjahr 2023 „schon” für mindestens 1.400 Euro erhältlich. Das Falt-Handy Galaxy Z Fold5 hingegen kostet in der Ausführung mit 12/256 Gigabyte Speicherplatz zum Release ebenso viel wie das Pixel Fold, also knapp 1.900 Euro.
Zusammenfassung: Wer es sich leisten will
Mit dem Pixel Fold reiht sich Google in die Riege der Smartphone-Hersteller ein, die ein Modell im Bereich „High Premium” anbieten. Das Falt-Smartphone ist in erster Linie ein Statussymbol – und wird dieser Rolle in allen Bereichen gerecht, auf die es ankommt.
Ob Du das große Falt-Display in der Mitte tatsächlich brauchst, hängt davon ab, wofür Du Dein Smartphone hauptsächlich benutzt. Wenn Du gerne liest und zudem oft zwei Apps nebeneinander verwendest, ergibt das Haupt-Feature des Pixel Fold durchaus Sinn.
Ansonsten ist es eine nette Spielerei mit leichten Schwächen – die aber durch andere Features des Gerätes ausgeglichen werden. Wie bei Google üblich erwarten Dich eine hervorragende Kamera und eine Update-Garantie für mehrere Jahre. Der hauseigene Tensor-Chip ist ebenfalls im oberen Sektor angesiedelt, auch wenn die Konkurrenz hier eine Nasenlänge voraus ist.
Wenn Dich also der hohe Preis nicht abschreckt, erhältst Du mit dem Pixel Fold ein High-End-Smartphone, das im Bekanntenkreis für Eindruck sorgen dürfte.
Pixel Fold im Test: Die Specs in der Übersicht
In der folgenden Übersicht findest Du die wichtigsten Specs des Google Pixel Fold aufgelistet.
- Release: Frühjahr 2023
- Preis zum Start: ab knapp 1.900 Euro
- Design: Glas und Metall
- Gewicht: 283 Gramm
- Farbe: Obsidian (Schwarz)
- Displays: OLED, 120 Hertz, Always-On
- Innendisplay: 7,6 Zoll, 2.208 x 1.840 Pixel
- Außendisplay: 5,8 Zoll, 2.092 × 1.080 Pixel, Gorilla Glass Victus
- Wasserdicht: nach IPX8
- Hauptkamera: Dreifachkamera (48, 10,8, 10,8 Megapixel)
- Frontkamera: 9,5 Megapixel
- Kamera (innen): 8 Megapixel
- Chipsatz: Google Tensor G2
- Speichervarianten: 12/256 oder 12/512 Gigabyte
- Dual-SIM: ja (Nano und eSIM)
- Betriebssystem ab Werk: Android 13
- Updates: System bis zu vier Jahre, Sicherheit bis zu fünf Jahre
- Akku: 4.821 Milliamperestunden
- Ladeleistung: 30 Watt mit Kabel, kabellos per Qi
- Fingerabdrucksensor: ja, im An/Aus-Knopf