Mit dem Pixel 8 Pro ein Selfie aufnehmen
© Google
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

Tipps für das Pixel 8 (Pro): Diese Funktionen solltest Du kennen

Mit dem Pix­el 8 und Pix­el 8 Pro hat Google im Herb­st 2023 eine neue Gen­er­a­tion an Flag­gschiff-Smart­phones veröf­fentlicht. Du hast Dir ger­ade eines der bei­den Mod­elle zugelegt? In diesem Tipps-Rat­ge­ber zum Pix­el 8 (Pro) ver­rat­en wir Dir, welche Funk­tio­nen Du damit unbe­d­ingt aus­pro­bieren solltest!

Beste Aufnahme: So gelingen Dir noch bessere Gruppenfotos

Für das Pix­el 8 und Pix­el 8 Pro hat Google eine neue Kam­er­a­funk­tion im Ange­bot: „Beste Auf­nahme“. Damit kannst Du Gesichter fotografiert­er Per­so­n­en in Grup­pen­fo­tos aus­tauschen, sodass am Ende alle den gewün­scht­en Gesicht­saus­druck haben:

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Um die Funk­tion zu nutzen, machst Du zunächst mehrere Auf­nahme der­sel­ben Gruppe. Die Google KI erken­nt dann die ähn­lichen Fotos, wählt die Gesichter aus und ord­net sie jew­eils der richti­gen Per­son zu. Anschließend kannst Du aus ver­schiede­nen Optio­nen den Gesicht­saus­druck für die abge­bilde­ten Per­so­n­en auswählen, den sie haben sollen.

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Wichtig dabei: Die Grup­pen­fo­tos müssen am sel­ben Tag zu ein­er ähn­lichen Zeit aufgenom­men wer­den, damit die Zuord­nung durch die KI funktioniert.

Tipp für das Pixel 8 Pro: Den Pro-Modus für mehr kreative Kontrolle nutzen

Hobbyfotograf:innen aufgepasst: Für das Pix­el 8 Pro führt Google erst­mals einen „Pro“-Modus für die Kam­era-App ein. Du kannst damit Para­me­ter wie Ver­schlusszeit, Weißab­gle­ich und mehr indi­vidu­ell einstellen.

Auch 50-Megapix­el-Fotos im gesamten Zoombere­ich kannst Du über den Pro-Modus aufnehmen. Das gibt Dir mehr kreative Kon­trolle über die Fotos, die Du mit dem Pix­el 8 Pro aufnimmst.

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KI-Hintergrundbilder auf dem Pixel-Smartphone erstellen

Gemein­sam mit dem Pix­el 8 (Pro) und Android 14 führt Google auch ein KI-Fea­ture ein, das automa­tisch Wall­pa­per für Deinen Start- und Sper­rbild­schirm gener­iert. Um die Funk­tion zu nutzen, gehe fol­gen­der­maßen vor:

  1. Tippe auf dem Start­bild­schirm länger auf einen leeren Bereich.
  2. Unter „Hin­ter­grund und Stil“ gehst Du auf „Weit­ere Hintergrundbilder“.
  3. Nun kannst Du die Funk­tion für KI-Wall­pa­per auswählen.
  4. Wäh­le dann aus ein­er der vorge­fer­tigten Vor­la­gen und Textpas­sagen aus. Anschließend gener­iert die KI das dazu passende Hintergrundbild.
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Übri­gens: KI-Hin­ter­grund­bilder sind nicht die einzige neue Funk­tion, mit der Du Dein Pix­el 8 (Pro) per­son­al­isieren kannst. So hast Du unter Android 14 auch die Möglichkeit, zwis­chen neuen Schrif­tarten, Wid­gets und For­mat­en für Deinen Start- und Sper­rbild­schirm zu wählen.

Android 14: Alle Neuerun­gen im Überblick

Außer­dem kannst Du Verknüp­fun­gen auf dem Sper­rbild­schirm able­gen, zum Beispiel für Google Wal­let, die Kam­era oder den QR-Scan­ner. So kannst Du die entsprechen­den Fea­tures noch schneller starten. Und für die Minimalist:innen unter uns stellt Android 14 ein mono­chromes Theme bere­it, das zeit­gle­ich Deine Augen schont.

Auf dem Pixel 8 Pro tippen

Auf dem Pix­el 8 (Pro) ist Android 14 vorin­stal­liert. — Bild: Google

Tipp für das Pixel 8 (Pro): So funktioniert der magische Audio-Radierer

Mit dem Pix­el 8 (Pro) veröf­fentlicht Google die Funk­tion „Magis­ch­er Audio-Radier­er“. Sie ent­fer­nt störende Geräusche aus Deinen Videos – funk­tion­iert also ähn­lich wie das Fea­ture „Magis­che Radier­er“, das Google 2021 veröf­fentlicht hat.

Pix­el 8 Pro vs. Pix­el 7 Pro: Das unter­schei­det die Flaggschiffe

Um die Funk­tion zu nutzen, musst Du auf dem Pix­el 8 (Pro) in die „Google Fotos“-App wech­seln. Wäh­le dort das Video aus, das Du bear­beit­en willst. Anschließend kannst Du unter „Audio“ den magis­chen Audio-Radier­er ver­wen­den. Dabei kannst Du übri­gens auswählen, ob Du das Audio manuell anpassen willst oder das Smart­phone die Anpas­sung für Dich automa­tisch vornehmen soll.

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Apro­pos: Neben „Magis­ch­er Audio-Radier­er“ ist auf dem Pix­el 8 (Pro) auch „Magis­ch­er Edi­tor” ver­füg­bar. Hier­bei han­delt es sich um eine neue KI-Bear­beitungs­funk­tion, mit der Du Deine Fotos umfan­gre­ich bear­beit­en kannst. Damit ver­schieb­st Du zum Beispiel Objek­te im Bild, heb­st den Hin­ter­grund stärk­er her­vor und mehr.

Tipp für das Pixel 8 (Pro): Mit der Thermometer-App die Temperatur von Objekten messen

Auf dem Pix­el 8 (Pro) kannst Du eine neue Ther­mome­ter-App nutzen, um die Tem­per­atur von Objek­ten in der unmit­tel­baren Umge­bung zu messen. Dafür hat das Pix­el-Handy auf sein­er Rück­seite extra einen neuen Sen­sor ver­baut. Diesen musst Du auf das jew­eilige Objekt aus­richt­en, um dessen Tem­per­atur zu messen. Die Dis­tanz darf dabei max­i­mal 5 Zen­time­ter betragen.

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Wichtig zu wis­sen: Bevor Du die Tem­per­atur eines Objek­tes misst, lässt Dich Google eine Kat­e­gorie auswählen – zum Beispiel „Lebens­mit­tel“. Das soll für präzis­ere Ergeb­nisse sor­gen. Laut Google kann der Sen­sor aber nur akku­rat messen, wenn die Tem­per­atur zwis­chen -20 und + 150 Grad Cel­sius liegt.

Und: Die Tem­per­atur-App hat bis­lang keinen eige­nen Modus für die Haut­tem­per­atur im Ange­bot. Das liegt ver­mut­lich daran, dass noch die Freiga­be durch die zuständi­ge Behörde fehlt.

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Tipp für Pixel 8 (Pro): Speicherweiterung – das solltest Du dazu wissen

Das Pix­el 8 ver­fügt wahlweise über 128 oder 256 Giga­byte Spe­icher­platz für Deine Dat­en. Beim Pix­el 8 Pro kannst Du zwis­chen 128, 256 und 512 Giga­byte wählen. Doch was tun, wenn der Spe­ich­er voll ist? In diesem Fall kannst Du lei­der nicht auf microSD-Karten auswe­ichen, weil das Pix­el-Smart­phone keinen entsprechen­den Steck­platz dafür bietet.

Stattdessen bieten sich Cloud-Lösun­gen wie Google Dri­ve an. Besitzt Du ein Google-Kon­to, stellt Dir Google automa­tisch 15 Giga­byte Spe­icher­platz kosten­los zur Ver­fü­gung. Benötigst Du mehr, emp­fiehlt sich ein kostenpflichtiges Abon­nement für Google One. Damit erhöht sich der Spe­icher­platz in der Cloud auf bis zu 1 Ter­abyte. Statt Google Dri­ve kannst Du aber natür­lich auch andere Cloud-Anbi­eter nutzen, zum Beispiel Drop­box oder Microsoft OneDrive.

Alter­na­tiv dazu bieten sich externe Spe­icherg­eräte an: Das Pix­el 8 (Pro) kannst Du via USB-Kabel zum Beispiel mit ein­er exter­nen Fest­plat­te verbinden. Anschließend ver­schieb­st Du Dateien wie Fotos oder Videos über die „Dateien“-App auf das Speichermedium.

Pixel 8 Pro: So funktioniert die später erscheinende Video-Optimierung

Später im Jahr 2023 will Google für das Pix­el 8 Pro eine neue Vide­o­funk­tion veröf­fentlichen: „Video-Opti­mierung“. Sie soll für noch schönere Clips sor­gen, ist anscheinend aber auch sehr rechen­in­ten­siv. So rechen­in­ten­siv, dass Dein Smart­phone nicht allein damit klarkommt.

Wenn Du „Video-Opti­mierung“ nutzt, wer­den näm­lich gle­ich zwei Dateien erstellt: Eine davon ist das reg­uläre Video in hoher Qual­ität, das Du direkt teilen kannst. Die zweite Datei wird in die Google-Cloud hochge­laden und dort pro­fes­sionell auf­bere­it­et, was einige Zeit dauern kann.

Wie lange die Bear­beitung dauert, hängt ver­mut­lich auch davon ab, wie lang das jew­eilige Video ist. Du wirst aber benachrichtigt, sobald der Clip fer­tig ist. Wahrschein­lich funk­tion­iert dieses Fea­ture am besten, wenn Dein Handy mit einem WLAN ver­bun­den ist.

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