Nubia X: Smartphone mit zwei Displays
iPad Pro mit Stift
Mann schaut lächelnd auf sein Android-Smartphone.

Nubia X: Zweites Smartphone-Display statt Frontkamera

Das Smart­phone Nubia X des chi­ne­sis­chen Her­stellers Nubia besitzt einen voll­w­er­ti­gen Touch­screen auf der Geräterück­seite und macht die Fron­tkam­era damit über­flüs­sig. Mit welchen Raf­fi­nessen das Smart­phone son­st noch aus­ges­tat­tet ist, erfährst Du hier.

Immer mehr Handys mit rand­losem Dis­play find­en ihren Weg auf den Smart­phone-Markt. Das wurde vor allem in diesem Jahr durch die Notch in Smart­phones von beina­he allen namhaften Her­stellern wie Apple, Huawei, One­Plus und LG deut­lich. Durch die Auss­parung im Bild­schirm erweck­en die Her­steller bis­lang allerd­ings nur den Ein­druck eines rand­losen Dis­plays, da vor allem die Fron­tkam­era im Weg liegt.

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Zusätzliches Selfie-Display ersetzt Frontkamera

Der chi­ne­sis­che Smart­phone-Her­steller Nubia benötigt keine Notch, da er die Fron­tkam­era ein­fach weglässt. Dafür schafft der Chi­nese aber eine raf­finierte Alter­na­tive: Auf der Geräterück­seite des Nubia X Smart­phone kommt ein zweites Dis­play zum Ein­satz, auf dem Du Dich für ein Self­ie wie gewohnt betra­cht­en und Dich opti­mal in Szene set­zen kannst. Damit spart sich Nubia nicht nur die Fron­tkam­era, son­dern ermöglicht Self­ies auf der Haup­tkam­era, die bei anderen Smart­phones anson­sten kaum für Self­ies Ver­wen­dung find­et, aber meist qual­i­ta­tiv hochw­er­tigere Fotos als die Fron­tkam­era aufn­immt. Beim Nubia X set­zt sich die Haup­tkam­era aus ein­er 16 Megapix­el Linse mit f/1.8 Blende und ein­er 24 Megapix­el Linse mit f/1.7 Blende zusam­men.

Vollwertiges OLED-Display auf der Rückseite

Das zusät­zliche Dis­play kann sich sehen lassen: Mit 5,1 Zoll ist es zwar klein­er, als der 6,26 Zoll große HD+-Hauptbildschirm, dafür löst es immer­hin noch mit 1.520 x 720 Pix­eln auf und ist voll­funk­tions­fähig. Du kön­ntest es also im vollen Umfang nutzen. Da es allerd­ings in erster Lin­ie zum Knipsen von Self­ies konzip­iert ist, bleibt es die meiste Zeit aus­geschal­tet und schont somit den 3.800 Mil­liamper­estun­den fassenden Akku. Mit dem Always On-Modus kannst Du Dir darauf aber die Uhrzeit, Motive oder Ani­ma­tio­nen anzeigen lassen.

Entschei­dest Du Dich dafür, das Dis­play aus­geschal­tet zu lassen, ver­schmilzt das OLED-Dis­play mit der Geräte­farbe und ist ohne Weit­eres nicht zu erken­nen.

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Doppelter Fingerscanner als Steuereinheit

Um zwis­chen den Dis­plays auf der Front- und der Rück­seite zu wech­seln, sind im Rah­men zwei gegenüber­liegende Fin­ger­print Sen­soren ein­ge­lassen. Durch einen leicht­en Druck mit Zeigefin­ger und Dau­men ver­an­lasst Du das Smart­phone, auf das jew­eils andere Dis­play umzuschal­ten – je nach­dem wie herum Du es hältst.

Neben dieser prak­tis­chen Funk­tion kommt der dop­pelte Fin­ger­print Sen­sor zudem der Sicher­heit zugute. So kannst Du das Smart­phone erst entsper­ren, wenn du Zeigefin­ger und Dau­men zeit­gle­ich auf die Sen­soren legst. Die gle­iche Möglichkeit hast Du auch bei Bezahlun­gen mit dem Smart­phone, um Dich dop­pelt abzu­sich­ern.

Günstige Oberklasse für den asiatischen Markt

Bei dem Nubia X han­delt es sich um ein Smart­phone aus der Oberk­lasse. Der Preis liegt umgerech­net bei rund 500 Euro. Und das mit aktueller Tech­nik wie 8 Giga­byte RAM, 256 Giga­byte Spe­icher­platz und einem leis­tungsstarken Qual­comm Snap­drag­on-845-Prozes­sor. Ob dem Smart­phone allerd­ings der Sprung von Asien nach Europa gelingt ist fraglich.

Was hältst Du davon, die Fron­tkam­era mit einem zweit­en Dis­play zu erset­zen? Raf­finiert oder doch eher unnötig? Schreib es in die Kom­mentare.

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