CMF Phone 1 in der Farbe Orange
© Nothing
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

Nothing CMF Phone 1: Günstiges Handy mit austauschbarer Rückseite

Noth­ing hat im Som­mer 2024 ein Ein­steiger-Smart­phone vorgestellt, das ein inno­v­a­tives Design und KI-Funk­tio­nen bietet. Für den niedri­gen Preis musst Du aber auch ein paar Abstriche machen. In diesem Artikel erfährst Du alles zu Release, Preis und Specs des CMF Phone 1.

Nothing CMF Phone 1: Das Wichtigste in Kürze

  • Noth­ings CMF Phone 1 ist im Juli 2024 erschienen und kostet ab 240 Euro.
  • Das Handy bietet eine aus­tauschbare Rück­seite und einen großen Akku.
  • Zudem gibt es KI-Funk­tio­nen für bessere Fotos.
  • Das Ein­steiger-Smart­phone bietet aber kein Glyph-Inter­face und kein NFC.

Release und Preis

Noth­ing hat das CMF Phone 1 am 8. Juli 2024 vorgestellt. Das Ein­steiger-Handy von Noth­ings Unter­marke CMF ist ab sofort erhältlich, mit der Aus­liefer­ung soll Mitte Juli 2024 begonnen werden.

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Zum Start kostet das Handy etwa 240 Euro (8/128 Giga­byte) beziehungsweise 270 Euro (8/256 Giga­byte). Beim Kauf kannst Du zwis­chen drei Far­ben wählen: Black, Light Green und Orange.

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Design

Anders als die übri­gen Smart­phones aus dem Hause Noth­ing hat das CMF Phone 1 keine LEDs auf der Rück­seite. Es bietet aber den­noch ein inno­v­a­tives Design: So ist das Cov­er auf der Rück­seite aus­tauschbar. Dafür musst Du hin­ten nur fünf Schrauben lösen. Für die aus­tauschbaren Cov­er ver­langt Noth­ing jew­eils 35 Euro.

Auf der Rück­seite kannst Du zudem weit­ere Kom­po­nen­ten anbrin­gen: So bietet Noth­ing zum Beispiel einen Klapp­stän­der und ein far­biges Schlüs­sel­band für jew­eils 25 Euro an, die Du an der Rän­delschraube des Handys befes­ti­gen kannst. Außer­dem gibt es ein Kred­itkarten-Etui, das eben­falls 25 Euro kostet.

Das CMF Phone 1 mit Rückseiten in Schwarz und Orange

Die Rück­seite des CMF Phone 1 kannst Du abschrauben und so auswech­seln. — Bild: Noth­ing

Display

Das Dis­play des CMF Phone 1 misst 6,67 Zoll und löst mit 1.080 x 2.400 Pix­eln auf. Eine für diese Preisklasse hohe Bild­wieder­hol­rate von max­i­mal 120 Hertz sorgt für flüs­sige Ani­ma­tio­nen auf dem Display.

Der Bild­schirm bietet mit 2.000 Nits außer­dem eine große Spitzen­hel­ligkeit. Zum Ver­gle­ich: Das Galaxy A15 5G von Sam­sung leuchtet mit max­i­mal 800 Nits, das Red­mi 13C 5G von Xiao­mi mit 600 Nits. Ein helles Dis­play ist vor allem hil­fre­ich, wenn Du das Handy draußen bei viel Son­nen­licht nutzt, da Du die Inhalte auf dem Dis­play dann bess­er erken­nen kannst.

Kamera

Das CMF Phone 1 hat auf sein­er Rück­seite zwei Kam­er­alin­sen: Der Weitwinkelsen­sor löst mit 50 Megapix­el auf, dazu kommt eine Makrokam­era mit 2 Megapix­el für Tiefe­nauf­nah­men. Die Dualka­m­era ermöglicht die Auf­nahme von 4K-Videos – mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde (fps).

Soft­ware­seit­ig bietet das CMF Phone 1 laut Noth­ing fortschrit­tliche Algo­rith­men für com­put­ergestützte Fotografie, die auch bei „ungün­sti­gen Bedin­gun­gen“ für eine opti­male Beleuch­tung Dein­er Bilder sor­gen. Das Fea­ture dahin­ter nen­nt sich „Ultra XDR“ und wurde gemein­sam mit Google entwickelt.

Außer­dem gibt es den „AI Vivid Mode“, der Deine Fotos mith­il­fe kün­stlich­er Intel­li­genz verbessert und sie kon­trastre­ich und far­ben­prächtig machen soll.

Auch ein Nacht­modus wird unter­stützt – genau­so wie eine elek­tro­n­is­che Bild­sta­bil­isierung (EIS). Optis­che Bild­sta­bil­isierung (OIS) gibt es hinge­gen nicht, ver­mut­lich um Kosten zu sparen. Bei der EIS wer­den Bilder nur dig­i­tal beschnit­ten und Algo­rith­men gle­ichen Bewe­gun­gen aus. Das hat teil­weise eine schlechtere Bildqual­ität zur Folge als bei OIS, wo im Gerät ver­baute Hard­ware-Ele­mente helfen, Deine Bewe­gun­gen auszu­gle­ichen und Motive zu stabilisieren.

Apro­pos KI: Kün­stliche Intel­li­genz kommt beim CMF Phone 1 auch in anderen Bere­ichen zum Ein­satz. So kannst Du über den „Wall­pa­per Gen­er­a­tor” Hin­ter­grund­bilder via KI erstellen. Und dank ein­er Koop­er­a­tion mit dem Unternehmen Ope­nAI kannst Du auch auf den KI-Chat­bot Chat­G­PT zugreifen.

Prozessor und Speicher

Noth­ing ver­baut in seinem Ein­steiger-Smart­phone einen Prozes­sor aus dem Hause Medi­aTek: Der Dimen­si­ty 7300 ist ein Chip aus der Mit­telk­lasse, der im 4-Nanome­ter-Ver­fahren hergestellt wird. 8 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er und wahlweise 128 oder 256 Giga­byte Spe­icher­platz run­den das Ange­bot ab.

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Prak­tisch: Du kannst den Spe­ich­er des CMF Phone 1 via microSD-Karte erweit­ern – um bis zu 2 Terabyte.

Konnektivität

Nicht nur bei der Kam­era musst Du Abstriche machen: Das CMF Phone 1 hat auch keine Unter­stützung für NFC an Bord. Du kannst mit dem Smart­phone also nicht kon­tak­t­los bezahlen.

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Das Smart­phone ist aber mit 5G kom­pat­i­bel – hast Du den passenden Mobil­funkver­trag, kannst Du mit dem Gerät also im schnellen 5G-Netz surfen.

Betriebssystem und Updates

Auf dem CMF Phone 1 ist Noth­ing OS 2.6 vorin­stal­liert. Das Betrieb­ssys­tem von Noth­ing basiert auf Android 14 von Google.

Der Her­steller ver­spricht Android-Updates für zwei Jahre. Das Ein­steiger-Handy wird also voraus­sichtlich die Updates auf Android 15 und Android 16 erhal­ten. Sicher­heit­sup­dates soll es dage­gen für drei Jahre geben.

Akku und Laden

Das Gerät hat einen großen Akku mit 5.000 Mil­liamper­estun­den einge­baut. Das soll laut Noth­ing für bis zu 23 Stun­den Vide­owieder­gabe und bis zu 45,4 Stun­den Musik­wieder­gabe ausreichen.

Aufladen kannst Du das Gerät kabel­ge­bun­den mit bis zu 33 Watt. Wire­less Charg­ing bietet Noth­ing in dieser Preiseklasse nicht an.

CMF Phone 1: Die Specs im Überblick

Im Fol­gen­den lis­ten wir Dir noch ein­mal über­sichtlich die Specs des Noth­ing CMF Phone 1 auf.

  • Design: aus­tauschbare Rück­seite, drei Far­ben, keine Glyphen
  • Dis­play: 6,67 Zoll, 1.080 x 2.400 Pix­el, 2.000 Nits
  • Rück­kam­era: 50 + 2 Megapixel
  • Fron­tkam­era: 16 Megapixel
  • Prozes­sor: Medi­aTek Dimen­si­ty 7300
  • Spe­ich­er: 8/128, 8/256 Gigabyte
  • Akku: 5.000 Milliamperestunden
  • Laden: kabel­ge­bun­den mit 33 Watt, kein Wire­less Charging
  • Preis: ab 240 Euro
  • Release: Juli 2024

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