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Das Galaxy S25 Ultra ist an eine Wand angelehnt.
Ein Mann hält ein Tablet in seinen Händen
© iStock/Abdullah Durmaz
Ein Mann sitzt auf einem Sofa und schaut auf ein Smartphone, das er in seinen Händen hält

Reihenfolge aller iPads von Apple: Die Generationen im Überblick

Rei­hen­folge aller iPads: Seit 2010 prägt Apple mit dem iPad den Tablet-Markt und hat die Mod­ell­rei­he kon­tinuier­lich weit­er­en­twick­elt. Von der ersten Gen­er­a­tion bis zu den neuesten Pro- und Air-Mod­ellen hat sich vieles verän­dert: leis­tungsstärkere Chips, neue Dis­play-Tech­nolo­gien und inno­v­a­tives Zube­hör. Diese Über­sicht zeigt die gesamte Evo­lu­tion der iPads – von den Anfän­gen bis heute.

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Zusammenfassung: Die chronologische Reihenfolge aller iPads

  • iPad (1. Gen­er­a­tion) – 2010
  • iPad (2. Gen­er­a­tion) – 2011
  • iPad (3. Gen­er­a­tion) – 2012
  • iPad (4. Gen­er­a­tion) – 2012
  • iPad mini (1. Gen­er­a­tion) – 2012
  • iPad Air (1. Gen­er­a­tion) – 2013
  • iPad mini (2. Gen­er­a­tion) – 2013
  • iPad Air (2. Gen­er­a­tion) – 2014
  • iPad mini (3. Gen­er­a­tion) – 2014
  • iPad mini (4. Gen­er­a­tion) – 2015
  • iPad Pro 12,9 Zoll (1. Gen­er­a­tion) – 2015
  • iPad Pro 9,7 Zoll – 2016
  • iPad (5. Gen­er­a­tion) – 2017
  • iPad Pro 10,5 Zoll & 12,9 Zoll (2. Gen­er­a­tion) – 2017
  • iPad (6. Gen­er­a­tion) – 2018
  • iPad Pro 11 Zoll (1. Gen­er­a­tion) & 12,9 Zoll (3. Gen­er­a­tion) – 2018
  • iPad Air (3. Gen­er­a­tion) – 2019
  • iPad mini (5. Gen­er­a­tion) – 2019
  • iPad (7. Gen­er­a­tion) – 2019
  • iPad Pro 11 Zoll (2. Gen­er­a­tion) & 12,9 Zoll (4. Gen­er­a­tion) – 2020
  • iPad Air (4. Gen­er­a­tion) – 2020
  • iPad (8. Gen­er­a­tion) – 2020
  • iPad Pro 11 Zoll (3. Gen­er­a­tion) & 12,9 Zoll (5. Gen­er­a­tion) – 2021
  • iPad mini (6. Gen­er­a­tion) – 2021
  • iPad (9. Gen­er­a­tion) – 2021
  • iPad Air (5. Gen­er­a­tion) – 2022
  • iPad Pro 11 Zoll (4. Gen­er­a­tion) & 12,9 Zoll (6. Gen­er­a­tion) – 2022
  • iPad (10. Gen­er­a­tion) – 2024
  • iPad Pro (M4), iPad Air (M2) – 2024
  • iPad mini (A17 Pro) – 2024

iPad (1. Generation) – 2010

Es ist Jan­u­ar 2010 und Steve Jobs stellt das erste iPad vor – im April kommt es final auf den Markt. Viele Funk­tio­nen ken­nt man bere­its vom iPhone, darunter der 3-Achsen-Beschle­u­ni­gungssen­sor und das Betrieb­ssys­tem iPhone OS 3.2. Mit seinem 9,7-Zoll-Display set­zt Apple einen Stan­dard, der bis heute Bestand hat.

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Doch einiges, was später selb­stver­ständlich wird, fehlt noch: Eine Kam­era sucht man verge­blich, Mul­ti­task­ing gibt es nicht und mit rund 700 Gramm liegt das iPad spür­bar schw­er in der Hand. Trotz­dem schlägt es ein wie eine Bombe und begrün­det eine völ­lig neue Produktkategorie.

Soft­ware-Updates für dieses Mod­ell gehören längst der Ver­gan­gen­heit an, doch als Meilen­stein der Tech­nik bleibt das erste iPad unvergessen.

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iPad (2. Generation) – 2011

2011 legt Apple mit dem iPad 2 nach – und macht fast alles bess­er. Das Tablet ist schlanker, leichter und dank des neuen A5-Chips dop­pelt so schnell. Die größte Neuerung: endlich Kam­eras! Die Fron­tkam­era ermöglicht Face­Time-Anrufe, während die Rück­kam­era ein­fache Fotos und Videos aufnimmt.

Ein weit­eres High­light ist das mag­netis­che Smart Cov­er, das das Dis­play automa­tisch ein- und auss­chal­tet. Trotz ver­al­teter Tech­nik bleibt das iPad 2 erstaunlich lange im Ein­satz – bis iOS 9.3.5 ver­sorgt Apple es mit Updates.

iPad (3. Generation) – 2012

Apple nen­nt es schlicht „Das neue iPad“ – doch hin­ter dem unschein­baren Namen steckt eine echte Rev­o­lu­tion. 2012 bringt das iPad 3 erst­mals ein Reti­na-Dis­play mit sat­ten 2.048 x 1.536 Pix­eln mit, das Texte und Bilder gestochen scharf zeigt. Damit set­zt Apple einen neuen Maßstab und liefert das Tablet mit der höch­sten Auflö­sung sein­er Zeit.

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Der A5X-Chip sorgt mit ein­er verbesserten Grafikein­heit für die nötige Pow­er, während LTE erst­mals mobiles High­speed-Inter­net ermöglicht – allerd­ings nur in weni­gen Län­dern. Einziger Nachteil: Der stärkere Akku macht das Gerät dick­er und schw­er­er als seinen Vorgänger. Trotz­dem markiert das iPad 3 einen wichti­gen Schritt nach vorne.

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iPad (4. Generation) – 2012

Nur sieben Monate nach dem iPad 3 fol­gt völ­lig über­raschend das iPad 4 mit einem echt­en Per­for­mance-Upgrade. Während Design und Reti­na-Dis­play unverän­dert bleiben, sorgt der neue A6X-Chip für die dop­pelte Rechen- und Grafik­leis­tung. Damit wird das iPad 4 zukun­ftssich­er für aufwendi­gere Apps und Spiele.

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Ein weit­eres wichtiges Update: Apple ver­ab­schiedet sich vom alten 30-Pin-Anschluss und führt stattdessen den Light­ning-Port ein, der bis heute in vie­len Apple-Geräten Stan­dard ist. Mit diesem Mod­ell ver­lagert Apple außer­dem die iPad-Releas­es dauer­haft in den Herb­st – ein Rhyth­mus, der bis heute Bestand hat.

iPad mini (1. Generation) – 2012

Zusam­men mit dem iPad 4 stellt Apple im Herb­st 2012 das erste iPad mini vor – eine kom­pak­te Alter­na­tive zum klas­sis­chen iPad. Mit ein­er Bild­schir­m­di­ag­o­nale von 7,9 Zoll wirkt es heute fast winzig, doch damals füllt es die Lücke zwis­chen Smart­phones und großen Tablets perfekt.

Tech­nisch ori­en­tiert sich das iPad mini am iPad 2: Der A5-Chip sorgt für solide Leis­tung, während 4G-Mobil­funk und bessere Kam­eras mod­erne Fea­tures bieten. Doch vor allem der Preis macht es attrak­tiv – mit 329 US-Dol­lar (umgerech­net knapp 255 Euro) ist es das bis­lang gün­stig­ste Apple-Tablet und spricht damit eine völ­lig neue Ziel­gruppe an.

iPad mini vs. iPad 4

Deut­lich­er Unter­schied: das iPad mini im Größen­ver­gle­ich mit dem iPad 4 von 2012. — Bild: pic­ture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mar­cio Jose Sanchez

iPad Air (1. Generation) – 2013

Im Herb­st 2013 präsen­tiert Apple das iPad Air – der Name ist Pro­gramm. Das neue Mod­ell übern­immt das Design des iPad mini, ist schlanker, leichter und damit deut­lich han­dlich­er als seine Vorgänger. Trotz des kom­pak­ten Gehäus­es bleibt das 9,7-Zoll-Display erhalten.

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Tech­nisch bringt das iPad Air einen gewalti­gen Sprung: Der neue A7-Chip arbeit­et erst­mals mit 64-Bit-Tech­nolo­gie und macht das Tablet fast dop­pelt so schnell wie das iPad 4. Damit legt Apple den Grund­stein für leis­tungsstärkere Apps und eine län­gere Zukun­ftssicher­heit – ein echter Neustart für die iPad-Reihe.

iPad mini (2. Generation) – 2013

Zeit­gle­ich mit dem iPad Air bringt Apple im Herb­st 2013 die zweite Gen­er­a­tion des iPad mini auf den Markt – dies­mal ohne Kom­pro­misse. Endlich bekommt das kom­pak­te Tablet ein hochau­flösendes Reti­na-Dis­play mit 2.048 x 1.536 Pixeln.

Auch unter der Haube zieht es mit den großen iPads gle­ich: Der A7-Chip mit 64-Bit-Tech­nolo­gie macht das Mini genau­so leis­tungsstark wie das iPad Air. Damit ist es nicht mehr nur eine abge­speck­te Ver­sion, son­dern eine echte Alter­na­tive – für alle, die volle iPad-Pow­er in einem han­dlicheren For­mat wollen.

iPad Air (2. Generation) – 2014

2014 bringt Apple das iPad Air 2 auf den Markt – und dies­mal set­zt sich das Tablet leis­tung­stech­nisch deut­lich vom iPhone ab. Erst­mals kommt ein Triple-Core-Prozes­sor zum Ein­satz: Der A8X-Chip sorgt für eine enorme Per­for­mance-Steigerung, während sich der Arbeitsspe­ich­er auf zwei Giga­byte verdoppelt.

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Optisch bleibt das iPad Air 2 dem schlanken Design treu, ist aber noch dün­ner und leichter. Zusät­zlich hält Touch ID Einzug, wom­it man das iPad nun per Fin­ger­ab­druck entsper­ren kann. Damit wird das Air 2 nicht nur schneller, son­dern auch kom­fort­abler – ein echter Meilen­stein der iPad-Reihe.

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iPad mini (3. Generation) – 2014

Mit dem iPad mini 3 bringt Apple 2014 ein eher unspek­takuläres Upgrade. Touch ID gibt es nun endlich auch für das Mini, sodass man das Tablet kom­fort­a­bel per Fin­ger­ab­druck entsper­rt. Außer­dem gibt es erst­mals eine gold­ene Far­bop­tion – doch das war es im Grunde auch schon mit den Neuerungen.

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Tech­nisch bleibt alles beim Alten: Der A7-Chip, das Reti­na-Dis­play und der 2-Giga­byte-Arbeitsspe­ich­er sind iden­tisch mit dem Vorgänger. Wer sich auf mehr Leis­tung gefreut hat, wird ent­täuscht – das iPad mini 2 bleibt eine fast gle­ich­w­er­tige Alter­na­tive zum gün­stigeren Preis.

iPad mini (4. Generation) – 2015

Mit dem iPad mini 4 macht Apple 2015 endlich wieder einen echt­en Leis­tungssprung. Der neue A8-Chip bringt deut­lich mehr Pow­er. Damit ist das kleine Tablet fast so leis­tungsstark wie das iPad Air 2.

Auch beim Design gibt es Änderun­gen: Das Gehäuse ist noch kom­pak­ter und leichter als beim Vor­mod­ell. Gle­ichzeit­ig ver­ab­schiedet sich Apple von der drit­ten Gen­er­a­tion – das iPad mini 3 wird aus dem Verkauf genom­men, denn das neue Mod­ell ist in jed­er Hin­sicht überlegen.

iPad Pro 12,9 Zoll (1. Generation) – 2015

Zusam­men mit dem iPad mini 4 stellt Apple 2015 eine völ­lig neue Pro­duk­tkat­e­gorie vor: das iPad Pro. Mit sein­er riesi­gen 12,9-Zoll-Bildschirmdiagonale und dem Namen­szusatz „Pro“ wird schnell klar, dass sich das Tablet an pro­fes­sionelle Nutzer:innen richtet.

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Erst­mals unter­stützt ein iPad den Apple Pen­cil, der dank geringer Latenz und hoher Präzi­sion per­fekt für Grafiker:innen und Designer:innen ist. Zudem führt Apple den Smart Con­nec­tor ein, mit dem sich das Smart Key­board direkt anschließen lässt.

Angetrieben vom leis­tungsstarken A9X-Chip, set­zt das iPad Pro neue Maßstäbe in Sachen Per­for­mance – ein echter Gamechang­er für kreative und pro­duk­tive Anwendungen.

iPad Pro 9,7 Zoll – 2016

2016 erweit­ert Apple die Pro-Rei­he um ein kleineres 9,7-Zoll-Modell, das mehr ist als nur eine geschrumpfte Ver­sion. Es bringt als erstes iPad die True-Tone-Dis­playtech­nolo­gie mit, die Far­ben dynamisch an das Umge­bungslicht anpasst und so für eine natür­lichere und lebendi­gere Farb­dy­namik sorgt.

Auch die Kam­era erhält ein Upgrade: Mit 12 Megapix­eln und Unter­stützung für Live Pho­tos zieht sie mit dem iPhone 6s gle­ich. Trotz kom­pak­terem For­mat bleibt die Pow­er erhal­ten – der A9X-Chip sorgt für Top-Leis­tung und Apple Pen­cil sowie Smart Key­board wer­den weit­er­hin unterstützt.

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iPad (5. Generation) – 2017

2017 verzichtet Apple auf ein iPad Air 3 oder ein weit­eres Pro-Mod­ell und stellt stattdessen ein­fach ein „neues iPad” vor – schon wieder. Im Grunde han­delt es sich um ein leicht über­ar­beit­etes iPad Air 2, nur ohne den Namenszusatz.

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Tech­nisch bringt das iPad 5 mit dem A9-Chip mehr Leis­tung, macht aber auch Kom­pro­misse: Die Bild­schirm­laminierung fehlt, wodurch das Dis­play weniger hochw­er­tig wirkt. Doch der Fokus liegt ohne­hin woan­ders – mit einem Ein­stiegspreis von 329 US-Dol­lar (umgerech­net knapp 320 Euro) wird es zum bis dahin gün­stig­sten iPad und richtet sich vor allem an preis­be­wusste Käufer:innen.

iPad Pro 10,5 Zoll & 12,9 Zoll (2. Generation) – 2017

2017 ver­passt Apple der Pro-Rei­he ein Upgrade und verän­dert die Dis­play­größen. Das 9,7-Zoll-Modell wächst auf 10,5 Zoll, bleibt aber fast genau­so kom­pakt, da die Bild­schirm­rän­der schmaler sind. Das größere 12,9-Zoll-Modell bleibt, bekommt aber eben­falls mod­ern­ste Tech­nik spendiert.

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Das High­light bei­der Mod­elle ist das neue Pro­Mo­tion-Dis­play mit ein­er Bild­wieder­hol­rate von 120 Hertz. Dadurch wirken Ani­ma­tio­nen flüs­siger und der Apple Pen­cil reagiert noch präzis­er. Der A10X Fusion-Chip sorgt für enorme Leis­tung, wodurch die zweite iPad-Pro-Gen­er­a­tion nicht nur schneller, son­dern auch reak­tion­ss­chneller als je zuvor ist.

iPad (6. Generation) – 2018

2018 bringt Apple mit dem iPad (6. Gen­er­a­tion) ein beson­deres Upgrade für sein Ein­steiger-Tablet: Apple Pen­cil-Unter­stützung. Bis­lang war der Stift den Pro-Mod­ellen vor­be­hal­ten, doch nun hält er auch beim klas­sis­chen 9,7-Zoll-iPad Einzug – per­fekt für Schüler:innen und Student:innen, denn Apple zielt mit diesem Mod­ell ver­stärkt auf den Bildungsbereich.

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Im Inneren sorgt der A10 Fusion-Chip, bekan­nt aus dem iPhone 7, für mehr Leis­tung. Trotz der neuen Funk­tio­nen bleibt der Preis unverän­dert gün­stig: Mit 329 US-Dol­lar (umgerech­net knapp 320 Euro) ist es der bis dato gün­stig­ste Ein­stieg in die Apple-Pencil-Welt.

Apple iPad Pro Pencil 2

Der Apple Pen­cil 2 von 2018 erle­ichtert die Bedi­enung viel­er Fea­tures auf dem iPad. — Bild: Apple

iPad Pro 11 Zoll (1. Generation) & 12,9 Zoll (3. Generation) – 2018

Im Herb­st 2018 rev­o­lu­tion­iert Apple das iPad Pro-Design: Erst­mals ver­schwinden der Home-But­ton und die dick­en Dis­playrän­der, wodurch das neue 11-Zoll-Mod­ell entste­ht, während das 12,9-Zoll-Modell kom­pak­ter wird. Statt Touch ID set­zt Apple nun auf Face ID, das bere­its beim iPhone X einge­führt wurde.

Unter der Haube sorgt der A12X Bion­ic-Chip für gewaltige Leis­tungssprünge, was das iPad Pro endgültig in Lap­top-Gefilde bringt. Ein weit­er­er Meilen­stein: Apple ver­ab­schiedet sich vom Light­ning-Anschluss und set­zt erst­mals auf USB-C, wodurch sich Zube­hör flex­i­bler anschließen lässt – ein großer Schritt in Rich­tung Produktivität.

iPad Air (3. Generation) – 2019

Lange sieht es so aus, als würde Apple die Air-Rei­he zugun­sten des nor­malen iPads aufgeben – doch 2019 feiert das iPad Air (3. Gen­er­a­tion) über­raschend sein Come­back. Mit einem 10,5-Zoll-Display posi­tion­iert es sich zwis­chen dem Stan­dard-iPad und den Pro-Modellen.

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Unter der Haube sorgt der A12 Bion­ic-Chip für starke Per­for­mance, während das True-Tone-Dis­play Far­ben natür­lich­er erscheinen lässt. Erst­mals unter­stützt das Air auch Apple Pen­cil und Smart Key­board, was es zu ein­er viel­seit­i­gen Wahl für pro­duk­tive Nutzer:innen macht – mit Pro-Feel­ing, aber ohne den hohen Preis.

iPad mini (5. Generation) – 2019

Lange scheint es, als würde Apple auch die Mini-Rei­he aus­laufen lassen – doch 2019 über­rascht das iPad mini (5. Gen­er­a­tion) mit einem leis­tungsstarken Upgrade. Trotz weit­er­hin 7,9 Zoll Dis­play­größe steckt nun der A12-Bion­ic-Chip unter der Haube, was das kleine Tablet auf Pro-Niveau hebt.

Erst­mals unter­stützt das Mini den Apple Pen­cil, was es beson­ders für Noti­zen und Skizzen inter­es­sant macht. Das Smart Key­board bleibt allerd­ings außen vor. Damit bleibt das iPad mini ein han­dlich­es Kraft­paket – ide­al für alle, die ein kom­pak­tes, aber den­noch leis­tungs­fähiges Tablet suchen.

iPad (7. Generation) – 2019

2019 bekommt das Stan­dard-iPad ein kleines, aber feines Update. Die Dis­play­di­ag­o­nale wächst auf 10,2 Zoll, bleibt aber anson­sten tech­nisch eng mit dem Vorgänger ver­wandt. Der A10-Fusion-Chip bleibt an Bord, lediglich der Arbeitsspe­ich­er wird leicht verbessert.

Das wichtig­ste neue Fea­ture: Erst­mals unter­stützt das Ein­steiger-iPad das Smart Key­board: Ein Zube­hör, das bish­er den teur­eren Mod­ellen vor­be­hal­ten war. Wie bere­its beim Vorgänger ist auch der Apple Pen­cil (1. Gen­er­a­tion) kom­pat­i­bel. Damit wird das iPad (7. Gen­er­a­tion) noch viel­seit­iger – und bleibt trotz­dem eines der gün­stig­sten Apple-Tablets.

iPad Pro 11 Zoll (2. Generation) & 12,9 Zoll (4. Generation) – 2020

2020 bringt Apple die zweite Gen­er­a­tion des iPad Pro 11 Zoll und die vierte Gen­er­a­tion des 12,9-Zoll-Modells auf den Markt – mit ein­er span­nen­den Neuerung: Erst­mals ist ein LiDAR-Scan­ner ver­baut, der präzise Tiefen­mes­sun­gen ermöglicht und beson­ders für AR-Apps neue Möglichkeit­en eröffnet.

iPad Pro 2020 vs. iPad Pro 2021: Lohnt sich das Upgrade?

Unter der Haube sorgt der A12Z-Bion­ic-Chip mit sechs Giga­byte Arbeitsspe­ich­er für noch mehr Leis­tung. Doch das eigentliche High­light ist das neue Mag­ic Key­board mit inte­gri­ertem Track­pad. Damit nähert sich das iPad Pro weit­er einem echt­en Lap­top-Ersatz an – per­fekt für pro­duk­tives Arbeiten.

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iPad Air (4. Generation) – 2020

2020 erhält das iPad Air ein kom­plettes Redesign und nähert sich optisch der Pro-Rei­he an. Der Bild­schirm wächst auf 10,9 Zoll und der Home-But­ton ver­schwindet zugun­sten von Touch ID, das nun im Pow­er-But­ton sitzt.

Angetrieben vom A14-Bion­ic-Chip, der erst­mals in einem iPad ver­baut wird, liefert das Air beein­druck­ende Leis­tung – ide­al für Gam­ing und kreative Anwen­dun­gen. Das True-Tone-Dis­play passt die Farbtem­per­atur automa­tisch an das Umge­bungslicht an und der neue USB-C-Anschluss ermöglicht schnellere Datenüber­tra­gung und flex­i­blere Konnektivität.

Damit set­zt das iPad Air (4. Gen­er­a­tion) neue Maßstäbe in der Mittelklasse.

iPad (8. Generation) – 2020

Mit dem iPad (8. Gen­er­a­tion) bringt Apple nur ein kleines, aber wichtiges Update. Das Design bleibt unverän­dert, doch unter der Haube gibt es mehr Leis­tung: Statt des A10-Fusion-Chips arbeit­et nun der A12 Bion­ic, der spür­bar schnellere Per­for­mance liefert – beson­ders für grafik­in­ten­sive Apps und Multitasking.

Abge­se­hen davon bleibt alles beim Alten: Das 10,2-Zoll-Display, die Apple-Pen­cil-Unter­stützung und die Kom­pat­i­bil­ität mit dem Smart Key­board bleiben erhalten.

iPad Pro 11 Zoll (3. Generation) & 12,9 Zoll (5. Generation) – 2021

2021 stat­tet Apple die neuen iPad Pro-Mod­elle erst­mals mit dem leis­tungsstarken M1-Chip aus – der­selbe Chip, der auch im Mac­Book Air für Top-Per­for­mance sorgt. Damit wer­den die Pro-Tablets noch schneller und effizienter.

Weit­ere Verbesserun­gen betr­e­f­fen die Fron­tkam­era, die nun mit 12 Megapix­eln auflöst und die neue Cen­ter-Stage-Funk­tion für automa­tis­che Bil­dauss­chnitte bei Videoan­rufen unter­stützt. 5G-Kon­nek­tiv­ität, Thun­der­bolt/USB-C und bis zu zwei Ter­abyte Spe­ich­er machen die Tablets noch vielseitiger.

Das 12,9-Zoll-Modell erhält zudem ein Liq­uid-Reti­na-XDR-Dis­play mit Mini-LED-Tech­nolo­gie, das für mehr Hel­ligkeit und knack­ige Kon­traste sorgt.

iPad mini (6. Generation) – 2021

Nach mehr als zwei Jahren Pause bringt Apple 2021 das iPad mini (6. Gen­er­a­tion) mit einem völ­lig neuen Design zurück. Der Home-But­ton ver­schwindet, die Dis­playrän­der wer­den schmaler und das 8,3-Zoll-Display erset­zt das bish­erige 7,9-Zoll-Panel. Optisch ori­en­tiert sich das Mini nun stärk­er an den Pro-Modellen.

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Touch ID bleibt erhal­ten, wan­dert aber in den Pow­er-But­ton. Der neue A15 Bion­ic-Chip, bekan­nt aus dem iPhone 13, sorgt für starke Per­for­mance. Zudem set­zt Apple auf USB-C, unter­stützt 5G in den Cel­lu­lar-Mod­ellen und macht das Mini erst­mals kom­pat­i­bel mit dem Apple Pen­cil der zweit­en Generation.

iPad (9. Generation) – 2021

Zeit­gle­ich mit dem iPad mini 6 stellt Apple im Sep­tem­ber 2021 das iPad (9. Gen­er­a­tion) vor. Optisch wirkt es ver­traut, jedoch birgt es einige wichtige Neuerun­gen. Der Home-But­ton mit Touch ID bleibt, eben­so die klas­sis­chen Dis­playrän­der und das 10,2-Zoll-Display. Neu ist die True-Tone-Tech­nolo­gie, die Far­ben und Hel­ligkeit dynamisch ans Umge­bungslicht anpasst.

Im Inneren befind­et sich der A13-Bion­ic-Chip, bekan­nt aus dem iPhone 11, der für eine spür­bare Leis­tungssteigerung sorgt. Die Spe­icherop­tio­nen steigen auf 64 Giga­byte oder 256 Giga­byte. Auch die Fron­tkam­era erhält ein großes Upgrade: Ein 12-Megapix­el-Sen­sor mit Ultra­weitwinkel und Cen­ter Stage-Funk­tion macht Videoan­rufe deut­lich besser.

Das iPad 9 passt Far­ben dank True-Tone-Tech­nolo­gie dynamisch ans Umge­bungslicht an. — Bild: Apple

iPad Air (5. Generation) – 2022

Im März 2022 stellt Apple das iPad Air (5. Gen­er­a­tion) vor und ver­passt ihm einen gewalti­gen Leis­tungss­chub. Statt eines mobilen Chips kommt nun der M1-Chip zum Ein­satz, der das Tablet bis zu 60 Prozent schneller macht und die Grafik­leis­tung ver­dop­pelt. Damit rückt das Air leis­tung­stech­nisch noch näher an die Pro-Mod­elle heran.

Optisch bleibt alles beim Alten: Das 10,9-Zoll-Display bleibt beste­hen, eben­so die Unter­stützung für den Apple Pen­cil (2. Gen­er­a­tion) und das Mag­ic Key­board. Neu ist die 5G-Unter­stützung für die Cel­lu­lar-Mod­elle und eine bre­it­ere Farb­palette mit Space Grau, Polarstern, Rosé, Vio­lett und Blau.

iPad Pro 11 Zoll (4. Generation) & 12,9 Zoll (6. Generation) – 2022

Im Okto­ber 2022 bringt Apple die näch­ste iPad Pro-Gen­er­a­tion auf den Markt. Der neue M2-Chip sorgt für einen spür­baren Per­for­mance-Boost, ins­beson­dere bei grafik­in­ten­siv­en Anwen­dun­gen. Auch die Kon­nek­tiv­ität verbessert sich: WiFi 6E ermöglicht noch schnellere draht­lose Verbindun­gen, während Blue­tooth 5.3 für sta­bilere draht­lose Verbindun­gen sorgt.

iPad Pro 2024 vs. iPad Pro 2022: Das sind die Unterschiede

Optisch bleibt alles beim Alten und auch bei Dis­play und Kam­era gibt es keine großen Änderun­gen. Damit ist das iPad Pro (2022) weniger ein Design-Upgrade, son­dern vielmehr eine kon­se­quente Leis­tungssteigerung für alle, die max­i­male Pow­er aus ihrem Tablet her­aus­holen wollen.

iPad (10. Generation) – 2024

Mit den neuen Pro-Mod­ellen stellt Apple im Okto­ber 2022 auch das iPad (10. Gen­er­a­tion) vor. Es erset­zt den Vorgänger nicht sofort, son­dern ergänzt das Line-up mit zahlre­ichen Änderun­gen. Der Home-But­ton ent­fällt, wodurch die Bild­schir­m­di­ag­o­nale bei ähn­lich­er Gehäuseg­röße auf 10,9 Zoll wächst.

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Unter der Haube arbeit­et der A14-Bion­ic-Chip, bekan­nt aus dem iPhone 12, und erst­mals set­zt Apple auch hier auf USB-C statt Light­ning. Über­raschend bleibt das Tablet jedoch auf den Apple Pen­cil (1. Gen­er­a­tion) beschränkt – nutzbar nur mit Adapter. Eine Pre­miere gibt es bei der Fron­tkam­era, die nun an der Längs­seite sitzt, was Videoan­rufe im Quer­for­mat erleichtert.

Zudem verbessert Apple Blue­tooth (5.2), WiFi 6 und 5G. Die 12-Megapix­el-Haup­tkam­era nimmt jet­zt Videos in 4K auf und erst­mals gibt es das Stan­dard-iPad in vier bun­ten Far­ben: Blau, Pink, Gelb und Silber.

iPad Pro (M4), iPad Air (M2) – 2024

2024 stellt Apple die näch­ste iPad-Gen­er­a­tion vor. Das iPad Air (M2) gibt es jet­zt erst­mals in zwei Größen: 11 und 13 Zoll, sodass Nutzer:innen für ein größeres Dis­play nicht mehr zwin­gend zur Pro-Vari­ante greifen müssen. Der M2-Chip, zuvor im iPad Pro (2022) ver­baut, sorgt für starke Performance.

iPad Air 6 vs. iPad Pro (2024): Die neuen Apple-Tablets im Vergleich

Außer­dem ver­dop­pelt sich der Basis­spe­ich­er von 64 auf 128 Giga­byte. Auch das neue iPad Pro (M4) set­zt Maßstäbe: Der M4-Chip bringt einen enor­men Leis­tungss­chub. Apple opti­miert zudem das Design für noch mehr Pro­duk­tiv­ität. Bei­de Mod­elle erhal­ten die Fron­tkam­era nun an der Längs­seite, um Videoan­rufe im Quer­for­mat zu ermöglichen.

Zudem unter­stützt das iPad Air (M2) jet­zt den neuen Apple Pen­cil Pro, der mit hap­tis­chem Feed­back und neuen Sen­soren arbeit­et. Durch Zusam­men­drück­en des Stifts kann man beispiel­sweise das Zeichen­werkzeug direkt wech­seln – eine sin­nvolle Ergänzung für Kreative.

Die neuen iPad Pro-Modelle sind auf einem Event von Apple zu sehen.

Das neue iPad Pro ist das erste Apple-Gerät mit dem M4-Chip. — Bild: pic­ture alliance/dpa | Christoph Dernbach

iPad mini (A17 Pro) – 2024

Nach langer Wartezeit bringt Apple 2024 endlich eine neue Gen­er­a­tion des iPad mini auf den Markt. Angetrieben vom A17-Pro-Chip, bekan­nt aus dem iPhone 15 Pro, liefert das kom­pak­te Tablet nun noch mehr Pow­er für Gam­ing, Mul­ti­task­ing und kreative Anwen­dun­gen. Optisch bleibt das 8,3-Zoll-Design weit­ge­hend unverän­dert, doch Apple nimmt sin­nvolle Anpas­sun­gen vor.

Beispiel­sweise wan­dert die Fron­tkam­era wie beim iPad Pro (M4) und iPad Air (M2) an die Längs­seite. Das Mini unter­stützt jet­zt auch den Apple Pen­cil Pro. Mit besser­er Leis­tung, mod­erner­er Kam­er­a­po­si­tion und opti­miert­er Stift-Unter­stützung bleibt das iPad mini (A17 Pro) die beste Wahl für alle, die ein leis­tungs­fähiges Tablet im kom­pak­ten For­mat suchen.


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