Das iPad 10. Generation in der Farbe Gelb.
© Apple
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Das OnePlus 12 in einem Store in Delhi, Indien ausgestellt

iPad: 11. Generation erst 2025? Die Gerüchte zum Apple-Tablet

Was wis­sen wir schon zum iPad 11? Der Vorgänger (das iPad 10) ist aktuell das gün­stig­ste iPad von Apple. Eine neue Vari­ante soll zwar in Arbeit sein, aber 2024 wohl nicht mehr auf den Markt kom­men. Wann erscheint das iPad der 11. Gen­er­a­tion und welche Fea­tures kön­nte es bieten? Wir haben alle Gerüchte gesammelt.

Hin­weis: Im Titel­bild ist das iPad 10 zu sehen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPad 11 kön­nte im Früh­jahr 2025 auf den Markt kommen.
  • Das Tablet unter­stützt voraus­sichtlich Apple Intel­li­gence.
  • Ver­mut­lich gibt es auch ein Spe­ich­er-Upgrade.

Release: Kommt das iPad 11 erst 2025 heraus?

Apple will das iPad 11 im Früh­jahr 2025 veröf­fentlichen – jeden­falls, wenn Mark Gur­man Recht behält. Der für gewöhn­lich gut informierte Ana­lyst spekuliert bei Bloomberg, dass der Her­steller das Tablet zusam­men mit dem näch­sten iPhone SE und dem neuen iPad Air vorstellen wird, oder kurz nach diesen.

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Das wäre das erste Update für das Stan­dard-iPad seit Okto­ber 2022. Bis vor ein paar Wochen hiel­ten sich aber auch Gerüchte, dass Apple das iPad der 11. Gen­er­a­tion noch 2024 her­aus­brin­gen würde, und zwar Anfang Novem­ber (via Lifewire).

Frau sitzt auf einem Stuhl und schreibt mit dem Apple Pencil auf dem iPad 10.

Das iPad der zehn­ten Gen­er­a­tion ist Ende Okto­ber 2022 erschienen. — Bild: Apple

2022 erschien das Ein­steiger-iPad in der 10. Gen­er­a­tion. Es ist also längst Zeit für eine neue Ver­sion. Dass es so lange dauert, hat offen­bar mit Apples KI-Funk­tio­nen zu tun (siehe unten). Laut Gur­man steckt der Her­steller aber bere­its „mit­ten in der Entwick­lung” des neuen Tablets.

Apple iPad 10: Das größte Upgrade seit Jahren

In der Zwis­chen­zeit hat Apple seine anderen iPad-Mod­elle auf den neuesten Stand gebracht: Das iPad Pro läuft nun mit dem neuen M4-Chip und das iPad Air ist in zwei Größen zu haben. Das iPad mini hat eben­falls einen neuen Prozes­sor und ist in mehr Spe­icherop­tio­nen erhältlich.

Zeit­gle­ich mit der Vorstel­lung des iPad mini hat­te Apple zum wieder­holten Mal den Preis für das iPad 10 gesenkt: In der Vari­ante mit 64 Giga­byte kostet es jet­zt nur noch rund 400 Euro. Ein solch­er Schritt ist bei dem Her­steller ungewöhn­lich, weil noch kein Nach­fol­ge­mod­ell präsen­tiert wurde. Vielle­icht ist es aber ein Zeichen, dass dem­nächst das iPad 11 erscheint.

Design: Wie könnte das iPad 11 aussehen?

Das iPad 11 wird ver­mut­lich ähn­lich ausse­hen wie das iPad 10. Apple hat­te das Tablet für die zehnte Gen­er­a­tion neu gestal­tet und unter anderem mit einem Touch-ID-Ein­schalt­knopf ausgestattet.

Bei Bloomberg heißt es, dass das iPad 11 „unge­fähr das gle­iche Design” haben werde. Das würde bedeuten, dass der Liq­uid-Reti­na-Bild­schirm weit­er­hin 10,9 Zoll misst. Möglicher­weise verbessert der Her­steller ihn aber doch und spendiert ihm ein energieef­fizien­teres OLED-Dis­play, heißt es bei Lifewire. Auf die Home-Taste verzichtet Apple ange­blich weit­er­hin. Das Tablet dürfte zudem einen USB-C-Anschluss mitbringen.

Möglicher­weise ste­ht das Ein­steiger-iPad in der elften Gen­er­a­tion aber in anderen Far­ben zur Ver­fü­gung, ver­mutet MacRu­mors. Das iPad 10 gibt es in Blau, Pink, Gelb und Silber.

Das neue iPad – mit Apple Intelligence?

Apple hat seine Lösung für Kün­stliche Intel­li­genz, Apple Intel­li­gence, Ende Okto­ber 2024 für das iPhone und iPad einge­führt – mit der Veröf­fentlichung von iOS 18.1 und iPa­dOS 18.1.

Das gilt allerd­ings nicht für die EU. Hierzu­lande sollen die KI-Fea­tures erst ab April 2025 zugänglich sein. Das hängt mit reg­u­la­torischen Anforderun­gen und Daten­schutzbes­tim­mungen in der Europäis­chen Union zusam­men. Nutzer:innen kön­nen mit der KI unter anderem Texte in den Mail-, Nachricht­en- und Noti­zen-Apps umfor­mulieren oder zusam­men­fassen. Außer­dem sind Audio­tran­skrip­tio­nen und eine intel­li­gente Bild­bear­beitung möglich.

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Damit Apple Intel­li­gence auf dem iPad 11 laufen kann, ist eine starke Hard­ware notwendig. Das iPad 10 bietet dafür ver­mut­lich nicht genug Arbeitsspe­ich­er und der Chip ist ver­mut­lich nicht leis­tungsstark genug.

Auf dem iPad 11 soll Apple Intel­li­gence dage­gen von Anfang an nutzbar sein. Bloomberg-Ana­lyst Gur­man ist sich sich­er, dass die KI von Apple spätestens 2026 auf nahezu jedem Apple-Gerät mit Bild­schirm zur Ver­fü­gung ste­hen wird, heißt es in seinem Newslet­ter bei Bloomberg.

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Prozessor und Arbeitsspeicher: Was wissen wir dazu? 

Das aktuelle iPad der 10. Gen­er­a­tion hat einen A14-Chip ver­baut. Dieser wurde erst­mals im iPhone 12 ver­wen­det – er ist also ver­al­tet. Wahrschein­lich erhält das iPad der 11. Gen­er­a­tion den A17-Pro- oder einen A18-Chip. Der A17 Pro kam erst­mals beim iPhone 15 Pro zum Ein­satz. In leicht abge­wan­del­ter Form ist er auch im iPad mini 7 integriert.

Der A18 ist neuer und sitzt auch im iPhone 16. Mit bei­den Prozes­soren wäre der Ein­satz von Apple Intel­li­gence möglich. Aber das ist noch nicht alles: Laut MacRu­mors wür­den diese Chips für einen „großen Leis­tungssprung” und ein höheres Tem­po sor­gen. Möglicher­weise würde sich sog­ar die Akku­laufzeit ver­längern, weil die Prozes­soren effizien­ter sind.

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Allerd­ings müsste der Her­steller nach Angaben der Expert:innen in jedem Fall den Arbeitsspe­ich­er ver­dop­peln, damit die KI auf dem Gerät arbeit­en kann. Im aktuellen Ein­steiger-Tablet der 10. Gen­er­a­tion steck­en 4 Giga­byte, berichtet MacRu­mors. Der Gerüchteküche zufolge bringt Apple das iPad 11 zudem statt mit 64 und 256 Giga­byte Spe­ich­er mit 128 und 256 Giga­byte heraus.

Wahrschein­lich unter­stützt das näch­ste Tablet-Mod­ell auch aktuelle Verbindungs­stan­dards, also Wi-Fi 6E oder Wi-Fi 7 sowie Blue­tooth 5.3. Die Vorteile: weniger Latenz und sta­bilere Verbindun­gen. Das iPad 10 noch mit Wi-Fi 6 und Blue­tooth 5.2 ausgerüstet.

Mögliches Zubehör für das neue Tablet

Das iPad 10 unter­stützt den Apple Pen­cil (USB-C) und den ersten Apple Pen­cil. Der Nach­fol­ger dürfte min­destens mit dem Apple Pen­cil 2 zurechtkom­men. Das hätte den Vorteil, dass Nutzer:innen hil­fre­iche neue Fea­tures anwen­den kön­nen. Ein festes Auf­drück­en sorgt dann etwa für eine dickere Lin­ie. Vielle­icht ist das iPad der elften Gen­er­a­tion sog­ar mit dem Apple Pen­cil Pro kompatibel.

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Apple arbeit­et Speku­la­tio­nen zufolge außer­dem an einem neuen Mag­ic Key­board der unteren Preisklasse, das auch mit dem iPad 11 nutzbar sein soll.

Preis: Wie viel könnte das iPad 11 kosten?

Beim möglichen Preis des neuen iPads ist sich die Gerüchteküche nicht einig. MacRu­mors glaubt, dass Apple am aktuellen Ein­stiegspreis von rund 400 Euro fes­thal­ten kön­nte. Eventuell bekom­men Käufer:innen dann für das gle­iche Geld sog­ar 128 statt 64 Giga­byte Speicher.

Es kön­nte jedoch auch sein, dass das iPad der 11. Gen­er­a­tion deut­lich teur­er wird, weil es einen hochw­er­tigeren Prozes­sor und mehr Arbeitsspe­ich­er erhält. „Das deutet auf einen höheren Preis als beim aktuellen iPad der 10. Gen­er­a­tion hin”, so Forbes.

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