Google Pixel 3a: Kamera mit KI, smarter Akku und mehr
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

Google Pixel 3a: Kamera mit KI, smarter Akku und mehr

Mit dem Pix­el 3a schafft Google eine gün­stige Alter­na­tive zu den derzeit­i­gen Top-Mod­ellen Pix­el 3 und Pix­el 3 XL. Wir haben das Pix­el 3a in den Hän­den gehal­ten und ver­rat­en Dir, was uns daran beson­ders gut gefällt. 

Das Google Pix­el 3a kommt im bekan­nten Pix­el-Design daher. In unserem Hands-on liest Du, was Du neben ein­er Kam­era mit kün­stlich­er Intel­li­genz, einem intel­li­gen­ten Akku und OLED-Dis­play erwarten kannst.

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Vertrautes Pixel-Design und OLED-Display

Optisch schließt sich das Pix­el 3a dem Design der gesamten Mod­ell­rei­he an. Das Always-On OLED-Dis­play des 3a ist 5,6 Zoll groß und löst mit 2.220 x 1.080 Pix­eln auf. Auf der Rück­seite liegt die 12-Megapix­el-Haup­tkam­era und ein Fin­ger­ab­druckscan­ner. Erwäh­nenswert dürfte außer­dem der Kopfhör­eran­schluss auf der Rah­menober­seite sein. Dieser ist bei aktuellen Smart­phone-Mod­ellen nicht mehr selb­stver­ständlich. Neben einem han­del­süblichen Fach für Deine Nano SIM unter­stützt das Gerät bere­its die eSIM. Eine Dual SIM-Funk­tion ist allerd­ings nicht möglich.

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Das Pixel 3a ist dem Pixel 3 fast ebenbürtig

Viel span­nen­der ist allerd­ings die Frage, was in dem Smart­phone steckt und wie die Leis­tung aus­fällt. Eines vor­weg: das Pix­el 3a braucht sich hin­ter dem Pix­el 3 nicht zu ver­steck­en. Klar, die Pre­mi­um-Rech­enein­heit Snap­drag­on 845, wie sie im Pix­el 3 ver­baut ist, befind­et sich bei diesem Mod­ell nicht an Board, dafür aber der solide Prozes­sor Snap­drag­on 670.

Der Arbeitsspe­ich­er fällt mit vier Giga­byte RAM genau­so groß aus wie beim Pix­el 3. Auch beim inter­nen Spe­ich­er hat sich nichts verän­dert. Dieser bleibt bei 64 Giga­byte und lässt sich lei­der auch nicht erweit­ern. Immer­hin garantiert Google seinen Pix­el-3a-Nutzern einen unbe­gren­zten Cloud­spe­ich­er für Fotos, wenn die Schnapp­schüsse dazu von Google vorher kom­prim­iert werden.

Der Akku fasst beim Pix­el 3a 3.000 Mil­liamper­estun­den. Soll­test Du Dein Smart­phone also über­durch­schnit­tlich oft nutzen, soll­test Du mit ein­er Ladung trotz­dem gut durch den Tag kom­men. Die Kapaz­itäten wer­den zudem von einem intel­li­gen­ten Akku unter­stützt, der den Stromver­brauch opti­mieren soll. Aktivierst Du diese Option, schränkt der Akku die Stromver­sorgung für sel­ten ver­wen­dete Apps ein und behan­delt oft genutzte Apps dafür bevorzugt. Da die Funk­tion erst Dein indi­vidu­elles Nutzver­hal­ten ken­nen­ler­nen muss, dauert es wahrschein­lich einige Zeit, bis sie ihr volles Poten­zial ausschöpft.

Zum kabel­losen Laden ist das Pix­el 3a zwar nicht geeignet, dafür unter­stützt das Smart­phone aber eine Schnel­l­lade­funk­tion. Ein entsprechen­des leis­tungs­fähiges Net­zteil mit Pow­er-Deliv­ery-Tech­nik liegt dem Liefer­um­fang bei.

Einfache Kamera mit hoher Qualität dank KI

Bei der Haup­tkam­era spart Google nicht und spendiert dem Pix­el 3a den gle­ichen Kam­erasen­sor wie im teur­eren Pix­el 3. Auf mehrere, an unter­schiedliche Lichtver­hält­nisse angepasste Lin­sen verzichtet das Unternehmen allerd­ings. So steckt im Pix­el 3a eine ein­fache 12,2-Megapixel-Kamera mit f/ 1.8 Blende. HDR oder der Bokeh-Effekt wer­den von der Soft­ware nachträglich einge­fügt, sofern Du Deine Fotos entsprechend bear­beit­en möchtest.

Das fällt allerd­ings nicht neg­a­tiv auf, denn die Kam­era liefert wie schon beim Pix­el 3 sehr gute Ergeb­nisse, die sich selb­st bei schlecht­en Lichtver­hält­nis­sen sehen lassen kön­nen. Die kün­stliche Intel­li­genz, welche die Fotos entsprechend aufw­ertet, leis­tet hier­bei ganze Arbeit. Diese sucht Dir übri­gens auch das beste Foto aus ein­er Serie von Schnapp­schüssen her­aus, wenn Du die Motion-Funk­tion eingeschal­tet hast.

Zu den weit­eren Funk­tio­nen rei­ht sich außer­dem der Pho­to-Sphere-Modus ein, mit dem Du 360- Grad-Fotos erstellen kannst sowie eine Zeitraf­fer­funk­tion, die Auf­nah­men von bis zu 20 Minuten Laufzeit ermöglicht.

Auf der Front befind­et sich außer­dem eine acht Megapix­el Kam­era mit f/ 2.0 Blende, die im Zusam­men­spiel mit einem zweistu­fi­gen Schön­heits­fil­ter zufrieden­stel­lende Self­ies liefert.

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Der Google-Vorteil: Garantierte Sicherheitsupdates und Sicherheitschip

Zu guter Let­zt seien noch die exk­lu­siv­en Vorteile des Pix­el 3a erwäh­nt. Denn wie alle Pix­el-Geräte garantiert Google drei Jahre lang regelmäßig Betrieb­ssys­tem- und Sicher­heit­sup­dates. Zudem ist das Pix­el 3a mit einem Titan-M-Sicher­heitschip aus­ges­tat­tet, der für noch bessere Daten­sicher­heit sor­gen soll. Als Betrieb­ssys­tem kommt Android 9 zum Ein­satz. Im Som­mer soll bere­its das darauf­fol­gende Betrieb­ssys­tem Android Q in der Beta-Ver­sion für das Pix­el 3a ver­füg­bar sein.

Fazit: Günstige Alternative zum Spitzenmodell

Das Google Pix­el 3a stellt eine gün­stigere Alter­na­tive zum Spitzen­mod­ell Pix­el 3 dar. Zwar ist der Prozes­sor weniger leis­tungsstark, Arbeitsspe­ich­er, intern­er Spe­ich­er und Kam­era gle­ichen sich hinge­gen. Schnel­lade­funk­tion, eSIM, intel­li­gen­ter Akku und coole Kam­er­a­funk­tio­nen sind eben­falls mit an Bord.

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Gefällt Dir das Google Pix­el 3a und würdest Du es dem Pix­el 3 vorziehen? Oder schwörst Du auf einen anderen Her­steller. Teile uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren mit.

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