Junge Frau testet Android P auf ihrem Smartphone.
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

Android 9.0 Pie jetzt veröffentlicht: Das Wichtigste im Überblick

Fünf Betas später ist es (endlich) da: Google hat Android 9.0 freigegeben und den Namen des neuen Betrieb­ssys­tems enthüllt: Die jüng­ste Ver­sion heißt Android Pie und ist ab sofort für erste Geräte freigegeben.

Android Pie bringt dabei viele span­nende Funk­tio­nen auf Dein Smart­phone, die im Laufe der let­zten Monate fleißig getestet wur­den. Unter anderem prof­i­tiert Dein Gerät in Zukun­ft noch stärk­er von ein­er kün­stlichen Intel­li­genz und auch eine neue Gesten­s­teuerung ist integriert.

Android 9.0 Pie: Neue Gestensteuerung verfügbar

Statt über On-Screen-But­tons navigierst Du in Zukun­ft über Gesten: Um zum Beispiel den Task-Switch­er mit den zulet­zt geöffneten Apps aufzu­rufen, wis­chst Du vom unteren Dis­playrand ein­mal nach oben. Tippst Du auf eine der dort angezeigten Anwen­dun­gen, öffnet sich diese auf dem Bildschirm.

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Video: YouTube / Joshua Vergara

Künstliche Intelligenz steckt überall

Dank des Updates prof­i­tiert das ganze Betrieb­ssys­tem stärk­er denn je von kün­stlich­er Intel­li­genz: Android Pie unter­sucht Dein Nutzerver­hal­ten und merkt sich zum Beispiel, welche Apps Du beson­ders häu­fig ver­wen­d­est. Diese wer­den dann mit aus­re­ichend Akku-Leis­tung ver­sorgt. Bei Anwen­dun­gen, die Du weniger häu­fig nutzt, wird dage­gen Energie ges­part. Wo dieser smarte Akku noch zum Ein­satz kommt, kannst Du hier nachlesen.

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via GIPHY

Und das ist noch nicht alles: Dein Smart­phone soll dank K.I. in der Lage sein, vorauszuse­hen, welche Unter­stützung Du gebrauchen kön­ntest. In seinem Blog beschreibt Google das Szenario, dass Du mor­gens zur Arbeit gehen willst und Android Pie Dir automa­tisch anbi­etet, Dich zum Büro zu navigieren. Und set­zt Du später Deine Kopfhör­er auf, bietet Dir das Betrieb­ssys­tem an, Deine Lieblingsplaylist auf Spo­ti­fy abzuspielen.

Ebenfalls im Fokus: Sicherheit und Privatsphäre

Nicht nur kün­stliche Intel­li­genz ste­ht bei Android P hoch im Kurs: Das neue Betrieb­ssys­tem soll dank verbesserten Sicher­heitsmod­ellen noch stärk­er Deine per­sön­lichen Dat­en schützen. Zudem will die neue Soft­ware jed­erzeit eine gesicherte Kom­mu­nika­tion im Web ermöglichen.

Digital Wellbeing: Die richtige Balance finden

Du willst Dein Smart­phone weniger oft in die Hand nehmen und die Bal­ance im All­t­ag find­en? Dabei unter­stützt Dich unter Android P das Dig­i­tal Well­be­ing-Fea­ture: Unter anderem kannst Du her­aus­find­en, wie oft Du welche Apps ver­wen­d­est – und nüt­zliche App-Zeitlim­its ein­richt­en. Auch ein „Nicht Stören“-Modus ist dabei. Mehr dazu erfährst Du in unserem Dig­i­tal Well­be­ing-Rat­ge­ber.

Junge Frau entspannt sich auf dem Sofa, nachdem sie Android P getestet hat.

Android 9 soll Dir dabei helfen, Deine Smart­phone-Nutzung zu überwachen und öfters Pausen einzulegen.

Welche Smartphone-Modelle erhalten Android P?

Tra­di­tionell erhal­ten Google Pix­el-Smart­phones das neue Betrieb­ssys­tem zuerst. Anschließend sind wahrschein­lich Geräte von Sony dran, da der Her­steller in diesem Jahr zum ersten Mal am Android-Betapro­gramm teilgenom­men hat. In den Monat­en danach fol­gen die Top-Smart­phones ander­er Her­steller – für welche Geräte Du mit einem Update rech­nen kannst, ver­rat­en wir Dir hier.

Auf welch­es neue Fea­ture von Android P freust Du Dich beson­ders? Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung.

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