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Lightroom-Alternativen: 9 App-Empfehlungen

Adobe Light­room zählt zu den beliebtesten und umfan­gre­ich­sten Pro­gram­men, die Bild­ver­wal­tung und -bear­beitung ermöglichen. Die Soft­ware gibt es allerd­ings nur in einem Abo, das mit monatlichen Kosten von min­destens rund 12 Euro auch nicht ger­ade gün­stig ist. Es gibt aber auch andere Ange­bote, mit denen Du Deine Bilder opti­mieren kannst. Wir stellen Dir in diesem Artikel einige der Light­room-Alter­na­tiv­en vor.

Capture One – Exzellent, aber teuer

Die Soft­ware von Phase One ist für wirk­lich anspruchsvolle Profis. Du kannst sehr detail­liert Kor­rek­turen vornehmen. Ins­ge­samt ist der Funk­tion­sre­ich­tum nahezu unschlag­bar und die Raw-Kon­vertierung arbeit­et auf einem sehr hohen Niveau. Zudem kannst Du die Benutze­r­ober­fläche an Deine Bedürfnisse anpassen. Das Pro­gramm benötigt allerd­ings auch reich­lich Arbeitsspe­ich­er. Der Preis hat es eben­falls in sich: Du zahlst im Monat 24 Euro oder für eine unbe­fris­tete Lizenz 349 Euro. Style Packs kosten noch ein­mal zusätzlich.

Darktable – Kostenloser Lightroom-Klon

(Hobby-)Fotografen, die kein Geld in die Bild­bear­beitung steck­en wollen, greifen wohl zu Dark­table. Das Pro­gramm ist Open­Source und kostet nichts. Auf den ersten Blick sieht die Soft­ware Light­room sog­ar sehr ähn­lich. Zum Paket zählen wie beim Orig­i­nal zahlre­iche nüt­zliche Werkzeuge. An die Bedi­enung musst Du Dich gegebe­nen­falls noch gewöhnen.

Luminar 3 – Bunt, bunter, am buntesten

Lumi­nar von Sky­lum geizt nicht mit Effek­ten. Ins­beson­dere die Pre­sets sor­gen mitunter für arg kün­stliche Ergeb­nisse, was Insta­gram-Fans freuen dürfte. Wer darauf ste­ht, wird den Raw-Entwick­ler lieben. Mit­tler­weile gibt es auch die erhoffte Bild­ver­wal­tung, die vie­len Adobe-Konkur­renten abge­ht. Die Ankündi­gun­gen für die vierte Gen­er­a­tion klin­gen eben­falls viel ver­sprechend, weshalb sich die Soft­ware (ab 69 Euro) immer mehr zu ein­er Light­room-Alter­na­tive wird.

PhotoDirector – Schnell und einfach

Die Bild­ver­wal­tung von Cyber­link fliegt meist unter dem Radar. Dabei ist die Soft­ware sehr gut auf die Bedürfnisse von Hob­by-Fotografen zugeschnit­ten, die schnell und ein­fach ihre Bilder auf einem pro­fes­sionellen Niveau bear­beit­en möcht­en. Por­traits opti­mierst Du zum Beispiel mit weni­gen Klicks. Kosten­punkt: 70 Euro.

DxO PhotoLab 2 – Mit einem Rutsch

Die Bild­ver­wal­tung von DxO Pho­to­Lab 2 kann gegenüber Light­room nicht mithal­ten. Die Soft­ware hat dafür allerd­ings unter anderem ein prak­tis­ches Fea­ture zur Autoko­r­rek­tur. Du kannst also gle­ich mehrere Bilder auf ein­mal bear­beit­en. Ins­ge­samt dürfte das Ange­bot aber wohl eher für Hob­by-Fotografen sein. Das Pro­gramm kostet nach 30-tägiger Test­phase 129 Euro.

Aftershot Pro 3 – Allrounder für wenig Geld

Das RAW-Bild­bear­beitung­spro­gramm kostet im Ange­bot bei Her­steller Corel mitunter weniger als 50 Euro. Die Soft­ware gilt als echter All­rounder, da ins­beson­dere zahlre­iche Plug-ins den Funk­tion­sum­fang erweit­ern. Die Arbeit ist allerd­ings etwas kom­pliziert­er oder gar nur eingeschränkt möglich.

Raw Therapee – Reichlich Gratis-Werkzeuge

Diese Light­room-Alter­na­tive ist kosten­los und bietet den­noch ein riesiges Ange­bot an Kor­rek­tur­tools. Auf eine Bild­ver­wal­tung musst Du dage­gen genau­so verzicht­en wie auf die Bildretusche.

Exposure X3 – Raw-Entwickler für Profis

Das Pro­gramm stammt von Alien Skin Soft­ware und kostet 119 US-Dol­lar. Der umfan­gre­iche Raw-Entwick­ler richtet sich wohl eher an Profis, die sich an zahlre­ichen Tools aus­to­ben kön­nen. Einen Import in eine Daten­bank gibt es nicht. Das macht der Her­steller allerd­ings auch bewusst. Ihr sollt eure Fotos leicht aus­lagern oder im Cloud-Spe­ich­er syn­chro­nisieren können.

On1 Photo Raw – Zuverlässiger Alleskönner

Die Bild­ver­wal­tung ist reich an Funk­tio­nen und arbeit­et zuver­läs­sig. Ins­beson­dere die Optio­nen für Bild­ko­r­rek­turen überzeu­gen. Die Arbeit geht für Jed­er­mann gut von der Hand. Ambi­tion­ierte Raw-Entwick­ler dürften jeden­falls auf ihre Kosten kom­men. Das Pro­gramm gibt es jedoch nur auf Englisch. Dafür wer­den 130 US-Dol­lar fällig.

Nutzt Du die Adobe-Soft­ware oder eine der Light­room-Alter­na­tiv­en? Schreibe uns Deine Erfahrun­gen doch gerne in einen Kommentar.

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