iPhone 11 Pro (Max): Ultra-Weitwinkel nachträglich aktivieren
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

iPhone 11 Pro (Max): Ultraweitwinkel nachträglich anwenden

Eine Ultra­weitwinkellinse gehört zu den Vorzü­gen des iPhone 11 Pro und Pro Max. Wenn Du nicht vor jed­er Auf­nahme die Ein­stel­lung ändern möcht­est, kannst Du auch auf eine prak­tis­che Funk­tion des Smart­phones zurück­greifen. Das hat Vor- und Nachteile.

Das iPhone 11 Pro und 11 Pro Max besitzen erst­mals eine Ultra­weitwinkellinse mit ein­er Bren­nweite von 13 Mil­lime­tern. Zum Ver­gle­ich: Das Weitwinkelob­jek­tiv der Triple-Kam­era besitzt eine Bren­nweite von 26 Mil­lime­tern, erfasst also einen gerin­geren Bil­dauss­chnitt. Was aber tun, wenn Du nachträglich fest­stellst, dass Du doch bess­er den Ultra­weitwinkel ver­wen­det hättest? Apple selb­st bietet eine Lösung in den Ein­stel­lun­gen an. Ein­mal aktiviert, kannst Du den Bil­dauss­chnitt auch nachträglich noch ver­größern. Prak­tisch, wenn Du bei der Bear­beitung fest­stellst, dass etwa ein Fre­und bei ein­er Grup­pe­nauf­nahme abgeschnit­ten wurde.

So aktivierst Du das Foto-Feature auf iPhone 11 Pro (Max)

Stan­dard­mäßig ist die Funk­tion nur für Videos (genauer: für Quick-Take-Videos) aktiviert. Für Fotos schal­test Du sie fol­gen­der­maßen ein:

  • Öffne die Ein­stel­lun­gen und tippe auf „Kam­era”.
  • Unter der Kat­e­gorie „Kom­po­si­tion” find­est Du hier drei Schieberegler.
  • Aktiviere die Funk­tion „Fotoauf­nahme außerh. d. Rahmens”.

Nimmst Du dann Fotos auf, ste­hen mehr Bild­in­for­ma­tio­nen zur Ver­fü­gung, etwa beim Begr­a­di­gen oder abgeschnit­tene Teile eines Motivs ins Foto „zurück­zu­holen”. Hin­weis: Selb­st bei eingeschal­teter Funk­tion scheint es auch von äußeren Fak­toren abzuhän­gen, ob die Funk­tion bei der Auf­nahme zum Ein­satz kommt. Hat es geklappt, erkennst Du das in der Galerie anhand eines Sym­bols, das rechts oben im jew­eili­gen Foto angezeigt wird. Es besitzt die Form eines Quadrats mit einem Sternchen. Um den zusät­zlichen Bere­ich zu sehen, öffne das Bild in der Foto-App und wäh­le „Bear­beit­en” aus. Tippst Du nun auf das Sym­bol für das Beschnei­den-Werkzeug, bekommst Du die gesamte Größe zu sehen.

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Die Nachteile

Die zusät­zlichen Bild­in­for­ma­tio­nen benöti­gen natür­lich auch Platz und bele­gen so zusät­zlichen Spe­ich­er. Das iPhone 11 Pro löscht die Zusatz-Dat­en aber nach 30 Tagen, wenn sie nicht für die Nach­bear­beitung angewen­det wer­den. Ein weit­er­er Nachteil: Deep Fusion funk­tion­iert nicht, solange die Funk­tion für Fotos aktiviert ist. Soll­test Du ohne­hin nie Fotos nach­bear­beit­en und schon im Vor­feld peni­belst auf die Kom­po­si­tion acht­en, dann kannst Du wahrschein­lich auf die Funk­tion verzichten.

Hast Du die Funk­tion aktiviert? Wie sehen Deine Erfahrun­gen bis­lang damit aus? Wir freuen uns über Deinen Kommentar.

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