Hashtags in die Instagram-Story setzen.
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Instagram-Hashtag-Guide: So setzt Du die Schlagwörter clever ein

Um die Reich­weite Dein­er Insta­gram-Bilder zu stärken, soll­test Du sie mit Schlag­wörtern verse­hen. In unserem Guide zu den Insta­gram-Hash­tags ver­rat­en wir Dir, warum sie so bedeut­sam sind und wie Du sie kor­rekt einsetzt.

Da täglich Tausende von Fotos bei Insta­gram veröf­fentlicht wer­den, ist es nicht immer ein­fach, andere Nutzer auf Deine Beiträge aufmerk­sam zu machen. Ein Fea­ture, das Dir in diesem Kon­text hil­ft, sind Insta­gram-Hash­tags. Set­zt Du sie gekon­nt ein, verbessert sich die Sicht­barkeit Dein­er Beiträge. Auf­grund des Insta­gram-Algo­rith­mus und anderen Funk­tio­nen ist die Bedeu­tung der Schlag­wörter zwar ein wenig zurück­ge­gan­gen – für Nutzer mit kleinen oder mit­tel­großen Pro­filen sind sie aber weit­er­hin unab­d­inglich. Eine Studie fand her­aus, dass Beiträge mit min­destens einem Hash­tag ein 12,6 Prozent höheres Engage­ment erzie­len als Posts ohne Schlag­wörter. Und: Tippst Du unter einem Insta­gram-Beitrag auf sein Hash­tag, zeigt die App Dir alle Posts an, die mit genau diesem Schlag­wort verse­hen wur­den. So wirst Du auch auf Fotos aufmerk­sam, deren Erstellern Du nicht folgst.

Fol­gende Schlag­wörter waren im let­zten Jahr bei Insta­gram-Nutzern beson­ders beliebt:

  • #love
  • #cute
  • #tbt (#throw­back­thurs­day)
  • #pho­toofthe­day
  • #insta­mood
  • #food
  • #insta­good

Doch um die all­ge­meine Reich­weite Dein­er Beiträge zu ver­größern, ist es wenig hil­fre­ich, ein­fach nur diese Schlag­wörter zu ver­wen­den. Ger­ade weil sie so beliebt sind, wer­den täglich hun­derte Bilder mit ihnen verse­hen, sodass Dein Foto wahrschein­lich in der Masse unterge­ht. Daher erhältst  im Fol­gen­den ein paar Tipps, die Du bei der Ver­wen­dung von Hash­tags beacht­en solltest.

Frau macht mit dem Smartphone ein Foto für Instagram.

Hast Du ein Foto für Insta­gram aufgenom­men, ver­giss nicht, es mit rel­e­van­ten Hash­tags zu verse­hen, bevor Du es postest.

Achte auf die Relevanz Deiner Instagram-Hashtags

Nutze auf jeden Fall Schlag­wörter, die rel­e­vant sind. Wenn auf Deinem Foto ein blauer Him­mel abge­bildet ist, erscheinen Hash­tags wie #tgif (#thankgodits­fri­day) oder #tbt wenig sin­nvoll – auch wenn sie beliebt sind. Die Schlag­wörter soll­ten sich an den Bild­de­tails ori­en­tieren: Bei Fotos von einem Ham­burg­er Café wären zum Beispiel Hash­tags wie #ham­burgcafé, #cof­fee­date oder auch #inte­ri­or­goals möglich – je nach­dem, welche Details im Bild Du her­vorheben möcht­est. Hier bietet sich vielle­icht eine Mis­chung pop­ulär­er und wenig pop­ulär­er Schlag­wörter an, um Reich­weite zu generieren.

Prinzip­iell gilt jedoch: Set­ze lieber zehn bis zwölf konkrete statt 30 unrel­e­vante Hash­tags. Ver­wende außer­dem nicht immer nur diesel­ben Schlag­wörter. Son­st kön­nte Insta­gram denken, Deine Posts seien automa­tisiert – und schränkt vielle­icht deren Reich­weite ein.

Insta­gram sper­rt übri­gens einige Hash­tags tem­porär oder dauer­haft, was ver­schiedene Gründe haben kann. Um her­auszufind­en, ob ein bes­timmtes Schlag­wort ges­per­rt ist, tippe es in der Insta­gram-App in die Suche ein. Gibt es keine Suchergeb­nisse, ist das Hash­tag block­iert. In diesem Fall ist es natür­lich unsin­nig, ihn weit­er­hin für Deine Beiträge zu verwenden.

Die Schlagwörter in einem Kommentar posten?

Einige Insta­gram-Nutzer haben in let­zter Zeit damit begonnen, ihre Schlag­wörter nicht mehr in die Bil­dun­ter­schrift zu inte­gri­eren. Stattdessen wer­den sie als Kom­men­tar gepostet und somit ein wenig ver­steckt. Ein Gerücht besagt, dass dies die Reich­weite der Fotos ein­schränkt – bestätigt ist das jedoch nicht. Pro­biere am besten selb­st aus, ob es Ein­fluss auf die Sicht­barkeit Dein­er Beiträge hat, wenn Du Hash­tags in die Kom­mentare postest.

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Versieh auch Deine Instagram-Stories mit Hashtags

Eine weit­ere Empfehlung: Nutze Insta­gram-Sto­ries, um Deine Reich­weite zu stärken. Auch die dor­ti­gen Beiträge lassen sich näm­lich mit Hash­tags verse­hen. Tippe nach dem Aufnehmen ein­er Sto­ry oben auf das viereck­ige Smi­ley-Icon und wäh­le die Option „Hash­tag“ aus. Anschließend kannst Du das jew­eilige Schlag­wort angeben.

Insta­gram-Sto­ries brin­gen einen weit­eren Vorteil mit sich: Da manche Posts im Feed unterge­hen, wenn der Algo­rith­mus sie als nicht rel­e­vant genug ein­stuft, sind die Sto­rys eine mögliche Alter­na­tive, um auf sie hinzuweisen. Antworte auf jeden Fall auch auf Insta­gram-Kom­mentare unter Deinen Beiträ­gen, um Nutzer für Dein Pro­fil zu begeis­tern. Je mehr Reak­tio­nen Du erhältst, umso weit­er oben platziert Insta­gram den Beitrag im Feed. Das gilt auch für die Hash­tag-Seite, die Posts mit einem bes­timmten Schlag­wort auflis­tet: Je beliebter der Beitrag, umso weit­er oben find­est Du ihn.

Reichweite darüber hinaus von weiteren Faktoren abhängig

Neben dem Set­zen von Schlag­wörtern ist es wahrschein­lich, dass sich weit­ere Fak­toren auf die Reich­weite auswirken, die wir nur bed­ingt kon­trol­lieren kön­nen. Trotz­dem ist es nicht sinn­los, Hash­tags zu ver­wen­den. Es gibt jedoch kein all­ge­me­ingültiges Rezept. Teste am besten selb­st, was bei Deinen Posts funk­tion­iert und was nicht.

Zusatz-Tipp: Hast Du für Insta­gram ein Busi­ness-Pro­fil ein­gerichtet, sind neben Schlag­wörtern viele weit­ere Fak­toren wichtig – zum Beispiel eine sin­nvolle Strate­gie. Mehr dazu erfährst Du in unserem Fea­tured-Busi­ness-Mag­a­zin.

Zusammenfassung

  • Hash­tags kön­nen die Sicht­barkeit Dein­er Insta­gram-Beiträge verbessern.
  • Set­ze nur rel­e­vante Schlagwörter.
  • Ver­wende nicht nur beliebte Hash­tags, son­dern auch Nischen-Schlagwörter.
  • Auch für die Insta­gram-Sto­ries lassen sich Schlag­wörter verwenden.
  • Inter­agiere unter Deinem Beitrag mit anderen Nutzern: Je beliebter ein Post, umso höher sollte er sich im Feed platzieren.
  • Es gibt kein all­ge­me­ingültiges Rezept für Insta­gram-Hash­tags: Pro­biere selb­st aus, was bei Dir funk­tion­iert und was nicht.

Hast Du in Bezug auf Insta­gram-Hash­tags noch weit­ere Tipps parat? Ver­rate sie uns gerne in einem Kommentar.

Titelbild: Eigenkreation

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