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Google Kalender einrichten und Work-Life-Balance sicherstellen

Im (beru­flich genutzten) Google Kalen­der kannst Du nun auch Deine Arbeit­szeit­en angeben. Der Vorteil: Legst Du fest, zu welchen Zeit­en Du voraus­sichtlich arbeitest und zu welchen nicht, kannst Du dafür sor­gen, dass Deine Kol­le­gen Dich nicht in Dein­er kost­baren Freizeit zu Ter­mi­nen einladen.

Ver­wen­det Deine Fir­ma für eure Ter­min­pla­nung auch den Google Kalen­der? Dann soll­test Du darüber nach­denken, immer rechtzeit­ig Deine übliche Wochenar­beit­szeit einzu­tra­gen. Das nüt­zliche Fea­ture wurde soeben in Deutsch­land freigeschal­tet und ermöglicht es Dir, Deinen Kol­le­gen eine War­nung einzublenden, sobald sie Dich für Ter­mine inner­halb Dein­er Freizeit ein­pla­nen wollen. So sorgst Du dafür, dass die wichtige Work-Life-Bal­ance noch bess­er gewahrt bleibt. Trotz­dem kannst Du natür­lich weit­er­hin von Fall zu Fall entschei­den, ob Du einen bes­timmten Ter­min auch außer­halb Dein­er (reg­ulären) Arbeit­szeit wahrnehmen möchtest.

So richtest Du Deine Arbeitszeiten im Google Kalender ein

Damit Du Deine Arbeit­szeit­en in den Google Kalen­der ein­tra­gen kannst, muss es sich um einen Fir­menkalen­der han­deln. Natür­lich kannst Du grund­sät­zlich auch in Deinem pri­vat­en Kalen­der fes­thal­ten, wann Du arbeitest – wirk­lich sin­nvoll ist das neue Fea­ture aber nur dann, wenn Du häu­fig Ter­minein­ladun­gen erhältst und Dir immer wieder die Frage gestellt wird, von wann bis wann Du eigentlich an welchem Tag arbeitest.

Und so richt­est Du Deine An- und Abwe­sen­heit­szeit­en ein: Rufe zunächst Deinen Google Kalen­der im Web auf und logge Dich gegebe­nen­falls in Deinen Fir­men-Account ein. Klicke nun rechts oben auf das Zah­n­radsym­bol und wäh­le „Ein­stel­lun­gen”. Auf der linken Seite unter „All­ge­mein” find­est Du jet­zt die neue Option „Arbeit­szeit”. Stan­dard­mäßig sind hier alle Wochen­t­age als Arbeit­stage aus­gewählt, was möglicher­weise nicht ganz kor­rekt ist. Außer­dem bekommst Du Arbeit­szeit­en vorgeschla­gen, die auf Deinen bish­eri­gen einge­tra­ge­nen Ter­mi­nen basieren.

Klicke nun die run­den Sym­bole für die Wochen­t­age an, die Du aus „Arbeit­szeit” ent­fer­nen möcht­est. Für die anderen Tage kannst Du dann fes­tle­gen, wann genau Du arbeitest. Gib zum Beispiel bei Mon­tag Deine gewohnte Arbeit­szeit ein. Wenn Du anschließend auf „Für alle Tage übernehmen” klickst, arbeitest Du an jedem weit­eren Wochen­tag zu genau der­sel­ben Zeit. Alter­na­tiv kannst Du natür­lich für jeden Tag einzeln ein­tra­gen, zu welch­er Uhrzeit Du im Büro bist.

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Das passiert, wenn Du Deine Arbeitszeiten festgelegt hast

Deine reg­ulären Arbeit­szeit­en sind nun im Google Kalen­der ein­gerichtet. Sofern jemand inner­halb Dein­er Organ­i­sa­tion Dich dann zu einem Ter­min ein­laden will, der außer­halb Dein­er reg­ulären Arbeit­szeit liegt, erhält er eine entsprechende War­nung. Du hast aber weit­er­hin die Möglichkeit, die Ein­ladung später anzunehmen oder abzulehnen.

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Automatische Antwort bei Abwesenheitstagen einrichten

Du kannst auch fes­tle­gen, an welchen Tagen Du defin­i­tiv nicht gestört wer­den willst. Das kön­nen zum Beispiel Dein Jahresurlaub, aber auch eine Geschäft­sreise oder ein anderes wichtiges Ereig­nis sein. Um dieses festzule­gen, klicke ein­fach auf die entsprechende Stelle in den Kalen­der und erstelle einen neuen Ter­min. In der oberen Leiste Deines Ter­mins find­est Du nun die Option „Außer Haus”. Klicke sie an, um eine defin­i­tive Abwe­sen­heit festzule­gen. Wenn Dich jemand zu dieser Zeit zu einem Ter­min ein­laden sollte, erhält er oder sie die Nachricht, die bei Dir unter „Ablehnung” einge­tra­gen ist. Klicke auf „Spe­ich­ern”, um den Vor­gang abzuschließen.

Die Ein­rich­tung Dein­er Arbeit­szeit­en und Dein­er Abwe­sen­heit funk­tion­iert derzeit nur in der Web-Ver­sion des Google Kalen­ders. Wann das Fea­ture auch für Smart­phones ver­füg­bar sein wird, ist nicht bekannt.

Ein Laptop mit dem Google Kalender

Wenn Du Deine Arbeit­szeit­en und geplante Abwe­sen­heit im Google Kalen­der ein­trägst, ver­mei­dest Du Ter­min­vorschläge inner­halb Dein­er Freizeit.

Bild: Eigenkreation: Google / Pexels (Monoar Rahman)

Weitere Tipps für den Umgang mit dem Google Kalender

Du hast außer­dem noch weit­ere Möglichkeit­en, um Arbeit und Freizeit mit dem Google Kalen­der sin­nvoll zu ver­wal­ten: Beispiel­sweise kannst Du deutsche Feiertage automa­tisch in Deinem Kalen­der ein­blenden. Klicke hierzu auf der linken Seite das „+”-Sym­bol neben „Kalen­der hinzufü­gen” an und wäh­le „Rel­e­vante Kalen­der anse­hen” aus. Nun kannst Du unter „Regionale Feiertage” die „Feiertage in Deutsch­land” ein­blenden. Beachte jedoch, dass diese region­al unter­schiedlich ausfallen.

Außer­dem kannst Du Dir über die fir­menin­terne Mailadresse auch die Kalen­der Dein­er Kol­le­gen ein­blenden. So hast Du unter anderem die Möglichkeit, die Urlaub­s­pla­nung bess­er abzus­tim­men. Weit­ere Tipps zum Ein- und Aus­blenden von Ein­trä­gen im Google Kalen­der find­est Du hier. Zudem haben wir Dir an ander­er Stelle weit­ere Tipps für mehr Pro­duk­tiv­ität mit dem Kalen­der zusammengestellt.

Zusammenfassung

  • Du kannst im Google Kalen­der Deine üblichen Arbeit­stage und -zeit­en festlegen.
  • Wenn Dich nun ein Kol­lege zu einem Ter­min ein­lädt, der außer­halb dieser Zeit­en liegt, erhält er oder sie eine Warnung.
  • Außer­dem kannst Du Zeit­en fes­tle­gen, an denen Du defin­i­tiv nicht ver­füg­bar bist.
  • Alle Ter­minein­ladun­gen wer­den dann zu diesem Zeit­punkt automa­tisch mit ein­er von Dir fest­gelegten Nachricht abgelehnt.
  • Das Fea­ture ste­ht aktuell nur für den Google Kalen­der im Web und nur bei Fir­menkon­ten zur Verfügung.

Wie find­est Du die Idee, Deine Arbeit­szeit­en vor­ab einzu­tra­gen? Wirst Du von dem Fea­ture regen Gebrauch machen oder eher nicht? Ver­rate uns Deine Ein­schätzung gern in den Kommentaren.

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