Fitbit Charge 3 mit violettem Armband.
Frau schaut auf ihr iPhone
eine frau telefoniert

Fitbit-Charge-3-Tipps: Mehr aus Deinem neuen Tracker herausholen

Du hast zu Wei­h­nacht­en oder zu Deinem Geburt­stag einen Fit­bit Charge 3 geschenkt bekom­men? Mit den fol­gen­den Tipps holst Du mehr aus Deinem neuen Fit­ness-Track­er her­aus. Außer­dem ver­rat­en wir Dir, was Du bei Prob­le­men mit dem Fit­bit Charge 3 tun kannst.

Die „Raise to wake“-Funktion ausschalten

Heb­st Du das Armge­lenk an, das den Fit­bit Charge 3 trägt, schal­tet sich das Dis­play des Geräts automa­tisch ein. Doch das ver­braucht natür­lich Akku. Und nicht immer bedeutet das Anheben Deines Handge­lenks, das Du die aktuelle Uhrzeit erfahren möcht­est. Um die Funk­tion zu deak­tivieren: Drücke länger auf den But­ton an der linken Seite des Track­ers und schalte so die „Raise to Wake“-Funktion aus. Über densel­ben Weg lässt sich das Fea­ture übri­gens auch wieder einschalten.

Diese Trage- und Pflegetipps solltest Du kennen

Der Charge 3 ist dafür gebaut, 24 Stun­den oder länger am Arm getra­gen zu wer­den. Für einen opti­malen Tragekom­fort und die richtige Pflege soll­test Du jedoch fol­gende Tipps kennen:

  • Achte darauf, dass das Arm­band des Track­ers nicht zu eng an Deinem Handge­lenk anliegt. Und: Je länger Du das Gerät trägst, umso länger übt es Druck aus oder scheuert gar. Nimm den Charge 3 zwis­chen­durch also auch mal ab und gönne Deinem Handge­lenk eine Pause – erst recht, wenn Deine Haut Rötun­gen oder andere Irri­ta­tio­nen aufweist.
  • Bei Led­er­arm­bän­dern: Nutze zur Reini­gung des Arm­bands ein fus­sel­freies, nicht scheuern­des Tuch. Ver­mei­de Kon­takt mit Sub­stanzen wie Par­füm, Son­nen­creme oder Öl.
  • Bei Met­al­larm­bän­dern: Wis­che das Arm­band eben­falls mit einem nicht scheuern­den, fus­sel­freien Tuch ab. Set­ze es nicht zu hohen Tem­per­a­turen oder Feuchtigkeit aus, um Beschädi­gun­gen zu vermeiden.
  • Bei Bän­dern aus Elas­tomer­w­erk­stoff: Spüle das Arm­band (ohne Track­er natür­lich) mit sauberem Wass­er ab. Nutze auf keinen Fall Hand­seife, Spülmit­tel oder andere Reini­gungsmit­tel. Lass das Band anschließend gut trock­nen, bevor Du es wieder mit Deinem Track­er verbindest.
  • Weit­ere Tipps zur Reini­gung der unter­schiedlichen Arm­bän­der find­est Du hier auf der Fit­bit-Web­seite.
Mehrere Fitbit Charge 3 liegen gestapelt auf einem Tisch.

Wie Du das Arm­band Deines Fit­bit Charge 3 am besten pflegst, ist von dessen Mate­r­i­al abhängig.

Foto: picture alliance / AP Photo / Richard Drew

Passe die Benachrichtigungsfunktion an

Dein Charge 3 schickt Dir eine Benachrich­ti­gung, sobald Du eine neue Textnachricht auf dem Smart­phone erhältst. Möcht­est Du diese Funk­tion bear­beit­en oder gar voll­ständig deak­tivieren, wech­selst Du in die schon hier vorgestellte Fit­bit-App: Tippe in der Anwen­dung oben rechts auf das Geräte-Sym­bol und wäh­le „Mit­teilun­gen“ aus. Anschließend legst Du fest, ob Dich Dein Track­er bei Anrufen, Textnachricht­en oder Kalen­der-Ver­anstal­tun­gen benachrichti­gen soll.

Deine individuelle Schrittlänge ermitteln

Wusstest Du, dass Du dem Charge 3 Deine indi­vidu­elle Schrit­tlänge ver­rat­en kannst? Das sorgt dafür, dass der Track­er exak­te Mess­werte ermit­telt. Tippe in der Fit­bit-App oben auf das Karten-Sym­bol (es befind­et sich rechts neben dem Geräte-Sym­bol). Scrolle nach unten und wäh­le „Erweit­erte Ein­stel­lun­gen“ aus. Gehe auf „Schrit­tlänge“ und schalte die Funk­tion „Automa­tisch fes­tle­gen“ aus, indem Du den Schiebere­gler antippst. Anschließend kannst Du Deine Schrit­tlänge beim Walken und Laufen angeben.

Um diese bei­den Werte zu ermit­teln, läuf­st Du zum Beispiel eine Strecke ab, deren Länge Du kennst, und zählst dabei Deine Schritte. Anschließend divi­dierst Du die Dis­tanz durch die Schrittzahl, um die Schrit­tlänge zu ermitteln.

Zusatz-Tipp: Ver­rate der Fit­bit-App, an welchem Handge­lenk Du den Charge 3 trägst – so erhältst Du eben­falls genauere Mess­werte. Die Funk­tion dahin­ter nen­nt sich „Bevorzugtes Handgelenk“.

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Video: Youtube / Fitbit

Fitbit-Charge-3-Tipp: So sparst Du Akku

Im Ide­al­fall kannst Du den Charge 3 etwa eine Woche lang nutzen, bevor Du ihn neu aufladen musst. Es gibt jedoch Möglichkeit­en, die Akku-Laufzeit etwas zu verlängern:

  • Deak­tiviere (wie oben beschrieben) alle Benachrich­ti­gun­gen und die „Raise to wake“-Funktion.
  • Stan­dard­mäßig ist Dein Track­er so eingestellt, dass er sich automa­tisch mit der App syn­chro­nisiert. Um Akku zu sparen, soll­test Du diese Funk­tion deak­tivieren: Tippe in der Anwen­dung oben auf das Gerät-Sym­bol und wis­che den Regler bei „24-h-Syn­chro­nisierung“ nach links. Um den Track­er stattdessen jedes Mal manuell zu syn­chro­nisieren, tippst Du in der App auf „Jet­zt syn­chro­nisieren“ – die Option befind­et sich direkt über „24-h-Syn­chro­nisierung“.
  • Eine weit­ere Möglichkeit, die Akku-Laufzeit zu ver­längern: Ver­hin­dere, dass der Track­er Deine Herzfre­quenz misst. Tippe dazu in der App auf das Geräte-Icon, scrolle nach unten und wäh­le „Herzfre­quenz“ aus. Anschließend gehst Du auf „Aus“. Das Ganze hat jedoch einen Nachteil: Wird die Herzfre­quenz nicht gemessen, wirkt sich das auch auf Aktiv­itäts- und Schlafw­erte aus, da diese nun weniger umfan­gre­ich sind.

Das kannst Du bei Problemen mit dem Charge 3 tun

Dein Charge 3 funk­tion­iert ger­ade nicht opti­mal? Dann starte das Gerät neu: Wech­sle über das Dis­play des Track­ers in seine Ein­stel­lun­gen. Tippe dort auf „Gerät neu starten“. Alter­na­tiv verbind­est Du den Charge 3 mit einem Ladegerät. Schließe das andere Ende des Ladek­a­bels an Deinen Com­put­er an. Der Track­er sollte leicht vib­ri­eren und das Akku-Sym­bol anzeigen. Halte anschließend den But­ton an der linken Seite des Geräts gedrückt. Lasse den Knopf nach etwa acht Sekun­den los. Der Charge 3 sollte nun vib­ri­eren und einen Smi­ley anzeigen, was bedeutet, dass er sich neu startet.

Hat das nicht funk­tion­iert: Trenne die Verbindung zwis­chen Track­er und App, indem Du in der Anwen­dung oben auf das Geräte-Sym­bol tippst und „Charge 3 ent­fer­nen“ auswählst. Anschließend wird das Gerät gelöscht. Im Anschluss richt­est Du es mith­il­fe der Anwen­dung erneut ein.

Zusammenfassung

  • Deak­tiviere die „Raise to wake“-Funktion, wenn das Dis­play des Charge 3 beim Anheben Deines Handge­lenks aus­geschal­tet bleiben soll.
  • Reinige das Arm­band Deines Track­ers regelmäßig und gönne Deinem Handge­lenk auch mal eine Pause, indem Du das Gerät abnimmst.
  • Passe die Benachrich­ti­gun­gen an, indem Du in der Fit­bit-App auf „Mit­teilun­gen“ tippst.
  • Ver­rate der Anwen­dung Deine indi­vidu­elle Schrit­tlänge, um noch genauere Mess­werte zu erhalten.
  • Achte darauf, der Anwen­dung zu ver­rat­en, an welchem Handge­lenk Du den Track­er trägst – das sorgt eben­falls für exak­tere Messwerte.
  • Du willst Akku sparen? Dann schalte die Benachrich­ti­gun­gen und die „Raise to Wake“-Funktion aus. Deak­tiviere die „24-h-Syn­chro­nisierung“ und ver­hin­dere, dass der Charge 3 Deine Herzfre­quenz ermittelt.

Welchen Tipp soll­ten Nutzer eines Fit­bit Charge 3 noch ken­nen? Teile ihn mit der Com­mu­ni­ty, indem Du uns hier einen Kom­men­tar hinterlässt.

Titelbild: picture alliance / AP Photo / Richard Drew

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