Facebook gesperrt? So solltest Du bei Kontoproblemen vorgehen

Du kannst Dich plöt­zlich nicht mehr bei Face­book anmelden? Dein Kon­to wurde ohne Vor­war­nung ges­per­rt? Dafür gibt es sich­er eine ein­fache Erk­lärung. Welche das sein kön­nen und was Du in so einem Fall unternehmen kannst, ver­rat­en wir Dir im Folgenden.

Wenn Dein Kon­to bei Face­book ges­per­rt wurde, bemerkst Du es beim näch­sten Login-Ver­such. Du gelangst dann näm­lich nicht auf Deine Start­seite, son­dern erhältst die ernüchternde Info: „Das Kon­to mit der von dir eingegebe­nen E-Mail-Adresse wurde deak­tiviert.” Autsch.

So schützt Du Dein Face­book-Kon­to vor frem­dem Zugriff

Erscheint diese Infor­ma­tion nicht, liegt wohl eher ein tech­nis­ches Prob­lem bei der Anmel­dung vor. In dem Fall wen­d­est Du Dich am besten an den Face­book-Sup­port. Aber wehalb sper­rt Face­book Kon­ten überhaupt?

Gründe für deaktivierte Profile

Face­book sper­rt Nutzer:innen, die

• mit ihren Post­ings gegen die Nutzungs­be­din­gun­gen verstoßen
• nicht ihren richti­gen Namen nutzen
• eine falsche Iden­tität vortäuschen
• wieder­holt gegen die Gemein­schafts­stan­dards verstoßen
• andere Nutzer:innen belästi­gen, etwa mit Wer­bung oder unge­woll­ten Avancen

Schlägt der Login bei Face­book fehl, kann es dafür mehrere Grün­den geben. Eventuell ist das Kon­to gesperrt.

Facebook Konto: Gesperrt ist nicht gleich gesperrt

Wer gegen die Face­book-Etikette ver­stößt, erhält mitunter zunächst eine War­nung. Greift der Social-Media-Riese den­noch durch, dann mit unter­schiedlich­er Härte: Sper­ren über einen kurzen Zeitraum von 30 Tagen bis hin zu unbe­fris­teten Strafen. Let­zt­ge­nan­nte Abstu­fung bet­rifft Nutzer:innen, die wegen beson­ders schw­er­er Fälle aufge­fall­en sind.

Einspruch gegen die Sperrung einlegen

Es kann jedoch dur­chaus vorkom­men, dass Face­book ein Kon­to fälschlicher­weise sper­rt. Sollte dein Kon­to nur für 30 Tage deak­tiviert sein, dann ist die Empfehlung: Warten. Dies ist die unkom­plizierteste Lösung.

Auf Face­book Fotos löschen – so geht’s am Smart­phone und Computer

Ganz anders sieht es aus, sollte man Dir zum Beispiel Has­skom­mentare auf Face­book vor­w­er­fen und Dich für einen län­geren Zeitraum ges­per­rt haben. Dann bleibt Dir eigentlich nur der Weg zu ein­er Rechts­ber­atung, um den Fall gerichtlich anzufechten.

Vorwurf der falschen Identität: Das kannst Du tun

Face­book bietet zwar ein Online-For­mu­lar an, das Du über diesen Link erre­ichst. Hier Ein­spruch einzule­gen, bringt Dich allerd­ings in der Regel nur ans Ziel, sollte Dir das Net­zw­erk vor­w­er­fen, eine falsche Iden­tität vorzutäuschen.

Um den Vor­wurf aufzuk­lären, gib­st Du Deine E-Mail-Adresse an, mit der Du Dich im sozialen Net­zw­erk anmeldest. Dazu wer­den Dein voll­ständi­ger Name und eine JPEG-Kopie eines Ausweis­es benötigt, der Deine Iden­tität bestätigt. Diesen kannst Du über den But­ton „Datei auswählen” hinzufügen.