Frau streamt am Smartphone Musik mit Spotify.
Frau schaut auf ihr iPhone
eine frau telefoniert

Apple Music vs. Spotify: Die Streaming-Anbieter im Vergleich

Für Musikliebhaber:innen gibt es einige Stream­ing-Anbi­eter auf dem Markt. Zu den größten gehören sich­er Apple Music und Spo­ti­fy. Musik­bib­lio­thek, Preis und tech­nis­che Voraus­set­zun­gen – wir helfen Dir dabei, her­auszufind­en, welch­er Dienst am besten zu Dir passt.

Im Büro, bei der Hausar­beit, beim Sport oder ein­fach nur zum Entspan­nen: Es gibt viele Momente im All­t­ag, in denen wir gerne Musik hören. Stream­ing­di­en­ste wie Apple Music oder Spo­ti­fy helfen uns dabei, schnell und ein­fach die gewün­scht­en Künstler:innen oder das Lieblingslied abzus­pie­len. Jed­er Anbi­eter hat aber seine Vor- und Nachteile, die wir Dir nach­fol­gend aufzeigen.

Preis: Wer ist günstiger?

Du bist Dir unsich­er, welchen Musik­stream­ing-Anbi­eter Du langfristig nutzen möcht­est? Kein Prob­lem: Sowohl Apple Music als auch Spo­ti­fy bieten einen kosten­losen Testzeitraum für ein erstes Rein­schnup­pern an. Bei Apple beläuft sich dieser Zeitraum auf drei Monate, bei Spo­ti­fy hinge­gen nur auf 30 Tage.

Allerd­ings hat Spo­ti­fy einen entschei­den­den Vorteil gegenüber Apple Music: Wen Wer­bung zwis­chen den einzel­nen Songs nicht stört, der hat die Möglichkeit, den Dienst dauer­haft für umson­st zu nutzen. Apple Music besitzt diese Option nicht.

Entschei­det man sich für das kostenpflichtige und wer­be­freie Strea­men, so haben bei­de Stream­ing­di­en­ste aber diesel­ben Kon­di­tio­nen. Ein einzel­ner Pre­mi­um-Zugang kostet 9,99 Euro und ein Zugang für bis zu sechs Per­so­n­en 14,99 Euro im Monat.

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Apple Music oder Spotify: Wer hat die bessere Musikauswahl?

Auch hier nehmen sich Apple Music und Spo­ti­fy nicht viel, denn bei­de Anbi­eter haben ein großes Musikange­bot für Dich in pet­to. So wirbt Apple Music mit 50 Mil­lio­nen Songs, Spo­ti­fy mit über 40 Mil­lio­nen Songs. Dafür unter­schei­den sich die bei­den Plat­tfor­men in den Zusatzfea­tures, die sie ihren Nutzer:innen anbieten.

So hat Apple Music auch Videos oder für Kün­stler die Option „Con­nect“ im Ange­bot, über die diese mit ihren Fans inter­agieren kön­nen. Hinzu kommt mit „Beats“ der hau­seigene Radiosender, über den täglich Musik und Shows live gesendet werden.

Spo­ti­fy punk­tet dafür vor allem mit seinen Algo­rith­men, zu denen unter anderem das Vorschla­gen neuer Songs auf Basis bere­its gehörter und favorisiert­er Musik gehört. Ein weit­eres Gim­ick ist die Anzeige von Lyrics für Abonnent:innen und Gratis-Nutzer:innen – ein Fea­ture, das Apple Music nur bei einem vor­liegen­den Abo anbietet.

Technische Voraussetzungen: Beide Dienste sind plattformübergreifend

Wer denkt, Apple Music sei nur auf macOS, iOS und iPa­dOS aus­gelegt, wird über­rascht sein. Natür­lich ist Instal­la­tion und Nutzung auf den Apple-Devices beson­ders leicht. Es ist aber auch möglich, den Stream­ing­di­enst auf Win­dows- und Android-Geräten zu nutzen. Dafür muss auf der entsprechen­den Apple-Web­site eine Apple-ID gener­iert wer­den, mit der anschließend iTunes auf Win­dows-Geräten ein­satzbere­it ist. Ein weit­eres Plus: Das Herun­ter­laden von Musik und die Offline-Ver­füg­barkeit ist auf allen Endgeräten gegeben.

In Bezug auf die Plat­tfor­mver­füg­barkeit ist aber auch Spo­ti­fy stark. Egal, ob iOS, macOS, Android oder Win­dows: Spo­ti­fy lässt sich auf jedem Device beziehungsweise Com­put­er instal­lieren und nutzen. Zudem ist der Musik­di­enst auch für Kon­solen (Playsta­tion 3 oder höher, Xbox One) und Smart-TVs von Sam­sung verfügbar.

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Video: Youtube / JOCR

Nutzt Du bere­its einen der bei­den Stream­ing-Anbi­eter? Wenn ja, welchen? Oder planst Du, Dir noch ein Abo für Apple Music oder Spo­ti­fy zu holen? Ver­rate es uns in den Kommentaren.

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