Tipps & Tricks
Kleiderkreisel-Tipps: So tauschst und verkaufst Du erfolgreich
Über Kleiderkreisel kannst Du Secondhand-Kleidung verkaufen. Mit rund 12 Millionen Mitgliedern aus ganz Europa gehört die Plattform zu einer der beliebtesten Modetauschbörsen im Netz. Doch wie gehst Du beim Verkauf oder Tausch Deiner Kleidung möglichst effizient vor? Das verraten wir Dir in diesem Ratgeber.
Auch Du hast sicher Teile in Deinem Kleiderschrank, die Du zwar selbst gekauft, aber noch nie getragen hast. Oder Du mistest nach einem Jahr aus und findest dabei einige Stücke, die zwar noch gut in Schuss sind, aber die Du nicht mehr tragen willst. In diesem Fall kannst Du die Artikel über Kleiderkreisel und ähnliche Portale an andere Modebegeisterte weiterverkaufen oder tauschen. Alles, was Du tun musst, ist über die Website ein Mitgliederprofil zu erstellen und das entsprechende Kleidungsstück in deren Verkaufskatalog zu stellen. Die Plattform gibt es auch als App für Android und iOS.
Kleiderkreisel: Die Grundpfeiler
Hast Du die Anmeldung auf Kleiderkreisel abgeschlossen und willst etwas verkaufen, erstellst Du einen Artikel im Katalog. Dafür verfasst Du einen kurzen Beschreibungstext zum Artikel und machst ein paar aussagekräftige Bilder davon. Neben Deinem Wunschpreis solltest Du auch die Bezahlmöglichkeiten (z.B. Kreditkarte, Sofort-Überweisung oder Paypal) und Versandkosten angeben. Außerdem kannst Du auf Kleiderkreisel Deine Kleidung gegen andere Artikel umtauschen, wenn Du sie nicht gerade verkaufen möchtest.
Spezielles Angebot ist von Vorteil
Wenn Du auf Kleiderkreisel effizienter tauschen und verkaufen willst, solltest Du bei Deinem Angebot darauf achten, welche Stücke Du dort präsentierst. Im Idealfall spezialisierst Du Dich auf eine bestimmte Kategorie, zum Beispiel Vintage-Mode – und verkaufst dann Teile, die zu diesem Thema passen. Du kannst natürlich auch auf Flohmärkten oder in Secondhand-Läden nach besonderen Stücken stöbern und diese dann über den Kleiderkreisel weiterverkaufen.
Gute Artikelbilder hochladen
Unscharfe Smartphone-Fotos, auf denen Deine potentiellen Kunden das Verkaufsstück kaum erkennen können? Bloß nicht! Gib Dir ruhig ein bisschen Mühe beim Fotografieren Deiner Artikel, damit diese möglichst originalgetreu abgelichtet werden. Farbe, Material und Schnitt sollten definitiv zu erkennen sein. Neben Bildern, in denen die Kleidung auf dem Bügel hängt, solltest Du außerdem mindestens ein bis zwei Tragefotos schießen. Gute Bilder sind die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verkauf.
Die richtige Beschreibung
Neben guten Fotos braucht ein Artikel vor allem eine aussagekräftige Beschreibung. Einfache Notizen wie „Blau, in Größe S“ sind da manchmal nicht ausreichend. Im Idealfall nennst Du Zustand, Material und Passform des jeweiligen Artikels. Auch Deine eigene Körper- und Konfektionsgröße kannst Du angeben, sodass potentielle Kunden besser einschätzen können, ob ihnen das Stück passen würde.
Behalte Trends im Blick
Trends kommen und gehen – und somit auch die Beliebtheit von Kleidungsarten. Wenn also gerade alle auf der Suche nach coolen Mom- oder Dad-Jeans sind, wäre es schon ziemlich praktisch, wenn Du genau das anbietest. Du solltest das Verkaufspotenzial Deiner Artikel im Idealfall vorab einschätzen: Markenklamotten kommen bisweilen besser an als billige Tops vom Discounter. Mit der Zeit entwickelst Du ein Gefühl dafür, welche Stücke besonders gut bei Interessenten ankommen.
Sortiment aktuell halten
Zudem solltest Du das Sortiment möglichst aktuell halten, also nicht zehn Wochen lang nur dieselben zwei Pullover im Angebot haben. Laut Statistik werden auf Kleiderkreisel rund 40 Prozent der Artikel in den ersten paar Wochen verkauft. Zudem ist es praktisch, wenn Du Deine Stücke nicht alle auf einmal, sondern nach und nach zum Verkauf anbietest. So landen Interessenten immer wieder auf Deiner Seite – und schlagen im besten Fall irgendwann zu.
Video: YouTube / rethinknation
Achte auf das korrekte Timing
Du möchtest schon im Winter Deinen Kleiderschrank für den Sommer ausmisten? Verschieb das lieber: Nur wenige Interessenten suchen bei Temperaturen von unter 10 Grad Celsius nach Mini-Röcken oder bauchfreien T-Shirts. Dein Verkaufskatalog sollte sich im Idealfall nach den Jahreszeiten richten.
Tausche Dich mit potenziellen Kunden aus
Wenn Du über Kleiderkreisel erfolgreich verkaufen möchtest, ist auch die Kommunikation mit den Interessenten das A und O: Beantworte ihre Fragen möglichst zügig und lass Dir nicht zu lange damit Zeit. Oft kannst Du dabei auch freundschaftliche Kontakte aufbauen.
Was Du nicht verkaufen solltest
Im Idealfall solltest Du natürlich nicht einfach alles über Kleiderkreisel verkaufen. Sprich: Teile mit Löchern, Schokoflecken oder generell in einem sehr schlechten Zustand sollten in Deinem Katalog erst gar nicht auftauchen. Auch falsche Artikelbeschreibungen solltest Du vermeiden. Solche Aktionen sprechen sich schnell rum – und potentielle Kunden bleiben fern.
Zusammenfassung
- Willst Du auf Kleiderkreisel schnell und gut verkaufen, solltest Du viel Wert auf gute Artikelfotos und eine aussagekräftige Beschreibung legen.
- Richte Dich beim Verkauf Deiner Artikel nach den Jahreszeiten und halte das Sortiment immer aktuell.
- Versuche schon vorab, das Verkaufspotential des Stücks zu bestimmen.
- Verkaufe keine Kleidung in schlechter Qualität, das könnte sich schnell rumsprechen.
Nutzt Du zum Verkauf gebrauchter Kleidung gerne Kleiderkreisel oder bevorzugst Du eine andere Plattform? Verrate es uns gerne in den Kommentaren.