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Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

iPhone: Backup erstellen – so geht’s

Du willst ein iPhone-Back­up erstellen? Das ist schnell erledigt und in vie­len Fällen rat­sam – egal, ob ein Update anste­ht oder Du ein­fach auf Num­mer sich­er gehen möcht­est. Die Daten­sicherung ist auf zwei unter­schiedliche Arten möglich: via iCloud und PC oder Mac. Wir zeigen Dir bei­de Vari­anten und erk­lären, welche Vor- und Nachteile sie bieten.

iPhone-Backup mit iCloud erstellen – so geht’s

Ein Back­up mit iCloud ist die ein­fach­ste Vari­ante, um die Dat­en Deines iPhones zu sich­ern. Der Prozess erfordert die Verbindung mit einem WLAN. Ist das der Fall, gehe fol­gen­der­maßen vor:

  • Öffne die Ein­stel­lun­gen und tippe auf Deinen Namen.
  • Wäh­le unten den Ein­trag „iCloud” aus und Du lan­d­est im gle­ich­nami­gen Untermenü.
  • Tippe hier auf „Back­up jet­zt erstellen”.
  • Aktiviere option­al automa­tis­che Back­ups über den Schieberegler.

Im Wesentlichen sind damit alle nöti­gen Schritte erledigt. Das iPhone erstellt nun ein Back­up und spe­ichert es online in der Cloud. Sobald der Vor­gang abgeschlossen ist, kannst Du das Smart­phone ruhig wieder vom WLAN trennen.

Vorteile: Das Back­up ist mit weni­gen Hand­grif­f­en erstellt.

Nachteile: Eine WLAN-Verbindung ist nötig und der Spe­icher­platz nicht unbe­gren­zt. Stan­dard­mäßig stellt Apple Dir 5 Giga­byte iCloud-Spe­ich­er zur Ver­fü­gung. Je nach Menge der Dat­en, die Du sich­ern möcht­est, sind es aber schnell mehr. Vor allem, wenn Du iCloud auch für Fotos, Videos und son­stige Medi­en nutzt.

Zur Info: iCloud-Back­ups sind stan­dard­mäßig ver­schlüs­selt und lassen sich nicht unver­schlüs­selt hochladen.

In diesem Menü aktivierst Du automa­tis­che Updates oder legst eine manuelle Sicherung an. — Bild: Eigenkreation/Apple

iPhone-Backup am Mac oder PC erstellen

Wenn Dein iCloud-Spe­ich­er voll ist oder Du aus anderen Grün­den auf den Cloud-Dienst verzicht­en möcht­est, dann ist ein iPhone-Back­up auch mit einem Mac oder PC möglich. Fol­gende Schritte sind dazu erforderlich:

  • Verbinde Dein iPhone mit dem PC oder Mac.
  • PC-Nutzer öff­nen nun iTunes.
  • Mac-Nutzer hinge­gen stoßen das iPhone-Back­up über den Find­er an (ab macOS Catalina).
  • Möglicher­weise fragt die Sofware nach Deinem Geräte­code. Halte die nöti­gen Infos am besten schon bere­it. Die Frage, ob Du „Diesem Com­put­er ver­trauen?” kannst, beant­wortest Du mit „Ja”.
  • Klicke im Find­er oder in iTunes auf den Ein­trag für Dein iPhone. Sollte das Gerät nicht erkan­nt wer­den, stelle sich­er, dass sämtliche Soft­ware auf dem neuesten Stand ist. Kon­tak­tiere andern­falls Apples Kundenservice.
  • Anders als bei iCloud-Back­ups hast Du hier die Möglichkeit, Dat­en unver­schlüs­selt zu spe­ich­ern. Set­ze oder ent­ferne dazu das Häkchen neben dem Ein­trag „Lokales Back­up ver­schlüs­seln”. Ist der Hak­en geset­zt, kannst Du ein eigenes Pass­wort festlegen.
  • Mit einem Klick auf „Back­up jet­zt erstellen” begin­nt der Vorgang.
  • Warte, bis der Prozess been­det ist, ehe Du das iPhone wieder vom Com­put­er trennst.

Vorteile: Wahlweise ver­schlüs­selt oder unver­schlüs­selt. Die Back­ups lassen sich zudem auf exter­nen Fest­plat­ten und Co. sichern.

Nachteile: Etwas umständlich­er als via iCloud. Belegt wom­öglich wertvollen Speicherplatz.

Für den umgekehrten Weg haben wir eben­falls einen Rat­ge­ber für Dich parat. Wir erk­lären Dir, wie Du Dein iPhone aus einem Back­up wieder­her­stellst.

iCloud oder Com­put­er – welche Meth­ode für iPhone-Back­ups bevorzugst Du? Wir sind ges­pan­nt auf Deine Meinung.

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